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DIW Berlin
Hohe Preise für Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt könnten Energiewende ausbremsen
Studie am DIW Berlin geht Frage nach, wie sich die Energiewende auf die Preise bestimmter Metalle auswirken könnte – Preise dürften in Szenario auf historische Niveaus klettern – Energiewende würde sich verteuern und verzögern - Global koordinierte Klimapolitik könnte gegensteuern und Planungssicherheit für Metallproduzenten schaffen
Die Energiewende kann nur gelingen, wenn ausreichend Rohstoffe etwa zum Bau von Windrädern, Solaranlagen und E-Auto-Batterien verfügbar sind. Steigende Preise benötigter Metalle wie Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt könnten sich aber auch als Bremsfaktor für die Transformation des Energiesektors erweisen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Szenarioanalyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und des Internationalen Währungsfonds (IWF). DIW-Ökonom Lukas Boer aus der Abteilung Weltwirtschaft berechnet anhand historischer Daten in einem Szenario der Internationalen Energieagentur (IEA), wie sich die Preise diese
13.04.2022
WEP
Erneuerbare Zukunft made by Energieküste
Vorreiterregion für erneuerbare Energien: Kurz vor ihrem ersten Geburtstag präsentiert sich die „Energieküste“ erstmals auf der HUSUM Wind. Die Dachmarke des Zukunftsstandorts schleswig- holsteinische Nordseeküste vereint hochinnovative Projekte und kreative Akteure mit Machermentalität, die hier ein deutschlandweit einzigartiges nachhaltiges Energiesystem aufbauen. „Die ‚Energieküste‘ ist seit der Gründung in 2020 zu einer wichtigen Plattform gewachsen, um Synergien zu nutzen, Stärken zu bündeln und damit den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben“, sagt Kirsten Voss, Projekt- und Marketingmanagerin der „Energieküste“. Von autonomen Drohnen für den Offshore-Bereich bis hin zu nachhaltiger Tiefkühlkost aus Deutschlands einziger Bio Frosterei gibt es zahlreiche spannende Entwicklungen in dieser Energie-, Wirtschafts- und Forschungsregion. Wie hier eine komplett klimaneutrale Zukunft entsteht, können Interessierte bei der „Energieküste“ am
23.09.2021
Wirtschaftsredaktion
ZELLASSEMBLIERUNG AUF BASIS VON KUNDENMATERIAL
Itzehoe (em) CUSTOMCELLS® bietet die Zellassemblierung auf Basis kundenseitig bereitgestellter Komponenten. Sie möchten Ihre Zellkomponente im Gesamtsystem Batteriezelle evaluieren? CUSTOMCELLS® setzt im Rahmen der Zellassemblierung auch kundenseitig bereitgestellte Einzelkomponenten ein und liefert durch eine optimale Ergänzung der weiteren Komponenten eine gemäß Anforderungsprofil des Kunden definierte Batteriezelle. Auf den ersten Blick bestehen Lithium-Ionen-Batteriezellen nur aus einer positiven Elektrode, einer negativen Elektrode, einem Separator und einem Elektrolyten. Jedoch ist der tatsächliche Aufbau einer Lithium-Ionen-Batteriezelle deutlich komplizierter und die zunehmende Anzahl an Komponenten und das Aufkommen neuer Elektroden-Aktivmaterialien in modernen Lithium-Ionen-Batteriezellen erfordern sehr viel Knowhow und praktische Erfahrung, um die Wechselwirkungen der Komponenten und ihre Auswirkungen auf die zyklische Zellalterung, den internen Widerstand oder andere
27.05.2020
Wirtschaftsredaktion
CUSTOMCELLS® LIEFERT DUMMYZELLEN AN DIE FESTO SE & CO. KG
