B2B Wirtschaft

Artikel

Kreis Pinneberg

Landesregierung Schleswig-Holstein fördert Projekt „Nachhaltige Baumschulwirtschaft" mit 850.000 Euro

Kreis Pinneberg (em) Der Kreis Pinneberg gilt als eines der größten geschlossenen Baumschulgebiete weltweit. Die Wurzeln des regionalen Baumschulclusters reichen über 250 Jahre zurück. Dabei erfolgte eine Spezialisierung der Betriebe über den gesamten Sortimentsbereich von Gehölzen der gemäßigten Klimazone (u.a. Bäume, Forstpflanzen, Rosen und Ziergehölze). So stammt jede zweite Freilandrose und jede dritte Forstpflanze aus dem Pinneberger Baumschulland („Wiege des Waldes“). Rund 300 Baumschulen in Schleswig-Holstein erzielen mit rund 2.500 Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von knapp 200 Mio. EUR. Bundesweit erzielt die Baumschulbranche mit 1.500 Betrieben einen Jahresumsatz von gut 1,0 Mrd. EUR. Um die Baumschulbranche zu stärken und zukunftsfest aufzustellen, fördert die Landesregierung den Aufbau eines Modellbetriebs sowie die Einrichtung einer Koordinierungsstelle im Rahmen des Projekts „Nachhaltige Baumschulwirtschaft in Schleswig-Holstein“ mit 850.000 EUR. Koordiniert und
17.07.2024
W. Pelz GmbH

75 Jahre nah am Menschen - die pelzGroup aus Wahlstedt feiert Jubiläum

Wahlstedt (em) Begeisterung für Produkte des täglichen Bedarfs gepaart mit der für Familienunternehmen typischen Mischung aus Ausdauer, Verantwortung und Mut, das sind die Erfolgsfaktoren der pelzGROUP aus Wahlstedt. Am 10. August 2023 blickt der Hidden Champion auf 75 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Versteckt ist nicht nur der Sitz des Unternehmens im kleinen Städtchen Wahlstedt mitten im Segeberger Forst in Schleswig-Holstein, auch die Produkte, die dort millionenfach entstehen, leisten ihren Dienst im Verborgenen. Die Produkte begleiten Jung und Alt durchs Leben: morgens beim Aufstehen, tagsüber unterwegs oder im Haushalt und abends beim Zubettgehen. Ob Wattestäbchen, Damenhygiene oder Haushaltsfolien, die stillen Stars des Alltags wirken ohne großen Auftritt, aber immer nah am Menschen. Um die Erwartungen der Verbraucher in Qualität und Nutzerfreundlichkeit zu erfüllen, steckt in den Produkten der pelzGROUP sehr viel Know-how.  Angefangen hat der Gründer Willy Pelz 1
10.08.2023
WEP

Seit einem Jahr beliefert thyssenkrupp Plastics Kunden vom hochmodernen Logistikzentrum Tornesch Oha aus

Tornesch - In unmittelbarer Nachbarschaft zum Sitz der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg im Businesspark Tornesch Oha hat thyssenkrupp Plastics einen seiner deutschlandweiten 18 Standorte. Von hier aus werden Kunden in ganz Norddeutschland mit Kunststoff-Produkten beliefert. Der Einzug in das neu gebaute Logistikzentrum mit einem 400 Quadratmeter großen Bürogebäude und einer Hallenfläche von 7800 Quadratmetern erfolgte im April 2022. Da der Hamburger Standort keine Erweiterungsmöglichkeiten bot, suchte thyssenkrupp Plastics im Umland. Das innovative Umfeld im Businesspark Tornesch Oha, die optimale Lage zur Autobahn und die konstruktive Zusammenarbeit mit der WEP und der Stadt Tornesch überzeugten die Unternehmensführung, seinen Hamburger Standort nach Tornesch zu verlegen. Es entstand ein Logistikzentrum auf technisch hohem Niveau, das modernes und effizientes Arbeiten ermöglicht und genau auf die Bedürfnisse von thyssenkrupp P
13.06.2023
WEP

Heitmann Entsorgung nimmt an Modellprojekt für Energieeffizienz und Klimaschutz teil

Elmshorn (em) Die Firma Heitmann, ein alteingesessener Elmshorner Entsorgungsfachbetrieb, ist Mitglied im Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerk der Regionalen Kooperation (RK) Westküste. Wie es dazu kam und was das bedeutet, erzählt der Technische Leiter des Betriebs, Jan Willhöft, dem Redaktionsteam des WEP Report. WEP Report: Herr Willhöft, wie sind Sie auf dieses Modellprojekt der RK Westküste aufmerksam geworden und was hat die Firma Heitmann veranlasst, sich dort zu engagieren? Willhöft: Unser Senior Jan Heitmann hatte Kontakt zu der egw, also der Entwicklungsgesellschaft Westholstein, und so von dem Projekt gehört. Die egw ist Projektträger und hat ihren Sitz in Brunsbüttel, also nicht weit entfernt von unserer Niederlassung in Büttel. Von dem Projekt angetan sind wir, weil Energieeffizienz und Klimaschutz für uns als Entsorgungsbetrieb schon lange einen ganz besonderen Stellenwert haben. Jetzt zu den fünfzehn mittelständischen Betrieben an der Westküs
12.04.2023
WEP

