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Seit einem Jahr beliefert thyssenkrupp Plastics Kunden vom hochmodernen Logistikzentrum Tornesch Oha aus

Tornesch - In unmittelbarer Nachbarschaft zum Sitz der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg im Businesspark Tornesch Oha hat thyssenkrupp Plastics einen seiner deutschlandweiten 18 Standorte. Von hier aus werden Kunden in ganz Norddeutschland mit Kunststoff-Produkten beliefert. Der Einzug in das neu gebaute Logistikzentrum mit einem 400 Quadratmeter großen Bürogebäude und einer Hallenfläche von 7800 Quadratmetern erfolgte im April 2022. Da der Hamburger Standort keine Erweiterungsmöglichkeiten bot, suchte thyssenkrupp Plastics im Umland. Das innovative Umfeld im Businesspark Tornesch Oha, die optimale Lage zur Autobahn und die konstruktive Zusammenarbeit mit der WEP und der Stadt Tornesch überzeugten die Unternehmensführung, seinen Hamburger Standort nach Tornesch zu verlegen. Es entstand ein Logistikzentrum auf technisch hohem Niveau, das modernes und effizientes Arbeiten ermöglicht und genau auf die Bedürfnisse von thys
13.06.2023
WEP

Heitmann Entsorgung nimmt an Modellprojekt für Energieeffizienz und Klimaschutz teil

Elmshorn (em) Die Firma Heitmann, ein alteingesessener Elmshorner Entsorgungsfachbetrieb, ist Mitglied im Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerk der Regionalen Kooperation (RK) Westküste. Wie es dazu kam und was das bedeutet, erzählt der Technische Leiter des Betriebs, Jan Willhöft, dem Redaktionsteam des WEP Report. WEP Report: Herr Willhöft, wie sind Sie auf dieses Modellprojekt der RK Westküste aufmerksam geworden und was hat die Firma Heitmann veranlasst, sich dort zu engagieren? Willhöft: Unser Senior Jan Heitmann hatte Kontakt zu der egw, also der Entwicklungsgesellschaft Westholstein, und so von dem Projekt gehört. Die egw ist Projektträger und hat ihren Sitz in Brunsbüttel, also nicht weit entfernt von unserer Niederlassung in Büttel. Von dem Projekt angetan sind wir, weil Energieeffizienz und Klimaschutz für uns als Entsorgungsbetrieb schon lange einen ganz besonderen Stellenwert haben. Jetzt zu den fünfzehn mittelständischen Betrieben a
12.04.2023
WEP

Kreis klärt auf: So geht Mülltrennung im gewerblichen Bereich

Im eigenen Haushalt ist Mülltrennung Normalität. Doch wie funktioniert eigentlich die Mülltrennung für Unternehmen? - Im Kreis Pinneberg sind die Abläufe im gewerblichen Bereich noch nicht zur Routine geworden. „Die Gewerbeabfallverordnung wird bislang nicht ausreichend umgesetzt “, berichtet Anja Krause, Teamleiterin Abfallüberwachung und gesundheitlicher Umweltschutz des Kreises Pinneberg. Dabei wäre dies wichtig, zumal es um große Mengen Abfall geht. „Wer die Vorgaben der Gewerbeabfallverordnung umsetzt, leistet einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz und zur Sauberkeit im Kreis“, so Krause weiter. „Unser Ziel ist, einen möglichst großen Teil der Abfälle einem Recycling-Verfahren zuzuführen und damit Ressourcen zu schonen.“ Der Kreis Pinneberg klärt deshalb über den richtigen Umgang mit den im Gewerbe anfallenden Abfällen auf. Wen betrifft die Gewerbeabfallverordnung? Grundsätzlich betrifft die Gewerbeabfallverordnung alle Erzeuger und
08.12.2021
WEP

Thyssenkrupp Plastics baut Niederlassung im WEP Business Park

ThyssenKrupp Plastics, mit 19 Standorten Deutschlands größter Händler für Kunststoffprodukte, wird eine neue Niederlassung im WEP Business Park Oha in Tornesch eröffnen. Am 6. Mai lud das in Essen beheimatete Unternehmen gemeinsam mit dem Projektentwickler Peper & Söhne, dem Bauunternehmen Goldbeck sowie Torneschs Bürgermeisterin Sabine Kählert und WEP Geschäftsführer Harald Schroers zum symbolischen ersten Spatenstich ein. Corona bedingt war diese Zeremonie erst verspätet nach Baubeginn möglich. Die Handwerker stellten bereits Stützen für die Produktions- und Lagerhalle auf und trafen Vorbereitungen für den Büroanbau. Voraussichtlich im Oktober soll das neue Logistikzentrum, von dem aus rund 800 Kunden beliefert werden, betriebsfertig sein. Seit längerer Zeit ein Grundstück gesucht „Wir haben seit längerer Zeit ein passendes Grundstück im Norden gesucht, weil wir unseren bisherigen Standort in Hamburg-Altona aufgeben wollen. Dort besteht für uns keine Entwic
15.06.2021
WEP

