Kaltenkirchen (em/sh) Der Jungheinrich-Konzern blickt auf ein ordentliches 1. Halbjahr 2019. Trotz eines zunehmend herausfordernden Marktumfeldes sind Umsatz und Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut gewachsen. Wesentlicher Treiber dieser positiven Entwicklung war das Neugeschäft mit zweistelligen Wachstumsraten. Während sich das EBIT in der Halbjahresbetrachtung auf dem Vorjahresniveau bewegt, konnten EBT und Ergebnis nach Steuern wiederum gesteigert werden. Unverändert legt Jungheinrich einen besonderen Fokus auf strategisch wichtige Tätigkeitsgebiete und investiert beispielsweise in die zukunftsweisende Batterietechnologie Lithium-Ionen. Dazu hat Jungheinrich Anfang 2019 als erster Intralogistikanbieter gemeinsam mit der Triathlon Holding GmbH ein Kompetenzzentrum für die Produktion und Wiederaufarbeitung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen gegründet: die „JT ENERGY Systems GmbH“. Bereits vor dem operativen Start werden die Kapazitäten massiv ausgebaut. Hierzu wurde jetzt das ehemalige Solarworld-Werk in Freiberg nahe Dresden übernommen. Der Auftragsbestand des Neugeschäftes erreichte zum 30. Juni 2019 1.015 Mio. Euro und war somit um 118 Mio. Euro beziehungsweise 13 Prozent höher als der Vorjahreswert (897 Mio. Euro). Der Konzernumsatz erreichte im 1. Halbjahr 2019 mit 1.956 Mio. Euro einen um 10 Prozent höheren Wert als im Vorjahreszeitraum (1.784 Mio. Euro). Im 1. Halbjahr 2019 konnte vor dem Hintergrund der Belastungen aus dem Preisdruck im Markt, dem beginnenden Rückgang der Werksauslastung in einzelnen Werken und nachlaufenden Effekten aus dem Anstieg der Rohstoffpreise im Vorjahr mit 127 Mio. Euro nur ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragssteuern (EBIT) auf Vorjahresniveau (127 Mio. Euro) erzielt werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichte nach sechs Monaten 118 Mio. Euro (Vorjahr: 115 Mio. Euro). Foto: © Jungheinrich AG