B2B Wirtschaft

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Gemeinde Henstedt-Ulzburg

Wichtige Versorgungsfunktion - Unternehmensbesuch bei Netto

Henstedt-Ulzburg (em) Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg setzt auf den engen Austausch mit der lokalen Wirtschaft. Im Rahmen eines Unternehmensbesuchs informierte sich Bürgermeisterin Ulrike Schmidt gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Sebastian Döll über den Lagerstandort des Lebensmitteleinzelhändlers Netto Marken-Discount in Henstedt-Ulzburg.  Wie die Beiden dabei erfuhren, spielt das Logistikzentrum eine zentrale Rolle in der Versorgung von 205 Netto-Filialen im norddeutschen Raum: Täglich werden dort circa 3.000 Paletten kommissioniert und etwa 200 LKW be- oder entladen. „Die Netto-Niederlassung in Henstedt-Ulzburg gehört mit insgesamt 330 Mitarbeitenden – 240 im Lager und 60 im Fuhrpark – zu den größten Arbeitgebern unserer Gemeinde. Der Standort in Henstedt-Ulzburg hat eine wichtige Versorgungsfunktion für die Netto-Lebensmittelmärkte im norddeutschen Raum“, betonte Ulrike Schmidt. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, wurde jüngst die Lagerha
26.03.2025
Kreis Pinneberg

Eine Chance für Unternehmen "Inländische Fach- und Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund gewinnen und binden"

Kreis Pinneberg (em) Die Fachveranstaltung des Arbeitskreises Arbeitsmarktintegration zum Thema „Inländische Fach- und Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund gewinnen und binden – Eine Chance für Unternehmen“ am Dienstag, 8. Oktober, in Halstenbek war ein voller Erfolg. Ziel der Veranstaltung war es, interessierten Unternehmen im Kreis Pinneberg konkrete Hilfestellungen zu bieten.  Nach einer kurzen Begrüßung durch den Integrationsbeauftragten der Stadt Halstenbek Adham Shannan, den Halstenbeker Bürgermeisters Jan Krohn, die Landrätin Elfi Heesch und einem kurzen fachlichen Input von Alexandra Nütten, Geschäftsführerin operativ der Bundesagentur für Arbeit Elmshorn, nutzten zahlreiche Unternehmen aus der Region die Gelegenheit, um sich über die Möglichkeiten zur Beschäftigung von Fach- und Arbeitskräften mit Migrationshintergrund zu informieren. Expert*innen des Arbeitgeber-Services der Bundesagentur für Arbeit Elmshorn, des Jobcenters Kreis Pinneberg
23.10.2024
UVUW

Fast jedes fünfte Unternehmen der Westküste bietet Vier-Tage-Woche an

Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e. V. (UVUW) hat seine rund 400 Mitgliedsunternehmen zur Vier-Tage-Woche befragt. An der Umfrage nahmen 133 Unternehmerinnen und Unternehmer teil. Die Umfrage ergab, dass 17 % der Unternehmen an der Westküste und der Unterelbe ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Vier-Tage-Woche anbieten. Angenommen wird das Angebot aber nur vereinzelt.  Ken Blöcker, Geschäftsführer des Unternehmensverbandes Unterelbe-Westküste e.V. (UVUW) bewertet das Ergebnis so: „Auf Arbeitgeberseite stellen wir die Tendenz fest, dass tatsächlich vermehrt eine Vier-Tage-Woche bei gleicher Wochenarbeitszeit angeboten wird. Dadurch wird die Arbeit von fünf Tagen auf vier Tage verlagert. Die Arbeitgeber bemühen sich, sich durch dieses Angebot attraktiver zu machen. Aus Arbeitnehmersicht spricht auch vieles dafür, bedeutet es doch in erster Linie mehr Zeit mit Freunden und Familie an einem Tag. Allerdings liegen bislang kaum Erfahrungen vor, welc
13.08.2023
Kreis Pinneberg

Fokusbericht 2023: Wegweiser für die Sozialpolitik im Kreis Pinneberg

Kreis Pinneberg (em) Ob Krieg in der Ukraine, der demografische Wandel oder auch die Folgen der Corona-Pandemie – die großen Themen der Zeit wirken sich spürbar im Kreis Pinneberg aus. Das macht der neue Fokusbericht der Sozialplanung deutlich. Konkret sind es gestiegene Energiekosten, fehlende Fachkräfte, Migration oder auch die Situation von Kindern und Jugendlichen nach mehreren Jahren Pandemie, die den Lebensalltag der Menschen im Kreisgebiet verändern und damit sozialpolitisch von Bedeutung sind. Auf mehr als 70 Seiten bietet der jährlich erscheinende Bericht Zahlen, Daten und Fakten und verknüpft diese mit Erkenntnissen aus den elf Fokusgruppen sowie der Steuerungsgruppe Sozialplanung. Dort arbeiten seit rund zehn Jahren Träger, Politik, Kommunen, Kooperationspartner, Interessenvertretungen und Verwaltung vertrauensvoll zusammen. Auf diese Weise entsteht in einem partizipativen Prozess ein umfassendes Bild der Lebenswelten im Kreis Pinneberg und ihrer wichtigsten
08.08.2023
WEP

