Reinbek (em) Viele arbeiten zu Hause – und nutzen die ganze Bandbreite an Telekommunikation. Mit diesen Tipps behält man dabei die Stromkosten im Griff Laptop nutzen Neue PC oder Drucker sparen bis zu 80 Prozent an Stromkosten. Je heller der Monitor des Computers eingestellt ist, desto mehr Strom verbraucht er. Grundsätzlich gilt: Ein Laptop verbraucht gut zwei Drittel weniger Energie als ein festinstallierter Computer. Tablets sind sogar noch effizienter. Lieber Tageslicht Wo steht der Schreibtisch? Der ideale Platz ist direkt vorm Fenster oder im rechten Winkel dazu. So wird das Tageslicht genutzt und künstliche Beleuchtung bis zur Dämmerung überflüssig. Dies ist natürlich vom subjektiven Empfinden abhängig. Router vom Netz Ein dauerhaft eingeschalteter Router verbraucht Strom – auch wenn das WLAN nicht genutzt wird. Läuft ein Gerät mit einem Verbrauch von 5 bis 20 Watt das auch nachts oder während des Urlaubs läuft, schlägt der Dauerbetrieb mit bis zu 44 Euro im Jahr zu Buche. Alles ist aus IT-Geräte können nach Feierabend vom Netz, denn im Stand-by-Betrieb verbrauchen sie Strom. Ideal: Steckdosenleisten mit Netzschalter – ein Knopfdruck und alles ist aus. Den Tintenstrahldrucker nicht so oft an- und ausschalten, denn immer nach dem Start wird der Druckkopf gereinigt. Das kostet Tinte und Strom. Werden IT-Geräte nicht genutzt, sollten sie auch tagsüber mal vom Netz. Das lohnt schon bei kurzen Pausen, denn das An- und Ausschalten verbraucht nicht mehr Strom als der Stand-by-Modus. Schluss mit Prozessen Immer mehr Hintergrundprozesse machen den Computer langsamer: Überflüssige Update-Dienste, Spyware oder automatisch gestartete Programme erhöhen den Energieverbrauch. Übrigens: Bildschirmschoner fressen unnötig Strom, da sie Bildschirm, Grafikkarte und andere PC-Komponenten belasten. Unbedingt auch den Energiesparmodus nutzen. e-werk Sachsenwald GmbH www.ewerk-sachsenwald.de