Dummyzellen für externe Messe-, interne Präsentations- oder gefahrlose Testzwecke. Während Standardzellen lediglich Standardleistungen aufweisen, entwickelt und fertigt CUSTOMCELLS® individuelle Lithium-Ionen Batteriezellen, die passgenau auf spezielle Kundenanwendungen zugeschnitten sind. CUSTOMCELLS® fertigt von einzelnen Prototypen bis hin zu mittleren Serienvolumen. Ebenso erhalten Sie bei uns bei Bedarf aber auch Dummyzellen für externe Messe-, interne Präsentations- oder gefahrlose Testzwecke. Dabei handelt es sich um Zellen ohne elektrisches Potential. Eine gefahrlose Ausstellung und Handhabung der Dummyzellen ist somit gewährleistet. Wir fertigen die Dummyzellen auf Basis Ihres Anforderungsprofils und versehen die Zellen bei Bedarf mit Sichtfenstern, mit Ihrem Unternehmens-Logo und / oder aber auch mit den technischen Angaben. Neben der Festo SE & Co. KG konnten wir bereits zahlreiche Kunden mit individuellen Dummyzellen versorgen. Sie haben ebenfalls Interesse? CUS
19.05.2020
Wirtschaftsredaktion
Forschungsfertigung Batteriezelle: Fraunhofer ISIT koordiniert Bewerbung
Itzehoe (em) Bis zur letzten Minute wurden Argumente gesammelt und gewichtet, Pläne gefertigt und Formulierungen geschliffen – nun ist die über 500 Seiten starke Bewerbung Schleswig-Holsteins für die bundesweit erste „Forschungsfertigung Batteriezelle“ (FFB) fertig. Im Schulterschluss mit dem Fraunhofer ISIT hat die Landesregierung die Bewerbung für den Standort Itzehoe auf den Weg gebracht. Sie soll Itzehoe eine Investition mit einem Volumen von 550 Millionen Euro bringen. In Kiel stellten Wirtschafts-Staatssekretär Dr. Thilo Rohlfs zusammen mit Dr. Axel Müller-Groeling, ISIT-Leiter und Koordinator der Bewerbung sowie dem Itzehoer CDU-Bundestagsabgeordneten Mark Helfrich und Itzehoes Bürgermeister Dr. Andreas Koeppen die Kernpunkte der Bewerbung vor. „Es ist eine bemerkenswert gute und gehaltvolle Bewerbung geworden“, sagte Müller-Groeling. „Itzehoe bietet neben perfekten örtlichen Rahmenbedingungen eine einzigartige Kombination von Standortfaktoren, Kompetenzen u
09.12.2019
Wirtschaftsredaktion
Umsatz und Auftragseingang im 1. Halbjahr gesteigert
Kaltenkirchen (em/sh) Der Jungheinrich-Konzern blickt auf ein ordentliches 1. Halbjahr 2019. Trotz eines zunehmend herausfordernden Marktumfeldes sind Umsatz und Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut gewachsen. Wesentlicher Treiber dieser positiven Entwicklung war das Neugeschäft mit zweistelligen Wachstumsraten. Während sich das EBIT in der Halbjahresbetrachtung auf dem Vorjahresniveau bewegt, konnten EBT und Ergebnis nach Steuern wiederum gesteigert werden. Unverändert legt Jungheinrich einen besonderen Fokus auf strategisch wichtige Tätigkeitsgebiete und investiert beispielsweise in die zukunftsweisende Batterietechnologie Lithium-Ionen. Dazu hat Jungheinrich Anfang 2019 als erster Intralogistikanbieter gemeinsam mit der Triathlon Holding GmbH ein Kompetenzzentrum für die Produktion und Wiederaufarbeitung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen gegründet: die „JT ENERGY Systems GmbH“. Bereits vor dem operativen Start werden die Kapazitäten massiv ausgebaut.
09.12.2019
Jungheinrich
Umsatz und Auftragseingang im 1. Halbjahr gesteigert
Kaltenkirchen (em/sh) Der Jungheinrich-Konzern blickt auf ein ordentliches 1. Halbjahr 2019. Trotz eines zunehmend herausfordernden Marktumfeldes sind Umsatz und Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erneut gewachsen. Wesentlicher Treiber dieser positiven Entwicklung war das Neugeschäft mit zweistelligen Wachstumsraten. Während sich das EBIT in der Halbjahresbetrachtung auf dem Vorjahresniveau bewegt, konnten EBT und Ergebnis nach Steuern wiederum gesteigert werden.
Unverändert legt Jungheinrich einen besonderen Fokus auf strategisch wichtige Tätigkeitsgebiete und investiert beispielsweise in die zukunftsweisende Batterietechnologie Lithium- Ionen. Dazu hat Jungheinrich Anfang 2019 als erster Intralogistikanbieter gemeinsam mit der Triathlon Holding GmbH ein Kompetenzzentrum für die Produktion und Wiederaufarbeitung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen gegründet: die „JT ENERGY Systems GmbH“. Bereits vor dem operativen Start werden die Kapazitäten massiv
10.09.2019