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Norddeutsche Tourismuskonferenz
Von Investitionen bis Personal: Zukunft im Tourismus trotz knapper Ressourcen
Neumünster (em) Investitionen ermöglichen trotz knapper Haushaltsmittel und innovative Ansätze zur Fachkräftesicherung: Diese zentralen Themen diskutierten 130 Branchenvertreter am 28. Februar 2025 auf der Norddeutschen Tourismuskonferenz in Neumünster. Sie formulierten ihre akuten Bedarfe gegenüber der Politik und stellten neue Herangehensweisen vor.
„Der Tourismus ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor in den norddeutschen Ländern – er schafft Arbeitsplätze, stärkt die Regionen und macht unsere Küsten, Städte und Landschaften lebendig. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismuswirtschaft langfristig zu sichern, braucht es Anstrengungen aller Akteure. Ohne neue Konzepte, vor allem in der Fachkräftesicherung, droht der Branche Stillstand. Von Seiten der Politik braucht es mehr Vertrauen gegenüber der Unternehmerschaft sowie einen konsequenten Bürokratieabbau. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer empfinden die zunehmenden Detailregelungen und kleinteiligen Pflich
03.03.2025
Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen
Wohnungspolitische Wahlkampfversprechen sind existenzgefährdend für faire Vermieter
Hamburg/Schwerin/Kiel. Die sozialen Vermieter Norddeutschlands haben wohnungspolitischen Wahlkampfversprechen Grünen als existenzgefährdend kritisiert. „Vor allem die massive Aufwertung einer Mietpreisbremse und die deutliche Ausweitung ihrer Wirkung ist aus unserer Sicht betriebswirtschaftlich schwierig und geht an der Realität von am Gemeinwohl orientierten Wohnungsunternehmen vorbei“, sagt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW).
„Im schlimmsten Fall werden dadurch jene Wohnungsunternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten gebracht, die das bezahlbare Wohnen und damit den sozialen Frieden in den Quartieren sichern. Mieten sind nämlich die einzige Einnahmequelle für soziale Vermieter, da diese weder mit Boden spekulieren noch mit Wohnungen handeln.“
Die durchschnittliche Netto-Kaltmiete der rund 350 VNW-Wohnungsunternehmen liegt derzeit bei monatlich 6,59 Euro pro Quadratmeter.
„Die Möglichkeiten, Mieterhöhungen a
18.12.2024
Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e. V.
Wirtschaft bleibt im Krisenmodus
Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e. V. (UVUW) hat seine rund 400 Mitgliedsunternehmen um ihre konjunkturelle Einschätzung gebeten. Die Umfrage zur Konjunkturlage wurde an alle Mitglieder des UVUW verschickt. Teilgenommen haben 108 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen. Die Ergebnisse liefern daher einen guten Blick auf die gesamtunternehmerische Stimmung im Westen Schleswig-Holsteins.
Bundesweite wirtschaftliche Entwicklung
Das zweite Halbjahr 2024 verlief nach Ansicht der Unternehmerinnen und Unternehmer bundesweit noch schlechter als das erste Halbjahr. 63% der Befragten beurteilen das zweite Halbjahr der generellen bundesweiten wirtschaftlichen Entwicklung als schlechter und nur 8% als besser.
Für das Jahr 2025 wird nicht mit einem konjunkturellen Aufschwung in Deutschland gerechnet. 60% gehen von einer weiteren Verschlechterung der Konjunktur aus und nur 11% von einer Verbesserung.
Deutschland ist im internationalen Vergleich nahe
04.12.2024
Nordmetall
Tarifrunde 2024: „Gemeinsame Lageeinschätzung verlangt gemeinsame Folgerungen, um den Standort zu stärken“
Hamburg (em) Die Tarifvertragsparteien der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie haben in der ersten Verhandlungsrunde am Montag, 16.09. gemeinsam die schwierige Situation der Branche bewertet. „In der Lageeinschätzung waren wir uns weitgehend einig“, betonte die Verhandlungsführerin des Arbeitgeberverbandes NORDMETALL, Lena Ströbele, nach den gut zweistündigen Gesprächen im Hamburg.
„Minus sieben Prozent Auftragseingang und Produktion im ersten Halbjahr, minus sechs Prozent Absatz und minus fünf Prozent Exporte - die IG Metall sieht durchaus, dass die Industrie unter Druck steht und die Aussichten nicht besser werden. Aus der gemeinsamen Lageeinschätzung müssen jetzt aber auch gemeinsame Folgerungen gezogen werden, sagte die Personaldirektorin der Unternehmensgruppe Lürssen weiter.
