Kaltenkirchen (em) Das in Kaltenkirchen ansässige, familiengeführte Unternehmen NOVAPOR Hans Lau (GmbH & Co.) KG ist spezialisiert auf individuelle Verpackungslösungen und technische Polster. Jetzt ist das Unternehmen von einer Apothekergenossenschaft beauftragt worden, bis Ende April 50.000 Verpackungen für die Verteilung von Corona-Impfstoffen der Firmen AstraZeneca und Biontech/Pfizer zu produzieren. In jede Verpackung passen 18 Ampullen. Die PE-Schaumtrays dienen als Halterung in Kühlboxen und sorgen für eine sichere Impfstoffverteilung von Apotheken an Hausärzte. „Offensichtlich wurden wir dafür belohnt, dass wir bereits über die Ostertage einen Auftrag über 25.000 Impfstoff-Verpackungen in mehreren Sonderschichten termingerecht und zur vollen Zufriedenheit ausgeführt haben. In der Vergangenheit haben wir auch schon formgeschnittene Schutzpolster für Gesichtsvisiere produziert. Für Beatmungsgeräte liefern wir seit Jahren die passende Verpackung. Speziell in der Corona-Zeit gingen daher die Bestellungen für die Verpackungen enorm in die Höhe. Speziell die Firmen aus der Medizintechnik setzen auf unsere Verpackungen, denn Transportschäden wären eine Katastrophe für die dringend benötigten Geräte für Kliniken und Patienten.“, so Julian Mühlenberg für die Firma NOVAPOR. „Der Einsatz des Kaltenkirchener Unternehmens NOVAPOR ist sehr lobenswert und ein Beitrag zur Offensive gegen das Corona-Virus. NOVAPOR wird außerdem demnächst in Kaltenkirchen räumlich expandieren und ein neues Firmengebäude erstellen, somit unserer Stadt weiterhin treu bleiben.“, so Bürgermeister Hanno Krause. Foto: Bürgermeister Hanno Krause und Julian Mühlenberg – Fa. Novapor, zuständig für Verkauf, Konstruktion und Qualitätsmanagement - stellen die produzierte Verpackung für Impfstoffe der Firmen AstraZeneca und Biontech/Pfizer vor (in und vor der Werkshalle der Firma NOVAPOR). © Stadt Kaltenkirchen