Buxtehude (em) Seit 2011 gehört die Hansestadt Buxtehude zum internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns. Jetzt wurde die Auszeichnung durch TransFair e.V. für zwei weitere Jahre verliehen. Die Kommune erfüllt damit erneut nachweislich fünf Kriterien, die zum Tragen des Titels „Fairtrade-Stadt“ berechtigen. Dazu gehört u.a., dass der Rat und die Bürgermeisterin fair gehandelten Kaffee trinken, die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss festgehalten ist, eine Steuerungsgruppe alle Aktivitäten zu „Fairtrade“ koordiniert und das Engagement weiter ausbaut sowie in lokalen Geschäften und gastronomischen Betrieben Produkte aus fairem Handel angeboten werden. Mit dem Ziel die Bürgerinnen und Bürger für fairen Handel und die Vielfalt fair gehandelte Produkte zu sensibilisieren und auf den Geschmack zu bringen, veranstaltete die Lenkungsgruppe in diesem Jahr erstmals ein “Faires Stadtfrühstück“ im Historischen Rathaus. Rund 150 Gäste kamen und ließen sich selbstgemachte Brotaufstriche, Wurst, Käse, Eier oder frisches Gemüse vom Biobauern aus der Region, zu Tee und Kaffee aus verschiedenen Ländern Lateinamerikas, der Karibik, Afrika oder dem fernen Osten schmecken. Rund 400 Euro wurden auf Spendenbasis erzielt, der Erlös an die Buxtehuder Tafel gespendet. Die Hansestadt Buxtehude ist eine von über 630 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne finden Sie unter www.fairtrade-towns.de und www.buxtehude.de/stadt-verwaltung/fairtrade-stadt/ Foto: © Hansestadt Buxtehude