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Henstedt-Ulzburg
REWE Logistik- und Verwaltungsstandort in Henstedt-Ulzburg ist Leuchtturm für nachhaltige Architektur
16.09.2024
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft
Stadtnetz nimmt Kurs auf Klimaneutralität in 2045
Die Hamburger Energiewerke (HEnW) schließen das Geschäftsjahr 2023 mit einem sehr guten Ergebnis von 86,2 Millionen Euro ab und zeigen sich sehr zufrieden mit dem Geschäftsergebnis. Die Erwartungen wurden sogar um zirka sechs Millionen Euro übertroffen. Das Jahresergebnis wird in voller Höhe an die Freie und Hansestadt Hamburg abgeführt. Im Zeitraum 2022 bis 2028 investiert das städtische Unternehmen rund 2,85 Milliarden Euro in die Hamburger Wärmewende. Dafür haben die HEnW in 2023 Darlehensverträge mit einem Gesamtvolumen von knapp 650 Millionen Euro mit unterschiedlichen Banken und Konsortien abgeschlossen. Auch in 2024 soll weiteres Fremdkapital eingeworben werden.
Im Jahr 2023 sind viele Bauvorhaben für den Kohleausstieg bis 2030 gut vorangekommen. Dazu gehören der Bohrstart für die Fernwärmeleitung unter der Elbe, der fortschreitende Bau der Gas- und Dampfturbinen-Anlage (GuD-Anlage) auf der Dradenau oder der Wärmespeicher auf der Peute für die Nutzung von Aurubis-Abwärme.
04.06.2024
SWN Stadtwerke Neumünster Beteiligungen GmbH
Stadtwerke Neumünster: Klimaneutal bis 2035
Neumünster (em) Die Stadtwerke Neumünster (SWN) haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Sie wollen in 12 Jahren – also bis 2035 – klimaneutral sein. Damit das funktioniert, haben sie alle Emissionen aus dem Jahr 2021 erfasst, eine Klimastrategie entwickelt und für die Umsetzung eine Transformations-Roadmap mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog erstellt. „Wir werden unseren Beitrag zum Schutz des Klimas leisten. Das ist unser Anliegen, unser Wunsch aber auch unsere Verpflichtung “, informiert Michael Böddeker, Geschäftsführer bei den Stadtwerken Neumünster.
Er ergänzt: „Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wir tun vonseiten der Stadtwerke Neumünster deshalb, was wir können. Um diese Aufgabe zu meistern, braucht es jedoch die Anstrengung aller: der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger ebenso wie die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen und neue technologische Entwicklungen.“ Am 28. Juli geht der kommunale Versorger mit interessierten B
08.08.2023
WEP
Heitmann Entsorgung nimmt an Modellprojekt für Energieeffizienz und Klimaschutz teil
Elmshorn (em) Die Firma Heitmann, ein alteingesessener Elmshorner Entsorgungsfachbetrieb, ist Mitglied im Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerk der Regionalen Kooperation (RK) Westküste. Wie es dazu kam und was das bedeutet, erzählt der Technische Leiter des Betriebs, Jan Willhöft, dem Redaktionsteam des WEP Report.
WEP Report: Herr Willhöft, wie sind Sie auf dieses Modellprojekt der RK Westküste aufmerksam geworden und was hat die Firma Heitmann veranlasst, sich dort zu engagieren?