Beate Raudies zu Gast bei WEP Beratungsstelle Frau & Beruf

Wie läuft es mit den Beratungen bei Frau & Beruf? Nach 2016 und 2018 besuchte die SPD-Landtagsabgeordnete Beate Raudies aus Elmshorn am 17. Mai erneut die WEP Beratungsstelle des Förderprojektes Frau & Beruf, um sich auf den neuesten Stand bringen zu lassen. Mit dem Potenzial der Frauen gegen den Fachkräftemangel Raudies informierte sich bei Geschäftsführer Dr. Harald Schroers, Beraterin Martina Pichon und deren neuen Kollegin Johanna Brandt über die Kernthemen des Projektes: Die Zielgruppen der Beratung, die Relevanz der Netzwerkarbeit der Beraterinnen und die aktuellen Kennzahlen des Jahres 2022, zu denen auch die Struktur der ratsuchenden Frauen und die Kernthemen gehören. Außerdem erkundigte sie sich, wie sie das Projekt durch ihre politische Arbeit in Kiel unterstützen könnte, denn auch sie weiß: In Frauen steckt noch viel Potenzial, das zur Bekämpfung des Fachkräftemangels genutzt werden kann. Und auch die Gleichstellung der Frauen im Berufsle
20.06.2023
Agentur für Arbeit

Arbeitsmarkt erreicht saisonalen Peak – Frühjahr sendet erste Vorzeichen

Nähert sich der Winter auf dem Arbeitsmarkt bereits seinem Ende? Die Daten zum Februar für den Kreis Pinneberg deuten zumindest darauf hin. Es gab im vergangenen Monat nur noch einen minimalen Anstieg der Arbeitslosigkeit. 527 Menschen gingen im Februar aus der Arbeitslosigkeit in eine Beschäftigung, dies sind 90 mehr als im Vormonat. Mehr Personalnachfragen erreichten den Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und Jobcenter - die Stellenzugänge sind zum Januar leicht gestiegen. Arbeitskräfte aus den fertigungstechnischen Berufen (z.B. Maschinenbauer/in, Mechatroniker/in, Elektrotechniker/in), den Verkehrs- und Logistikberufen (Berufskraftfahrer/in, Lagerfachkraft) und den Bauberufen waren wieder stärker gefragt. „Der Winter ist noch nicht vorbei, eine saisonale Trendwende wird jedoch absehbar. Wir registrieren weniger Freisetzungen und mehr Einstellungen als im Januar. Witterungsabhängige Branchen suchen bereits wieder Personal. Viele wirtschaftliche Risiken bleiben
03.03.2023
Agentur für Arbeit

Arbeitsmarkt startet bald in den Frühling

Kreis Segeberg (em) Arbeitsmarkt erreicht saisonalen Peak Frühjahr sendet erste Vorzeichen Nähert sich der Winter auf dem Arbeitsmarkt bereits seinem Ende? Die Daten zum Februar für den Kreis Segeberg deuten zumindest darauf hin. Es gab im vergangenen Monat nur noch einen geringen Anstieg der Arbeitslosigkeit. 478 Menschen gingen im Februar aus der Arbeitslosigkeit in eine Beschäftigung, dies sind 147 mehr als im Vormonat. Mehr Personalnachfragen erreichten den Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und Jobcenter - die Stellenzugänge sind zum Januar spürbar gestiegen. Arbeitskräfte aus den fertigungstechnischen Berufen (z.B. Maschinenbauer/in, Mechatroniker/in, Elektrotechniker/in), den Verkehrs- und Logistikberufen (Berufskraftfahrer/in, Lagerfachkraft) und den Bauberufen waren wieder stärker gefragt. „Der Winter ist noch nicht vorbei, eine saisonale Trendwende wird jedoch absehbar. Wir registrieren weniger Freisetzungen und mehr Einstellungen als im Januar.
02.03.2023
VDU

10 Punkte für die digitale Transformation des Mittelstands

Die digitale Transformation ist allgegenwärtig und wird uns zukünftig noch stärker beeinflussen, als wir es uns heute vorstellen können. Sie ist Treiber des technologischen Fortschritts und wirtschaftlichen Wachstums. Doch Deutschland hängt in Sachen Digitalisierung im internationalen und europäischen Vergleich immer noch weit zurück. Der Leitindex für digitale Wirtschaft und Gesellschaft der EU-Kommission DESI sieht Deutschland lediglich im europäischen Mittelfeld. Gleichwohl kann Deutschland im globalen Wettbewerb nur mit einer klaren Ausrichtung auf digitale Zukunftsthemen bestehen. Zwar ging mit der Corona-Pandemie ein gewisser Digitalisierungsschub durchs Land, wobei innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Prozesse digitalisiert wurden. Gleichzeitig wurden die Lücken der Digitalisierung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft deutlicher denn je. Die Unternehmerinnen des VdU fordern daher: Eine abgestimmte und effektive Digitalpolitik Eine zukunftsfähige digitale
20.10.2022