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Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH
Neumünster stellt erstes Müllfahrzeug mit Wasserstoffbrennstoffzellen vor
Neumünster - Das erste mit Wasserstoffbrennstoffzellen betriebene, vollelektrische Abfallsammelfahrzeug ist am 23. August 2024 von der Stadt Neumünster vorgestellt worden und ab sofort beim Technischen Betriebszentrum (TBZ) im Einsatz. Das ist ein weiterer Schritt bis 2035 klimaneutral zu sein.
„Wasserstoff ist eine der Antriebsarten für die Zukunft. „Mit der Tankstelle vor Ort und dem geplanten Wasserstoff-Hub haben wir die besten Bedingungen den städtischen Fuhrpark in den nächsten Jahren vollständig auf emissionsfreie Fahrzeuge umzustellen“, formulierte Oberbürgermeister Tobias Bergmann.
Das erste mit Wasserstoffbrennstoffzellen betriebene, vollelektrische Abfallsammelfahrzeug ist am 23. August 2024 von der Stadt Neumünster vorgestellt worden und ab sofort beim Technischen Betriebszentrum (TBZ) im Einsatz.
Das Mod
28.08.2024
KiWi
Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH
Kiel (em) Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 21. Juni 2024 eine neue Außenstelle in Kiel eröffnet, die sich der Entwicklung emissionsfreier Schiffsbetriebe widmet. Ziel ist es, zukünftig Schiffe ohne Emissionen betreiben zu können.
Der maritime Sektor ist für etwa 80 Prozent des internationalen Frachttransports verantwortlich und erzeugt jährlich rund 1,1 Milliarden Tonnen CO2. Das Institut für Maritime Energiesysteme des DLR entwickelt, optimiert und integriert Systeme für einen emissionsfreien Schiffsbetrieb. Dies umfasst Transportkonzepte für alternative Kraftstoffe, notwendige Hafeninfrastrukturen und die Entwicklung emissionsfreier Schiffe. Bei einem Festakt mit Gästen aus Wirtschaft, Forschung und Politik wurde am 21. Juni 2024 offiziell der Betrieb des Instituts in Kiel aufgenommen.
Dieter Janecek, Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft und Tourismus, dazu: „Die Forschung zur klimaneutralen Schifffahrt
03.07.2024
HHLA
HHLA eröffnet Wasserstoff-Testfeld im Hamburger Hafen
Hamburg (em) Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat heute das erste Testfeld für wasserstoffbetriebene Hafenlogistik und die dazugehörige Wasserstofftankstelle im Hamburger Hafen eröffnet. Das Testfeld am Container Terminal Tollerort (CTT) bildet einen weiteren Meilenstein in der Dekarbonisierung der Logistik. Gemeinsam mit ihren Partnerunternehmen im Clean Port & Logistics Cluster (CPL) testet die HHLA nun im operativen Betrieb, wie Wasserstoff verlässlich zur Versorgung von Schwerlastfahrzeugen eingesetzt werden kann.
Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der HHLA, eröffnete das Testfeld heute gemeinsam mit Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, Christian Maaß, Leiter Wärme, Wasserstoff & Effizienz im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Antje Roß, Managerin Hafennetzwerke und -anwendungen, NOW GmbH und Dr. Lucien Robroek, President Technology Solutions Division von Hyster-Yale Materials H
02.07.2024
Hamburg Airport
DLR und Flughafen Hamburg präsentieren gemeinsame Wasserstoff-Roadmap
Hamburg (em) Auf dem Weg zum klimaverträglichen Fliegen: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Hamburg Airport haben heute eine Roadmap vorgestellt, die die notwendigen Schritte für den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur an mittelgroßen Flughäfen beschreibt. Am Beispiel des Hamburger Flughafens werden der wachsende H2-Bedarf, die Entwicklung von Lagerkapazitäten sowie Lieferwege skizziert. Zugleich werden darin auch die Anforderungen an politische Weichenstellungen für eine Energiewende in der Luftfahrt verdeutlicht.
Innovative Antriebskonzepte und nachhaltige Brennstoffe sind essenziell, um das EU-Ziel der Klimaneutralität im Luftverkehr bis 2050 zu erreichen. Insbesondere für Kurzstrecken- und Regionalflugzeuge bis hin zur Mittelstrecke wird dabei Wasserstoff als Energieträger zukünftig eine wesentliche Rolle einnehmen. Neben der Technologieentwicklung bei den Flugzeugen sind die Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur, die Anpassung der
22.11.2023
Hafen Hamburg
Import-Hub für Wasserstoff
Die erste Testlieferung von Wasserstoff in Form von Ammoniak ist an dem klimaneutralen HHLA Container Terminal Altenwerder eingetroffen und wurde dort von dem Hapag-Lloyd-Schiff Prague Express entladen. Die Pilotlieferung legt einen wichtigen Grundstein für die mittelfristigen Importe von grünem Wasserstoff.
