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Wirtschaftsredaktion

Schutzkleidung in der Pharmazie und Medizin

Elmshorn (em) Die neue PSA-Verordnung und ihre Bedeutung für den Umgang mit CMR-Arzneistoffen und potenziell infektiösen Materialien. Seit 20 Jahren können sich Nutzer von zertifizierter persönlicher Schutzausrüstung (PSA) darauf verlassen, dass ihre Produkte grundlegende Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen erfüllen. Die seit 1989 gültige PSA-Richtlinie 89/686/EWG schuf die Voraussetzungen für ein europaweit einheitliches Gestaltungs- und Prüfniveau, das wesentlich zur Verlässlichkeit von individuellen Schutzmaßnahmen beigetragen hat. Formulierungsunschärfen sowie geänderte Vorgaben zur Markt- und Produktüberwachung machten im Laufe der Jahre allerdings eine Überarbeitung erforderlich. Mit der letzten Übergangsfrist ist deshalb im April 2019 die PSA-Richtlinie abgelaufen. Schon zwei Jahre zuvor trat als Nachfolgerin die neue PSA-Verordnung (EU) 2016/425 in Kraft. Ausführlicher, präziser und bindender als ihre Vorgängerin regelt sie seitdem den Entwurf sowie das Bereitstelle
18.05.2020