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IVH Industrieverband Hamburg

A 26 Ost – Kurs halten

Zur erneuten Diskussion über den Bau der A 26-Ost in Hamburg, erklärt der Vorsitzende des Industrieverband Hamburg, Matthias Boxberger: „Um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig den Umbau zur Klimaneutralität zu erreichen, werden wir uns immer wieder neue Entwicklungsräume erschließen müssen. Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist für die Wettbewerbsfähigkeit einer Industrie- und Handelsdrehscheibe von herausragender Bedeutung. Unser Standort kann nur florieren, wenn Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsräume gut miteinander vernetzt sind. Die A 26-Ost bündelt den weiträumigen Hafenverkehr und verbessert die Erreichbarkeit sowie die Leistungsfähigkeit des Standortes Hamburg. Gleichzeitig entlastet sie die innerstädtischen Quartiere von Verkehr und damit von Lärm- und Schadstoffemissionen. Flächen von Industriebetrieben sind beim Bau der A 26-Ost wesentlich stärker betroffen als naturnahe Flächen. Auch die soziale Frage kommt bei der Diskussion zu kurz. Vie
18.01.2023
IHK Nord

Entwurf des Bundesverkehrswegeplans - der Norden profitiert

In einer ersten Einschätzung äußert sich die IHK Nord positiv zum Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans. Der Bundesverkehrsminister lege einen klaren Schwerpunkt auf die Beseitigung von Engpässen und den Ausbau wichtiger Hauptverkehrsachsen. Davon profitiere der Norden mit seinen Häfen als Drehscheibe internationaler Warenströme in besonderem Maße. Die IHK Nord begrüßt den Ansatz von Bundesverkehrsminister Dobrindt, mit einem deutlich höheren Finanzvolumen eine Umsetzung aller Maßnahmen des „Vordringlichen Bedarfs“ bis 2030 zu ermöglichen. Damit könnte der Bundesverkehrswegeplan erstmals eine realistische Planungsgrundlage werden. Es wird daher in der weiteren Diskussion des Entwurfs darauf ankommen, den Ansatz der Konzentration der Mittel auf Erhalt, Engpassbeseitigung und Ausbau wichtiger Hauptverkehrsachsen auch mit der Verabschiedung der Ausbaugesetze im November des Jahres verbindlich zu machen. Darüber hinaus muss der Plan dauerhaft mit dem angesetzten Finanzvolumen
18.03.2016
Kreis Segeberg

Das ist Kaltenkirchens Zukunft!

Kaltenkirchen (mp/mo) Seit dem 1. Januar 2012 ist Hanno Krause Bürgermeister der Stadt Kaltenkirchen. Im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin stand er Rede und Antwort zu den nächsten Projekten und Zukunftsplänen der Stadt. Das wichtigste Thema für Kaltenkirchen ist die dodenhof-Erweiterung. Wie ist der aktuelle Stand? Das wichtigste Thema für Kaltenkirchen ist nicht nur die dodenhof-Erweiterung. Die wichtigste Entwicklung, die Kaltenkirchen nehmen muss, ist die Innenstadt-Entwicklung zusammen mit dodenhof. Beides braucht die Stadt: Aber eine Innenstadtbelebung durch die Bebauung um den Bahnhof hat im Moment oberste Priorität. Die Erweiterung von dodenhof spielt da natürlich mit rein, da sich das Unternehmen zu einem Markenzeichen für die Stadt entwickelt hat und einen wichtigen Anziehungspunkt darstellt. dodenhof hat eine Leuchtturmfunktion an der A7, jetzt muss uns der Schwenk gelingen, die Kunden nach oder vor ihrem Einkauf bei dodenhof zusätzlich in die Innenstadt z
23.07.2012