„Anders als im Rest der Welt setzt sich die Rezession in Deutschland fort, die schlechten politischen Rahmenbedingungen lassen vorerst keine Besserung erwarten. Gleichzeiti
17.09.2024
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
9. Norddeutscher Wirtschaftstag 2024: „Perspektiven schaffen, Chancen nutzen“
Bremen/Hamburg/Hannover/Kiel/Schwerin - Anlässlich des 9. Norddeutschen Wirtschaftstages (NWT) in Bremen fordern die norddeutschen Landesverbände des Wirtschaftsrates der CDU e.V. ihre Landesregierungen und Parlamente auf, die föderalistischen Hürden zwischen den norddeutschen Bundesländern zugunsten eines koordinierten und gemeinsamen Handelns zu überwinden.
„Entscheidend ist, jetzt Handlungsfähigkeit des Staats nachzuweisen und mit Mut und Entschlossenheit den Herausforderungen der Zeit zu begegnen. Negatives Wirtschaftswachstum hat es in den letzten Jahrzehnten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren nicht gegeben, die Entwicklung ist Gift für die Soziale Marktwirtschaft und birgt auch gesellschaftspolitischen Sprengstoff. Die länderübergreifende Zusammenarbeit muss jetzt verstärkt und den Unternehmern endlich wieder Vorfahrt gewährt werden!“, erklärt der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Bremen, Jörg Müller-Arnecke – getreu nach Ludwig Erhard „j
07.09.2024
Stadt Hamburg
Geschäftsbericht 2023: Rekordinvestitionen und Rekordtilgung der Stadt Hamburg
Hamburg hat 2023 kräftig investiert. Die Auszahlungen der Kernverwaltung für Investitionen betrugen 1.861 Mio. Euro und liegen damit auf einem Rekordwert. 2022 waren es beispielsweise 1.296 Mio. Euro und 2021 1.524 Mio. Euro. Schwerpunkte waren dabei im vergangenen Jahr Verkehr und Mobilität. Darüber hinaus haben auch die öffentlichen Unternehmen hohe Investitionen geleistet, die sich auf Ebene des Konzerns auf insgesamt 5.275 Mio. Euro summieren. Die Konzerntöchter investierten beispielsweise in Schulbau, Wohnungsbau, Verkehrs-, Energie- und soziale Infrastruktur.
2023 erfolgte eine zurückhaltende Kreditaufnahme. Die insgesamt neu aufgenommenen Kredite lagen mit 291,0 Mio. Euro deutlich unterhalb der durch die Kreditermächtigung möglichen 2.669,9 Mio. Euro. Gleichzeitig wurden im Haushaltsjahr 2023 finanzielle Handlungsräume durch die vollständige und vorzeitige Tilgung der verbliebenen Corona-Kredite in Höhe von 483,3 Mio. Euro zurückgewonnen. Bislang waren in den
03.09.2024
Sparkasse Südholstein
Sparkasse Südholstein schafft starke Basis für künftige Herausforderungen
Neumünster (em) Die Sparkasse Südholstein blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2023. Getragen vom Zinsniveau und einer soliden Geschäftspolitik steigerte sie ihr operatives Ergebnis und schaffte sich eine starke Basis für die Finanzierungsaufgaben der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Transformation in der Region. Digitali-sierung, Nachhaltigkeit, Demographischer Wandel und nicht zuletzt die zunehmende Regulatorik erfordern umfangreiche Investitionen, um am Markt langfristig erfolgreich zu bleiben.
„2023 war vor dem Hintergrund des Zinsanstiegs und des Marktumfelds für die gesamte Branche ein Ausnahmejahr. Nach langen Jahren der Null- und Negativ-zinsen schaffte die Zinswende eine gute Basis, um uns für die vor uns liegenden Aufgaben zu rüsten. Der Effekt ebbt schon wieder ab. Dennoch sehen wir in den kommenden Jahren weiterhin gute Ergebnisse, die es uns ermöglichen, unser digitales Angebot sowie die persönliche Beratung weiter auszubauen, den regionalen Mit
07.06.2024
HHLA
Konjunkturelle Schwäche wirkt sich auf Geschäftsjahr 2023 der HHLA aus
Hamburg (em) Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen einen Rückgang im Konzernumsatz von 8,3 Prozent auf 1.447 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.578 Mio. Euro) verzeichnet. Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf 109 Mio. Euro und lag damit unterhalb der erwarteten Bandbreite von 115 Mio. bis 135 Mio. Euro (im Vorjahr: 220 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter belief sich auf 20 Mio. Euro (im Vorjahr: 93 Mio. Euro). Der konzernweite Containerumschlag sank um 7,5 Prozent auf 5.917 Tsd. TEU (im Vorjahr: 6.396 Tsd. TEU). An den Hamburger Containerterminals belief sich der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr auf 6,3 Prozent. Das Transportvolumen reduzierte sich um 5,4 Prozent auf 1.602 Tsd. TEU (im Vorjahr: 1.694 Tsd. TEU).
Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Im Jahr 2023 belasteten der Krieg in der Ukraine, geopolitische Spannungen, hohe Inflation
21.02.2024