Willhöft: Unser Senior Jan Heitmann hatte Kontakt zu der egw, also der Entwicklungsgesellschaft Westholstein, und so von dem Projekt gehört. Die egw ist Projektträger und hat ihren Sitz in Brunsbüttel, also nicht weit entfernt von unserer Niederlassung in Büttel. Von dem Projekt angetan sind wir, weil Energieeffizienz und Klimaschutz für uns als Entsorgungsbetrieb schon lange einen ganz besonderen Stellenwert haben. Jetzt zu den fünfzehn mittelständischen Betrieben an der Westküs
12.04.2023
Hafen Hamburg
Hamburger Energiewerke kaufen Vattenfall Heizkraftwerk Moorburg GmbH
Zum 1. März hat die kommunale HEnW die Gesellschaft mit 94 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Gebäuden, den verbliebenen Komponenten sowie das zugehörige Grundstück an der Moorburger Schanze von Vattenfall erworben. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
Das Kraftwerk Moorburg ist im Juli 2021 im Rahmen des deutschen Kohleausstiegs nach nur sechs Jahren Betriebszeit stillgelegt worden. Seitdem hat die verbliebene Mannschaft den Rückbau des Kraftwerks vorbereitet. Der tatsächliche Rückbau wird nun von den Hamburger Energiewerken durchgeführt. Die Moorburg GmbH hat umfangreiche Rückstellungen gebildet, um mit den in der Gesellschaft vorhandenen Barmitteln gleicher Höhe die Kosten für den Rückbau abzudecken.
Ziel der Hamburger Energiewerke ist es, am Standort Moorburg eine Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen und verschiedenste Komponenten des ehemaligen Heizkraftwerks für eine Versorgung der Hansestadt auf Basis Erneuerbarer Energien zu nutzen.
08.03.2023
WEP
WEP Kommunalholding startet erstes Gewerbeflächenprojekt
Sägen, fräsen, baggern – im Quickborner Gewerbegebiet Nord tut sich was. Die WEP Wirtschaftsförderung hat für die Erschließung des vierten Bauabschnitts im Quickborner Gewerbegebiet Nord die ersten Landschaftsbauarbeiten in Auftrag gegeben. Seit Ende Oktober ist eine Fachfirma mit der Freimachung des 20 Hektar großen Geländes, das am Ende der Pascalstraße liegt, beschäftigt. „Im Jahr 2022“, so setzte WEP Geschäftsführer Harald Schroers während eines Pressetermins vor Ort eine Marke zum Zeitplan, „ können hier die ersten Firmen ihr neues Domizil errichten.“ WEP und Stadt Quickborn agieren als Partner Wie schon bei den vorangegangenen drei Bauabschnitten mit insgesamt 90 Hektar Fläche arbeitet die WEP mit der Stadt Quickborn zusammen. Allerdings steht die Kooperation auf neuen Füßen: Die Stadt Quickborn ist Mitglied in der nach dem Willen des Kreistags vor drei Jahren gegründeten WEP Kommunalholding. Auf deren Basis entwickeln und vermarkten WEP und Kommunen Gewerbeflächen gemeinsam. Kos
18.12.2020
Wirtschaftsredaktion
Gemeinsames Energieeffizienzprojekt gestartet
Norderstedt (em) Der Bauverein der Elbgemeinden eG (BVE) zählt mit mehr als 22.000 Mitgliedern und einem Bestand von knapp 14.500 Wohnungen zu den bedeutendsten Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland. Nachhaltigkeit und Umweltschutz stehen weit oben auf der genossenschaftlichen Prioritätenliste. Deshalb hat sich die BVE die Energiezentrale Nord (EZN) mit Sitz in Norderstedt ins Boot geholt, um die Energieeffizienz der Heizungsanlagen zu maximieren. Seit Anfang März dieses Jahres prüfen die Spezialisten der EZN die nach Verbrauch 32 größten Heizungsanlagen im BVE-Bestand. Die Energiegewinnung der Wohnanlagen erfolgt über Gaskessel, Blockheizkraftwerke, Wärmepumpen und Fernwärmeanlagen. Zur Analyse und Betriebsführung installieren EZN-Techniker dauerhafte Messtechnik. Dabei werden u. a. die Gasverbräuche permanent erfasst, sodass für beliebige Zeiträume die Effizienz ermittelt werden kann. Mithilfe des Monitorings lassen sich die Regelparameter der Heizungsanlagen optimal einstellen
17.06.2020