Frank Schnabel und Vertreter der Stadt Brunsbüttel heißen schwedische Delegation aus Söderhamn willkommen. Intensive Gespräche erfolgen im Rahmen des dreitägigen Aufenthalts in Brunsbüttel. Im Vordergrund stehen Planungen zum Hafenausbau in Orrskär und die Intensivierung der Zusammenarbeit der Kommunen Söderhamn und Brunsbüttel.

Anlässlich der regelmäßig stattfindenden Vorstandssitzung des zur SCHRAMM group gehörenden schwedischen Hafenbetriebes Söderhamns Stuveri & Hamn AB (SSHAB) sind in dieser Woche hochrangige Vertreter der schwedischen Kommune Söderhamnn zu Gast in Brunsbüttel. Als Vorstandsvorsitzender der SSHAB sowie in seiner Funktion als Geschäftsführer der SCHRAMM group begrüßte Frank Schnabel neben den SSHAB Vorstandskollegen auch Vertreter der Kommune Söderhamn, unter anderem den Kommunenchef Patrik Jakobsson.

Im Vordergrund der heutigen Vorstandssitzung und des damit verbundenen Besuchs in Brunsbüttel steht insbesondere der geplante Hafenausbau des wichtigsten schwedischen Hafens Orrskär der Söderhamns Stuveri & Hamn AB. Die Planungen sehen vor, den Universalhafen um einen dritten Liegeplatz und eine zwei Hektar große Lagerfläche zu erweitern. In Kürze soll dafür durch die Kommune Söderhamn in ihrer Eigenschaft als Eigentümer der Hafeninfrastruktur ein Bauunternehmen ausgewählt und beauftragt werden. Einhergehend mit dem Hafenausbau investiert die SSHAB in die Suprastruktur des Hafens, wie z.B. in einen Hafenmobilkran, und wird dadurch zukünftig noch flexibler in Bezug auf die Abfertigung seiner Bestandskunden aus der Holzbranche sowie zusätzliche neue Umschlagsgüter wie Windenergieanlagen, die über den Hafen Orrskär zunehmend verladen werden. Der größte schwedische Hafen des Unternehmens richtet sich damit langfristig gemäß den Herausforderungen des Marktes aus.

Im Zuge des schwedischen Besuches erfolgten außerdem Gespräche zwischen den Vertretern der Kommune Söderhamn und der Stadt Brunsbüttel. Zur Intensivierung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit erörterten Patrik Jakobsson in seiner Rolle als Kommunenchef von Söderhamn und der Brunsbütteler Bürgermeister Martin Schmedtje gemeinsame Interessen und loteten Ideen für eine zukünftige Stärkung des Verbunds beider Kommunen aus.

Neben den Gesprächen zählte auch die Besichtigung des Hafenstandortes Brunsbüttel zur Agenda der schwedischen Delegation, bei der unter anderem der Elbehafen Brunsbüttel besichtigt wurde, in dem seit diesem Jahr die FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) „Hoegh Gannet“ liegt. Frank Schnabel, Geschäftsführer der SCHRAMM Ports & Logistics sowie Vorstandsvorsitzender der SSHAB, hebt hervor: „Nicht nur die herausfordernden Entwicklungen am Energiestandort Brunsbüttel halten uns derzeit auf Trab. Neben den aktuellen Entwicklungen hier vor Ort stecken wir viel Zeit in die Planung und Umsetzung des Ausbaus unseres wichtigsten schwedischen Hafens, um uns auch an unseren internationalen Standorten noch breiter und flexibler aufzustellen. Dabei sind die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch zwischen den deutschen und schwedischen Vertretern aus Politik und Wirtschaft elementar – umso mehr freuen wir uns, dass wir nun durch den Besuch unserer schwedischen Kollegen die Planungen weiter vorantreiben konnten.“

Foto (v.l.n.r.) Tomi Gladh (CEO Söderhamns Stuveri & Hamn AB), Frank Schnabel (Geschäftsführer SCHRAMM group), Patrik Jakobsson (Kommunenchef Söderhamn), Hans Helmut Schramm (Geschäftsführer SCHRAMM group), Michael Kunkowski (Bürgervorsteher der Stadt Brunsbüttel) und Martin Schmedtje (Bürgermeister der Stadt Brunsbüttel)

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