Angela Titzrath, Vorstandsvorsitzende der HHLA, sagt: „Die HHLA freut sich, im Rahmen der strategischen Energiepartnerschaft zwischen den VAE und Deutschland den Import von Wasserstoff und seinen Derivaten nach Deutschland und Europa zu ermöglichen. Um Wasserstoff in großem Umfang nutzen zu können, ist eine zuverlässige und effiziente Transportkette von den Erzeugerländern wie den VAE zu den deutschen und europäischen Kunden erforderlich. Mit ihrem ausgedehnten europäischen Netzwerk aus Seehafenterminals, Bahnverbindungen und intermodalen Hub-Terminals, die von unserer Bahntochter Metrans betrieben werden, ist die HHLA als Import-Hub und zuverlässiger Logistikpartne
21.09.2022
EEHH
In sechs Schritten zur Wasserstofferzeugung auf See
In einem gemeinsamen Agenda-Papier setzen sich acht Verbände und Netzwerke als "Offshore-Wind-H2-Achter" für sechs Schritte ein, mit deren Hilfe die Wasserstofferzeugung auf See in Deutschland ermöglicht wird. Zentrale Ziele der Initiative: Den Beitrag dieser Technologie für die Dekarbonisierung der Industrie zu stärken und die Vielfalt der Bezugsquellen für heimisch gewonnenen "grünen" Wasserstoff zu erhöhen. Die Wasserstofferzeugung auf See in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone bietet großartige Chancen für den Ausbau der Elektrolyse-Kapazität für die Ziele der nationalen und europäischen Wasserstoffstrategie und für die Offshore-Windenergie-Entwicklung in Deutschland, wenn sie zu wirtschaftlichen Bedingungen ermöglicht wird. Wir brauchen jetzt ein Sprinter-Programm, um den internationalen Anschluss nicht zu verpassen", so die Offshore-Wind-H2-Achter-Akteure.
Mit den sechs aufgeführten Maßnahmen kann der Aufbau einer G
21.06.2022
WEP
Erneuerbare Zukunft made by Energieküste
Vorreiterregion für erneuerbare Energien: Kurz vor ihrem ersten Geburtstag präsentiert sich die „Energieküste“ erstmals auf der HUSUM Wind. Die Dachmarke des Zukunftsstandorts schleswig- holsteinische Nordseeküste vereint hochinnovative Projekte und kreative Akteure mit Machermentalität, die hier ein deutschlandweit einzigartiges nachhaltiges Energiesystem aufbauen. „Die ‚Energieküste‘ ist seit der Gründung in 2020 zu einer wichtigen Plattform gewachsen, um Synergien zu nutzen, Stärken zu bündeln und damit den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben“, sagt Kirsten Voss, Projekt- und Marketingmanagerin der „Energieküste“. Von autonomen Drohnen für den Offshore-Bereich bis hin zu nachhaltiger Tiefkühlkost aus Deutschlands einziger Bio Frosterei gibt es zahlreiche spannende Entwicklungen in dieser Energie-, Wirtschafts- und Forschungsregion. Wie hier eine komplett klimaneutrale Zukunft entsteht, können Interessierte bei der „Energieküste“ am
23.09.2021
WEP
Windenergie für Wasserstoff-Tankstellen
Lohnt es sich, ein Brennstoffzellen-Fahrzeug anzuschaffen, wenn keine Wasserstoff-Tankstelle in der Nähe ist? Lohnt es sich, Wasserstoff (H2) zu produzieren, wenn es keine Abnehmer gibt? Um dieses Henne-Ei-Problem zu lösen, hat die Regionale Kooperation Westküste der Kreise Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg eine Studie über den möglichen Einsatz von Brennstoffzellen-Fahrzeugen und sinnvolle Standorte für Elektrolyseure und Wasserstoff-Tankstellen in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse wurden von zwei der Autoren, Dr. Stefan Rehm von der Hypion GmbH (Heide) und Dipl.-Phys. Jürgen Meereis von der IPP ESN Power Engineering GmbH (Kiel), bei einer Online-Präsentation vorgestellt. „Wir haben 16 Akteure der Abfallwirtschaft und des ÖPNV sowie 40 Logistik-Unternehmen, Verbände und weitere Institutionen in den vier Kreisen angesprochen. Die meisten standen der Anschaffung von Bussen, Lkw oder Abfallsammelfahrzeugen mit Brennstoffzellen-Antrieb offen gegenüber“, ber
24.02.2021