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Statista
Boommarkt: Krebs-Anteil am Pharmamarkt bald über 20 Prozent!
Krebsmedikamente machen mit Abstand den größten Anteil am globalen Pharmazeutika-Markt aus. Der Statista Health Market Outlook schätzt den Marktanteil 2022 auf knapp 18 Prozent. Zum Vergleich: Das zweitgrößte Segment Impfstoffe hat im Jahr 2021 durch die Corona-Pandemie einen Umsatzanstieg von über 142 Prozent verzeichnet, dennoch kommen diese 2022 nur auf einen Marktanteil von etwa 7,3 Prozent.
Den Analyst:innen zufolge wird der Bereich Krebstherapie in Zukunft noch einen viel größeren Teil des Pharmamarkts ausmachen – bis 2025 soll der Marktanteil bereits mehr als ein Fünftel betragen.
Die mit Krebsmedikamenten erzielten Umsätze steigen steil an. Während 2019 weltweit etwa 128,6 Milliarden Euro erwirtschaftet wurden, werden es 2022 bereits rund 159,3 Milliarden Euro sein. Bis zum Jahr 2025 rechnen die Expert:innen mit einem Anstieg um weitere 43,3 Proz
22.04.2022
Wirtschaftsredaktion
Impfung in den Betrieben als dritte Säule der Impfkampagne
Schleswig-Holstein (em) „Derzeit gehen viele Unternehmen in Vorleistung und schaffen Strukturen und Prozesse für Corona-Schutzimpfungen direkt in den Betrieben. Unternehmerinnen und Unternehmer möchten ihrer Fürsorgepflicht nachkommen und ihre Belegschaften schnellstmöglich immunisieren lassen. Um den Impf-Turbo zu zünden, muss die Politik schnell die richtigen Voraussetzungen schaffen, umfassend informieren und der Wirtschaft verlässliche Zeithorizonte aufzeigen“, sagt Jörg Orlemann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein. Denn die Unternehmen bräuchten ausreichend Vorlauf, um gemeinsam mit ihren Betriebsärzten Vorkehrungen zu treffen, Konzepte zu entwickeln und Impfstoffe zu bestellen. Sobald die Impfpriorisierung aufgehoben sei, wie die Bundesländer Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern es beim AstraZeneca-Impfstoff bereits getan haben, dürften auch jüngere Mitarbeitende ohne Vorerkrankung geimpft werden. Orlemann: „Viele Unternehmen warten nur auf de
22.04.2021
Wirtschaftsredaktion
NOVAPOR aus Kaltenkirchen produziert Verpackungen für Corona-Impfstoffe
Kaltenkirchen (em) Das in Kaltenkirchen ansässige, familiengeführte Unternehmen NOVAPOR Hans Lau (GmbH & Co.) KG ist spezialisiert auf individuelle Verpackungslösungen und technische Polster. Jetzt ist das Unternehmen von einer Apothekergenossenschaft beauftragt worden, bis Ende April 50.000 Verpackungen für die Verteilung von Corona-Impfstoffen der Firmen AstraZeneca und Biontech/Pfizer zu produzieren. In jede Verpackung passen 18 Ampullen. Die PE-Schaumtrays dienen als Halterung in Kühlboxen und sorgen für eine sichere Impfstoffverteilung von Apotheken an Hausärzte. „Offensichtlich wurden wir dafür belohnt, dass wir bereits über die Ostertage einen Auftrag über 25.000 Impfstoff-Verpackungen in mehreren Sonderschichten termingerecht und zur vollen Zufriedenheit ausgeführt haben. In der Vergangenheit haben wir auch schon formgeschnittene Schutzpolster für Gesichtsvisiere produziert. Für Beatmungsgeräte liefern wir seit Jahren die passende Verpackung. Speziell in der Corona-Zeit gin
20.04.2021