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Finanzbehörde
Herbst-Steuerschätzung - Hamburg trotzt der Krise
Hamburg (em) Hamburg nimmt in den kommenden Jahren insgesamt weniger Steuern ein als noch im Mai 2024 prognostiziert. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Herbst-Steuerschätzung für Hamburg, die Finanzsenator Dr. Andreas Dressel heute vorgestellt hat. Laut der Prognose der Finanzbehörde auf Basis der Ergebnisse des bundesweiten Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ wird gegenüber der Mai-Steuerschätzung 2024 für dieses Jahr noch mit 50 Mio. Euro mehr Steuereinnahmen gerechnet. In den darauffolgenden Jahren ergeben sich Mindereinnahmen von 161 Mio. Euro (2025), 118 Mio. Euro (2026), 69 Mio. Euro (2027) und 59 Mio. Euro (2028). Insgesamt reduzieren sich die Einnahmeerwartungen gegenüber der vorherigen Steuerschätzung um 357 Mio. Euro.
Die reduzierten Einnahmeerwartungen sind im Wesentlichen auf den erstmals in der Schätzung zu berücksichtigenden Effekt des Zensus 2022 zurückzuführen. Nach dem Ergebnis des Zensus 2022 wird die Bevölkerungsfortschreibung für die Hamburger Steuersc
05.11.2024
Hamburg Invest
Wirtschaftsförderung sichert 8900 Arbeitsplätze
Hamburg (em) Die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamburg Invest hat im vergangenen Jahr rund 8900 Arbeitsplätze neu angesiedelt und gesichert. 45 Unternehmen wurden 2023 neu angesiedelt. Die Mehrheit der neu geschaffenen Arbeitsplätze entfällt auf die Bereiche erneuerbare Energien, Logistik sowie IT & Medien. Mehr als die Hälfte der Ansiedlungen im vergangenen Jahr kam aus dem Ausland – mit starken Impulsen aus Skandinavien.
Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard: "In 2023 stellte insbesondere die Sicherung von Arbeitsplätzen einen insgesamt guten Erfolg dar: Damit binden wir Fachkräfte langfristig in Hamburg. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage gewinnen Allianzen mit angrenzenden Staaten immer mehr an Bedeutung. Hamburg als südlichste Metropole Skandinaviens ist dabei für unsere Nachbarn im Norden ein attraktiver Standort für den Zugang zum deutschen und europäischen Markt. Uns verbindet nicht nur die geographische Nähe, auch strategisch gib
10.06.2024
Hansestadt Hamburg
Mehr Wohnraum für Azubis: Ausschreibung für Azubiwohnheim gestartet
Hamburg (em) Der Senat unternimmt neue Anstrengungen, um mehr neuen und bezahlbaren Wohnraum für Azubis zu schaffen: Im Ausschläger Weg wird ein Grundstück für den Bau und Betrieb eines Wohnheims für ca. 180 Auszubildende und Studierende der Beruflichen Hochschule Hamburg angeboten. Es handelt sich um eine Konzeptausschreibung des zur Finanzbehörde gehörenden Landesbetrieb für Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) für eine Vergabe im Erbbaurecht mit 100 % öffentlich gefördertem Wohnungsbau. Das Azubiwohnheim ist Bestandteil des neuen Campus „Ausschläger Weg“ mit mehreren Neubauten für die neue Berufliche Hochschule Hamburg (BHH) und die Berufliche Schule für Logistik, Schifffahrt und Touristik.
Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Bezahlbaren Wohnraum für Auszubildende und Studierende in Hamburg zu schaffen, ist für uns ein ganz zentrales Anliegen. Das Thema wird uns in Gesprächen mit der Wirtschaft im Kontext der Nachwuchsgewinnung immer wieder als Schwerpunkt genannt
05.02.2024
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Hamburgs Wachstum sozialverträglich gestalten: Senat legt Baulandmodell vor
Hamburg (em) Es ist und bleibt eine bedeutende Aufgabe des Senats, das städtische Wachstum vor dem Hintergrund der endlichen Ressource Boden nachhaltig und qualitätvoll zu gestalten. Gleichzeitig ist die Bodenpreisfrage nicht nur für die Wohnraum- und Gewerbeentwicklung relevant, sondern auch für die Realisierung von verkehrlichen und sozialen Infrastrukturen sowie Freizeit- und Bildungseinrichtungen ebenso wie für Grün- und Freiflächen.
Städte sind mehr denn je gefordert, eine soziale Stadtentwicklungspolitik zu gewährleisten und die Nutzung des Bodens zu steuern. Mit der Hamburger Baulandstrategie legt der Senat nun erstmals ein umfängliches Baulandmodell vor. Diesem liegt eine Kombination verschiedener Instrumente und Maßnahmen zu Grunde, die von Bürgerschaft, Senat oder Senatskommissionen beschlossen wurden.
Hamburgs Baulandentwicklung erfolgt im Rahmen einer kooperativen Wohnungsbaupolitik auf der Basis der Vereinbarungen mit der Wohnungswirtschaft. Die dabei verfolgte
25.10.2023
Fraunhofer-Gesellschaft
Meilenstein für Wissenschaft und Wirtschaft
Hamburg (em/sh) Die Fraunhofer-Gesellschaft, Europas führende Organisation für angewandte Forschung, und die Freie und Hansestadt Hamburg haben vereinbart, die Zukunftsthemen 3D-Druck und Nanotechnologie am Standort gemeinsam auszubauen.
Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: „Innovationen sind ein Garant für wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand. Die Verbindung von herausragender Wissenschaft mit der Wirtschaft also das Erfolgsmodell von Fraunhofer ist von großer Bedeutung für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Hamburgs. Mit dem Fraunhofer IAPT und dem Fraunhofer CAN verfügen wir über zwei herausragende Einrichtungen, die durch die Überführung in die Fraunhofer-Gesellschaft noch mehr Schlagkraft entwickeln werden. Der Ausbau der Fraunhofer- Aktivitäten dokumentiert die noch junge, aber sehr erfolgreiche Zusammenarbeit Hamburgs mit der Fraunhofer-Gesellschaft.“ Für die Erweiterung der Fraunhofer-Aktivitäten investiert der Senat alleine
19.03.2018
Zivilrecht
Das Grundbuch: Wartung und Pflege
Norderstedt (em/la) Allgemein ist bekannt, dass über jedes Grundstück, jede Eigentumswohnung und auch jedes Erbbaurecht ein Grundbuch angelegt ist und insbesondere steht im Grundbuch, wer Eigentümer ist.
Darüber hinaus finden sich im Grundbuch Eintragungen dazu, wer Rechte an einem Grundstück hat, beispielsweise ein Wegerecht oder ein Nießbrauchsrecht. In der sogenannten III. Abteilung des Grundbuchs sind Grundpfandrechte, also in der Regel Grundschulden oder früher Hypotheken, verzeichnet, wenn die Immobilie als Sicherheit für eine Darlehnsschuld verwendet wird.
Wer ist Eigentümer?
Das Grundbuch wurde geschaffen, um zweifelsfrei feststellen zu können, wer der jeweilige Eigentümer einer Immobilie ist. Insbesondere kann auch nur derjenige im Grundbuch etwas bewirken, der dort eingetragen ist. Immer wieder ist festzustellen, dass den Beteiligten schlicht unklar ist, wer wirklich im Grundbuch eingetragen ist. Beispielsweise gehen oft Eheleute davon aus, dass sie geme
27.09.2017