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Hamburg

Extra-Schub für Hamburgs Fernwärme

Mit einem Energiebedarf, der dem einer Kleinstadt entspricht, wollen die beiden Luftfahrtunternehmen Lufthansa Technik und Flughafen Hamburg künftig erhebliche Mengen an Treibhausgasen einsparen. Der Anschluss an das Fernwärmenetz der Hamburger Energiewerke ist für beide Unternehmen der größte Hebel, um ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Insgesamt können durch die Umstellung ihrer Wärmeversorgung auf Fernwärme ab 2028 jährlich etwa 17.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Ausgehend vom bestehenden Stadtnetz werden die Hamburger Energiewerke eine 4,7 Kilometer lange Fernwärmeleitung zu den Unternehmen legen. Sie soll ab Mitte 2028 Wärme mit einer Leistung von 40 Megawatt an Lufthansa Technik und 11 Megawatt an den Flughafen Hamburg liefern. Das entspricht rein rechnerisch dem Wärmebedarf von 17.000 Wohneinheiten*. Die neue Leitung ermöglicht es den HEnW ab den 2030er Jahren auch, weitere Wohn- und Geschäftshäuser im Norden Hamburgs anzuschließen. Der Stadtnetz-Ausbau ist Teil des Tr
03.09.2024
WEP

Wirtschaftsstandort Barmstedt bietet Charme einer Kleinstadt und gute Infrastruktur

Mit etwa 10.000 Einwohnern ist Barmstedt die kleinste Stadt im Kreis Pinneberg. Klein aber oho, das trifft auf den 30 Kilometer nördlich von Hamburg gelegenen geschichtsträchtigen und seit 2011 anerkannten Erholungsort zu. Denn Barmstedt – auch als Schusterstadt bekannt und Mitgliedskommune der WEP-Kommunalholding des Kreises Pinneberg – vereint den Charme einer Kleinstadt in ländlicher Idylle mit den Anforderungen, die an einen Wohn- und Wirtschaftsstandort in der Hamburger Metropolregion gestellt werden. Barmstedt zeichnet sich als Standort für große und kleinere Unternehmen durch seine gute Verkehrsanbindung und als Wohnstandort durch seine Lage im Grünen am Rantzauer See, eine gute Infrastruktur und eine ausgeprägte Kulturszene aus. Gute Autobahn- und ÖPNV-Anbindung Die Nähe zu den Autobahnen 23 und 7 ermöglicht großen Unternehmen mit Lkw-Zulieferverkehr eine gute Anbindung. So beispielsweise der Meierei Barmstedt, der einzigen Meierei im Kreis Pinneberg. Kleine Unternehmen und Han
15.06.2021
WEP

Pferdedecken zugunsten Kulturschaffender gewaschen

PitPony, die Pferdedeckenwäscherei von Florian und Frederik Ott im Heeder WEP Gewerbegebiet hat ein Herz für die von Corona gebeutelte Kultur gezeigt. Am 11. Januar überreichten sie der Barmstedter „Kulturschusterei“ einen Spendenscheck über 1.078 Euro – genau die Hälfte der Dezember-Einnahmen von PitPony. „Die Betreiber von Kulturstätten stehen wegen des Corona-Lockdowns wirklich vor dem absoluten Nichts und sind von der Zahlungsunfähigkeit bedroht. Auch Matthias Grütz, der vor einigen Jahren die Kulturschusterei in den Räumlichkeiten des alten Kinos eröffnet hat. Wir alle lieben dieses kleine Theater sehr. Es hat sich inzwischen so etabliert, dass es auch bekannte Künstler anzieht. Wirklich ein Gewinn für eine Kleinstadt wie Barmstedt“, erzählt Florian Ott. Mit Milnor Deutschland GmbH betreiben die Brüder Ott ein kleines, lange im Familienbesitz befindliches Unternehmen für Wäschereitechnik. Als zweites Standbein gründeten sie vor einem Jahr am gleichen Standort die Pferdedeckenwäsch
29.01.2021