ThyssenKrupp kommt nach Tornesch

Die thyssenkrupp Plastics GmbH, Deutschlands größter Kunststoffhändler, errichtet in Tornesch eine neue Niederlassung. Das Bauvorhaben wird von der Peper & Söhne Gruppe, Projektentwickler aus Bremen, verantwortet und begleitet. Aktuell werden die Stützen für eine Produktions- und Lagerhalle aufgebaut, ein Büroanbau ist ebenfalls in Vorbereitung. Die vollständige Inbetriebnahme soll noch in diesem Jahr erfolgen. „Die Lage des neuen Standortes in Tornesch, mit direkter Autobahnanbindung und bester Infrastruktur, schafft die idealen Voraussetzungen, um unser Handels- und Dienstleistungsgeschäft rund um Kunststoff-Halbzeuge auszubauen. Das moderne und innovative Umfeld sowie die konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Tornesch und der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH (WEP) haben uns überzeugt, diesen Schritt zu gehen“, begründet Nicolas Neuwirth, Geschäftsführer der thyssenkrupp Plastics GmbH, die Entscheidung. Geplant is
18.05.2021
Wirtschaftsredaktion

Schmelzepumpen für Polypropylen zur Herstellung von Atemschutzmasken

Tornesch (em) Der Bedarf an Atemschutzmasken steigt weiter an und viele Unternehmen haben bereits ihre Produktion auf die dringend benötigten Schutzmasken und Materialien umgestellt. Seit Wochen sind Masken Mangelware und die Preise steigen rapide an. Je nach Art der Maske werden unterschiedliche Materialien verwendet, unter anderem auch Polypropylen (PP). Die Nachfrage nach diesem Polymer wächst seit Wochen, sodass die Anlagenkapazitäten dringend hochgefahren werden müssen. Das Vlies für die benötigten Masken wird beispielsweise im sogenannten Melt-Blow-Verfahren hergestellt. In diesem Prozess werden unter anderem auch Schmelze-Pumpen der WITTE EXTRU-III Baureihe eingesetzt, um die PP-Schmelze vom Extruder zum Düsen-Blaskopf zu fördern. Aber auch die Herstellung des Grundstoffes für das Vlies, das Polypropylen wird mit Hilfe von Schmelze-Pumpen in einem anderen Prozessschritt hergestellt. Wir stehen in engem Austausch mit unseren Kunden, die unter anderem auch diese dringend
27.05.2020
Wirtschaftsredaktion

Megatrend E-Mobilität: ROWA Masterbatch fährt mit

Tagtäglich wird es im Straßenbild immer ersichtlicher: E-Mobility ist einer der großen, vielleicht sogar der größte Megatrend. Ob private PKW, Busse, Shuttle- oder Sharing-Fahrzeuge, diverse Elektrofahrzeuge verkehren im Stadt- und Fernverkehr – und mit ihnen immer häufiger auch ROWA Masterbatch. Nach Schätzung des Kraftfahrt-Bundesamtes gibt es allein in Deutschland aktuell über 200.000 Elektrofahrzeuge einschließlich sogenannter Plug-in-Hybride. Und das ist erst der Anfang: Die Autohersteller planen in den kommenden Jahren diverse batterieelektrisch betriebene Autos und Plug-in-Hybride auf den Markt zu bringen. Ende 2018 waren 60 Elektroauto-Modelle im europäischen Markt erhältlich. 2021 werden es laut der Organisation Transport & Environment voraussichtlich 214 sein, und im Jahr 2025 sollen rund 22 Prozent aller neu produzierten Autos an die Steckdose gehen. Diese Schätzungen verdeutlichen den Megatrend E-Mobility und zeigen zugleich auf, welche Herausforderungen u
09.12.2019
Wirtschaftsredaktion

Mit Sicherheit zu neuen Anwendungen

Pinneberg (em) Um höchste Qualität und Sicherheit zu gewährleisten, ist die Gesundheits- und Medizinproduktebranche sehr streng reglementiert. Entsprechend aufwändig und komplex gestaltet sich die Produktentwicklung, die von vielen Konformitätsvorschriften, Langzeittests, Qualitätsprüfungen und Zertifizierungen begleitet wird. ROMIRA ist auf diese besonderen Rahmenbedingungen bestens eingestellt und bietet maßgeschneiderte Compounds für diagnostische Geräte im Krankenhaus und Laborbereich. Medizinproduktehersteller stehen verschiedenen Risiken und Herausforderungen gegenüber: Haben sie beispielsweise ein Material ausgewählt und getestet, das all die komplexen Regularien und Anforderungen für medizinische Kunststoffe erfüllt, müssen sie sich auf langfristige Lieferfähigkeit und Planbarkeit verlassen können. Denn ein neues Materialfreigabeverfahren inklusive Zertifizierungsprozess ist kompliziert, teuer und zumeist äußerst langwierig. Problematisch ist zudem, dass die
09.12.2019