Bad Bramstedt / Pinneberg (em) Eine überwältigende Mehrheit von 99,4 % der anwesenden Vertreterinnen und Vertreter haben am Mittwoch, 12. Juni mit JA zur geplanten Fusion mit der Raiffeisenbank eG, Bad Bramstedt gestimmt. Im Hotel Cap Polonio herrschte gute Stimmung zur diesjährigen Vertreterversammlung der Volksbank Pinneberg-Elmshorn eG.

„Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Vertreterinnen und Vertretern für das entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns, mit den Arbeiten zur Umsetzung der neuen VR Bank in Holstein starten zu können“, so die beiden Vorstände Uwe Augustin und Stefan Witt von der Volksbank Pinneberg-Elmshorn.

Schon letzte Woche, am 6. Juni, stimmte die Raiffeisenbank eG, Bad Bramstedt mit ebenfalls überwältigenden 98 % der Fusion zu. „Wir sind sehr froh, dass jetzt der Weg zur Fusion frei ist“, so der Vorstand der Raiffeisenbank eG, Ingmar Kampling und Andreas Jeske. Die Verschmelzung der beiden Geldhäuser wird rückwirkend zum 1. Januar 2019 vollzogen. Die VR Bank in Holstein, so der neue Name der zweitgrößten Genossenschaftsbank in Schleswig-Holstein, hat ihren Sitz in Pinneberg und weist dann eine Bilanzsumme von rund. 2,8 Mrd. Euro auf. Das Geschäftsgebiet der neuen Bank erstreckt sich nördlich ausgehend von Hamburg entlang der A7 bis nach Brokstedt sowie entlang der A23 bis nach Wilster.

„Wir brauchen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin an Bord in der neuen Bank. Fusi-onsbedingte Kündigungen wird es nicht geben“, so Vorstand Stefan Witt. „Durch den Zusammenschluss bündeln wir unsere Kräfte und steigern unsere Attraktivität für unsere Mitglieder und Kunden“, sind sich alle Vorstände sicher. Ab jetzt beginnt die eigentliche Arbeit für die neue VR Bank in Holstein. Prozesse und Strukturen werden zusammengelegt und zukunftsfähig aufgestellt.

Foto: (von links nach rechts) Vorstand Volksbank Pinneberg-Elmshorn eG, Stefan Witt;
Vorstand Raiffeisenbank eG, Andreas Jeske; Vorstand Volksbank Pinneberg-Elmshorn eG, Uwe Augustin und Vorstand Raiffeisenbank eG, Ingmar Kampling