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Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen

Neue Akkuzüge: "Schleswig-Holstein als weltweites Vorbild"

Kiel (em) In Schleswig-Holstein ist die weltweit erste batterieelektrische Zugflotte im regelmäßigen Linienbetrieb unterwegs. Damit hat das Bundesland den zweithöchsten Elektrifizierungsanteil unter den Flächenländern Deutschlands: 68 Prozent aller Strecken werden nun elektrisch befahren. Die batterieelektrischen Triebzüge ersetzen auf den Strecken zwischen Kiel – Lübeck und Lüneburg die bislang üblichen Dieselzüge. Der ökologische Vorteil: Rund 10,4 Millionen Zug-Kilometer werden „entdieselt“. Jährlich werden so 10 Millionen Liter Diesel und rund 26.000 Tonnen CO2 eingespart. Schleswig-Holsteines Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen: „Wir machen einen riesigen Schritt hin zum emissionsfreien Nahverkehr mit den 55 Akkuzügen, die bis Mitte nächsten Jahres auf elf Bahnlinien im Land unterwegs sein werden. Auf unsere Vorreiterrolle können wir wirklich stolz sein.“ erixx Holstein betreibt die batterieelektrischen Triebzüge vom Typ FLIRT Akku vom Hersteller St
23.10.2023
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Schub für drittes und viertes Gleis zwischen Pinneberg und Elmshorn

KIEL. Weitere Etappe auf dem Weg zum Bau eines 3. und 4. Gleises im Schienen-Knotenpunkt zwischen Elmshorn und Pinneberg. Wie Verkehrs-Staatssekretär Tobias von der Heide heute (12. Mai) nach Gesprächen mit Bahn-Fachleuten aus Schleswig-Holstein und Hamburg sagte, werde sich das Land bei der Bundesregierung dafür einsetzen, für das Projekt das überragende öffentliche Interesse attestiert zu bekommen. "Wir haben im Bundesrat heute gemeinsam mit Baden-Württemberg erfolgreich den Antrag gestellt, alle Vorhaben, die unter das Gemeindeverkehrs-Finanzierungsgesetz fallen, ins überragende öffentliche Interesse zu stellen", sagte von der Heide. Zudem arbeite man mit Hamburg auf eine rasche Entscheidung über die Ausbau-Variante hin. Die Landesregierung strebe nach den Worten des Staatssekretärs eine maximale Beschleunigung des Projekts an. "Der Landtag hat Mittel hierzu bereitgestellt, die Planungsvereinbarung liegt im Entwurf vor und soll baldmöglichst mit
16.05.2023
IHK Lübeck

Wirtschaft zeigt Flagge am Fehmarnbelt: „Andere Regionen und Länder träumen von so einer Chance“

Die Dynamik an der Meerenge zwischen Fehmarn und Lolland ist deutlich zu spüren. Auf beiden Seiten laufen die Bauarbeiten für den größten Absenktunnel der Welt bereits auf Hochtouren, in sieben Jahren sollen die ersten Fahrzeuge und Züge die 18 Kilometer lange Strecke in wenigen Minuten zurücklegen können. Für die Wirtschaft in Norddeutschland ist die Verbindung allerdings deutlich mehr als ein Tunnel. „Was hier geschieht, ist der Aufstieg in eine höhere Liga. Die Fehmarnbelt-Region wird international sichtbar. Der Tunnel ist das Vehikel, das Unternehmen anlockt, die sich entlang der erstarkten Achse ansiedeln, und Innovation, Wachstum und Wohlstand weiter steigern“, sagte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, nach einer Besichtigung der Tunnelbaustelle im dänischen Rødbyhavn und Gesprächen mit Vertretern des dänischen Bauherrn Femern A/S. Nach ihrer Sitzung am Vormittag in Lübeck waren die Mitglieder der IHK-Vollversammlung, die sich Ende Januar konstitui
27.09.2022
Uwe Voss - Journalist – Autor – Storyteller – Entertainer

Gero Storjohann beim Flughafen Lübeck

Lübeck-Blankensee – Der CDU-Bundestagsabgeordnete Gero informierte sich vor Ort über die Fortschritte und Zukunftspläne für den Lübecker Flughafen. Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Jürgen Friedel führte den Verkehrsexperten der CDU/CSU Fraktion über die 30 Millionen Euro Baustelle. Der rege Betrieb der Handwerker zeugt davon, dass der private Investor, die Stöcker Flughafen GmbH, es nicht bei Ankündigen belässt, wie es bei den Vorgängern der Fall war. Der Lübecker Flughafen startet mit seiner eigenen Airline „Lübeck Air“ zwei neue innerdeutsche Linienflüge. Ab Juni sind die eigenen Flugzeuge nahezu täglich zweimal nach München, einmal nach Stuttgart und zurück im Einsatz. „Wir möchten den Süddeutschen die Ostsee näher bringen“, wirbt Jürgen Friedel für den Tourismus-Einsatz. Zugleich sind auch die Standortsicherung für Wirtschaft, Wissenschaft und Medizin einige Beweggründe für die Investition. Der Ticketverkauf läuft bereits. Es wird angestrebt, de
05.02.2020