Spende in Höhe von 40.000 Euro fördert Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung
Die HypoVereinsbank und die Stiftung Pfennigparade verbindet eine langjährige Partnerschaft. Ziel beider Partner ist es, Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft zu integrieren und Inklusion voranzutreiben. Mit einer Spende in Höhe von 40.000 Euro unterstützt die HypoVereinsbank unter anderem ein neues inklusives Kinderhaus der Stiftung Pfennigparade im Münchner Prinz-Eugen-Park. Ab Sommer 2022 werden dort 164 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren mit Körper- und Mehrfachbehinderungen gemeinsam mit Kindern ohne Handicap heilpädagogisch-konduktiv sowie therapeutisch betreut und gefördert.
„Wir setzen uns für eine frühe inklusive Bildung und Förderung ein, damit Berührungsängste mit gehandicapten Menschen erst gar nicht entstehen,“ erklärt Dr. Michael Diederich, Vorstandssprecher der HypoVereinsbank. „Mit unserer Spende möchten wir dazu beitragen, dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam aufwachsen.“ Thomas Heymel, Leitung Corporate Development der Stiftung Pfennigparade sagt: „Klasse, dass uns die HypoVereinsbank nun auch bei der Verwirklichung unseres neuen inklusiven Kinderhauses unterstützt. Je früher Kinder für sich erfahren, dass Vielfalt und individuelle Unterschiede normal sind, umso natürlicher wird eine inklusive Gesellschaft für sie.“
Die HypoVereinsbank und die Stiftung Pfennigparade sind bereits seit über 15 Jahren partnerschaftlich verbunden. Die Pfennigparade wurde als gemeinnütziger Verein gegründet, um die spinale Kinderlähmung in Bayern zu bekämpfen. Seit 2019 entwickelt und realisiert die HypoVereinsbank zunehmend digitale Förderprojekte im Rahmen von Social Impact Banking. Dazu zählt „Entrepreneurship inklusiv“, ein Mentoring-Gründerprogramm, in dem inklusive Schülerteams der Pfennigparade gemeinsam mit Mentor:innen der HypoVereinsbank soziale, nachhaltige Geschäftsideen planen und konzipieren. Das Programm soll ein inklusives Miteinander im Kontext von Unternehmensgründungen stärken und die Schüler:innen in Persönlichkeitsmerkmalen wie Selbstvertrauen und Motivation unterstützen. Zudem hat die HypoVereinsbank das Projekt „Testlabor Barrierefreiheit“ der Pfennigparade im vergangenen Jahr mit einer Spende in Höhe von 100.000 Euro unterstützt. Zentraler Ansatz des Testlabors: Behinderung als individuelle Kompetenz sehen. Im Fokus stehen junge Menschen mit Handicap, die als "Expert:innen in eigener Sache" Soft- und Hardware testeten, damit Menschen mit und
ohne Behinderung diese nutzen können. Bei der „HVB-RaceRunning-Challenge 2021“ haben Mitarbeiter:innen der Bank einen Monat lang über eine Tracking-App Schritte für den guten Zweck gesammelt und damit fünf RaceRunner Sportgeräte „erlaufen“. Die RaceRunner wurden der Pfennigparade gespendet, damit Kinder und Jugendliche trotz körperlicher Einschränkung Sport treiben können.
Zur HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG): Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element der Geschäftsstrategie der HypoVereinsbank und Teil der gruppenweiten DNA. Die HypoVereinsbank verbindet traditionelle Bankgeschäfte mit gesellschaftlicher Verantwortung und unterstützt aktiv die Gemeinschaften, in denen sie tätig ist. Den größten Beitrag leistet sie mit nachhaltigen Finanzprodukten. Mit Social Impact Banking engagiert sich die Bank für eine gerechte und integrative Gesellschaft. Ziel ist es, Menschen und Unternehmen zu identifizieren, zu finanzieren und zu unterstützen, die eine positive soziale Wirkung haben. Zudem fördert die HypoVereinsbank mit bundesweiten Trainingsangeboten die Finanzbildung sozial Benachteiligter, insbesondere junger Erwachsener. Bis Ende November 2021 wurden bereits 158 Finanzworkshops mit 1.650 Teilnehmer:innen durchgeführt. Dabei spielt das freiwillige Engagement der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine große Rolle. Allein 2020 leisteten sie über 21.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit in diversen Programmen der HypoVereinsbank. Die Bank unterstützt dieses ehrenamtliche Engagement durch Sonderurlaub und Spenden. Darüber hinaus hat die Bank eine lange Tradition in der Kunst- und Kulturförderung (UniCredit Festspiel-Nacht, Kunsthalle München, Kunstsammlung etc.). Die Unternehmensaktivitäten zur Reduzierung des eigenen ökologischen Fußabdrucks richtet die Bank an den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) aus und evaluiert diese anhand messbarer Kriterien.