„Das Energie- und Rohstoffproblem ist hausgemacht“

Die schlimme Zeit der Corona-Pandemie haben die meisten Unternehmen mit großer Anstrengung und einer Menge Kreativität einigermaßen gut überstanden. Doch statt Normalität folgt mit dem Ukraine-Krieg immer neues Ungemach. Lieferengpässe, steigende Inflation und astronomische Energiepreise beherrschen seither den Betriebsalltag und lassen viele, vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verzweifeln. Dr. Sven Wieczorek, Geschäftsführer des mittelständischen Pumpenherstellers WittePumps in Tornesch, blickt für den WEP Report auf die Auswirkungen dieser Entwicklung – sowohl für die besonders betroffene Metallbranche, zu der sein Unternehmen zählt, als auch für seinen eigenen, international tätigen Betrieb. WEP Report: Herr Wieczorek, die Maschinen- und Anlagenbauer wie WittePumps gehören zu den Unternehmen der Metallindustrie. Sie gelten als beschäftigungsstärkste Branche der deutschen Industrie und sind eines der wichtigsten Glieder in der Wertschöpfungskette viele
08.11.2022
WEP

Kreis klärt auf: So geht Mülltrennung im gewerblichen Bereich

Im eigenen Haushalt ist Mülltrennung Normalität. Doch wie funktioniert eigentlich die Mülltrennung für Unternehmen? - Im Kreis Pinneberg sind die Abläufe im gewerblichen Bereich noch nicht zur Routine geworden. „Die Gewerbeabfallverordnung wird bislang nicht ausreichend umgesetzt “, berichtet Anja Krause, Teamleiterin Abfallüberwachung und gesundheitlicher Umweltschutz des Kreises Pinneberg. Dabei wäre dies wichtig, zumal es um große Mengen Abfall geht. „Wer die Vorgaben der Gewerbeabfallverordnung umsetzt, leistet einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz und zur Sauberkeit im Kreis“, so Krause weiter. „Unser Ziel ist, einen möglichst großen Teil der Abfälle einem Recycling-Verfahren zuzuführen und damit Ressourcen zu schonen.“ Der Kreis Pinneberg klärt deshalb über den richtigen Umgang mit den im Gewerbe anfallenden Abfällen auf. Wen betrifft die Gewerbeabfallverordnung? Grundsätzlich betrifft die Gewerbeabfallverordnung alle Erzeuger und Besitzer von gewerblichen Si
08.12.2021
WEP

Thyssenkrupp Plastics baut Niederlassung im WEP Business Park

ThyssenKrupp Plastics, mit 19 Standorten Deutschlands größter Händler für Kunststoffprodukte, wird eine neue Niederlassung im WEP Business Park Oha in Tornesch eröffnen. Am 6. Mai lud das in Essen beheimatete Unternehmen gemeinsam mit dem Projektentwickler Peper & Söhne, dem Bauunternehmen Goldbeck sowie Torneschs Bürgermeisterin Sabine Kählert und WEP Geschäftsführer Harald Schroers zum symbolischen ersten Spatenstich ein. Corona bedingt war diese Zeremonie erst verspätet nach Baubeginn möglich. Die Handwerker stellten bereits Stützen für die Produktions- und Lagerhalle auf und trafen Vorbereitungen für den Büroanbau. Voraussichtlich im Oktober soll das neue Logistikzentrum, von dem aus rund 800 Kunden beliefert werden, betriebsfertig sein. Seit längerer Zeit ein Grundstück gesucht „Wir haben seit längerer Zeit ein passendes Grundstück im Norden gesucht, weil wir unseren bisherigen Standort in Hamburg-Altona aufgeben wollen. Dort besteht für uns keine Entwicklungsmöglichkeit mehr“
15.06.2021
WEP

ThyssenKrupp kommt nach Tornesch

Die thyssenkrupp Plastics GmbH, Deutschlands größter Kunststoffhändler, errichtet in Tornesch eine neue Niederlassung. Das Bauvorhaben wird von der Peper & Söhne Gruppe, Projektentwickler aus Bremen, verantwortet und begleitet. Aktuell werden die Stützen für eine Produktions- und Lagerhalle aufgebaut, ein Büroanbau ist ebenfalls in Vorbereitung. Die vollständige Inbetriebnahme soll noch in diesem Jahr erfolgen. „Die Lage des neuen Standortes in Tornesch, mit direkter Autobahnanbindung und bester Infrastruktur, schafft die idealen Voraussetzungen, um unser Handels- und Dienstleistungsgeschäft rund um Kunststoff-Halbzeuge auszubauen. Das moderne und innovative Umfeld sowie die konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Tornesch und der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH (WEP) haben uns überzeugt, diesen Schritt zu gehen“, begründet Nicolas Neuwirth, Geschäftsführer der thyssenkrupp Plastics GmbH, die Entscheidung. Geplant ist ein modernes Log
18.05.2021