ITZEHOE (em) Die Vishay Siliconix Itzehoe GmbH wurde von der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Kiel heute (05.03.2020) als „TOP-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet. Die Firma Vishay, gegründet 1962, ist eine der weltgrößten Hersteller von Halbleiterbauelementen und passiven Komponenten. Das Unternehmen ist Zulieferer für viele namhafte internationale Technologieunternehmen. Vishay beschäftigt derzeit mehr als 440 Mitarbeiter, von denen 22 in Ausbildung sind. Zwei unternehmenseigene Ausbildungswerkstätten sind Teil des Betriebs. Weiterhin bietet die Firma für ihre Auszubildenden Coachings zum Thema Gesundheit und Ernährung sowie Teambuildingseminare an. Dass sich die Auszubildenden in ihrem Ausbildungsbetrieb wohlfühlen, bestätigte Jan-Luca Maaß, Auszubildender im dritten Lehrjahr: „Besonders gut an meiner Ausbildung gefällt mir, dass sich bei uns alle mit dem ‚Du‘ ansprechen. So fällt es mir trotz der vielen Leute hier leicht, jemanden etwas zu fragen, wenn ich Unterstützung brauche. Ich werde auch als Azubi ernst genommen und bekomme nach und nach spannende Aufgaben übertragen, wodurch ich schon in vielen Bereichen mit anpacken kann. Die Ausbildung bei Vishay in Itzehoe ist sehr abwechslungsreich, sodass nie Langeweile aufkommt.“ Der Geschäftsführer Leif Henningsen betonte: „Vor 20 Jahren haben wir mit der Ausbildung von zwei Mikrotechnologen den Anfang hier am Standort gemacht. Während der vergangenen zwei Jahrzehnte hat unser Team die Qualität der Berufsausbildung immer weiter entwickelt. Inzwischen bilden wir bei Vishay in Itzehoe in sechs verschiedenen Berufsbildern 25 junge Menschen aus, die wir im Anschluss größtenteils übernehmen. Ich bin stolz darauf, dass wir jungen Menschen eine Spitzen-Ausbildung anbieten können.“ Jährlich verleiht die IHK zu Kiel das Prädikat TOP-Ausbildungsbetrieb an sechs herausragende Ausbildungsbetriebe in ihrem Bezirk. Eine Bewerbung um diesen Preis ist nicht möglich. Im Herbst eines jeden Jahres machen die Ausbildungsberater der IHK zu Kiel Vorschläge. Daraus wählt das ehrenamtliche Präsidium der IHK zu Kiel sechs Unternehmen mit Hilfe von quantitativen und qualitativen Kriterien als Preisträger aus. Hier fließen beispielsweise Aspekte wie die Förderung von schwächeren Jugendlichen, die Teilnahme an Bildungsmessen und die Förderung besonders begabter Auszubildender in die Entscheidungsfindung mit ein. Von der Ostsee bis an die Elbe vertritt die IHK zu Kiel seit 1871 die Interessen der gewerblichen Wirtschaft und setzt sich für die wirtschaftliche Entwicklung der Region ein. In den kreisfreien Städten Kiel und Neumünster sowie in den Kreisen Pinneberg, Plön, Rendsburg-Eckernförde und Steinburg ist sie das Sprachrohr von rund 67.000 Unternehmen. Ann Christin Hahn (2.v.l.), Vizepräsidentin der IHK zu Kiel, überreicht dem Geschäftsführer Leif Henningsen (hinten) und den Mitarbeitenden und Ausbildenden den Glaspokal. Quelle: www.ihk-schleswig-holstein.de | Pressesprecher | Foto: IHK/Ruff