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IHK Nord

Maritime Zuversicht im Norden

Kiel (em) Die Konjunkturaussichten der maritimen Wirtschaft in Deutschland legen im Frühjahr 2024 insgesamt zu. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Die drei Teilbranchen Schifffahrt, Hafenwirtschaft und Schiffbau verzeichnen im Vergleich zum Herbst 2023 zum Teil kräftige Zuwächse beim Geschäftsklimaindex. Sorgen bereiten den Unternehmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Arbeitskosten, die Entwicklungen der Energiepreise sowie weiterhin der Fachkräftemangel. Am deutlichsten zulegen konnte das Konjunkturbarometer im Schiffbau mit einem Plus von 61,8 Punkten. Dabei schätzen 27,8 Prozent der befragten Unternehmen die Entwicklung der Geschäftslage günstiger, 65,9 Prozent gleichbleibend und nur rund sechs Prozent ungünstiger ein. Wirtschaftliche Risiken sehen die Werften bei der Gewinnung von Fachkräften (94,4 Prozent), der Entwicklung der Arbeitskosten (72,9 Prozent), der Ent
26.06.2024
IHK Nord

Aussichten in der maritimen Wirtschaft deutlich eingetrübt

Die Konjunkturaussichten für den Schiffbau haben sich im Herbst 2023 deutlich eingetrübt. Ebenso in der Schifffahrtsbranche ist der Geschäftsklimaindex rückläufig. Nur die Hafenwirtschaft zeigt eine leicht positive Entwicklung. Dies ist das Ergebnis der maritimen Konjunkturumfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Demnach bereiten die Rohstoff- und Energiepreise, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der Fachkräftemangel sowie die Entwicklung der Arbeitskosten den Unternehmen Sorge. Den deutlichsten Rückgang machte das Konjunkturbarometer im Schiffbau mit einem Minus von 63,1 Punkten. Keines der befragten Unternehmen erwartet für die kommenden Monate eine günstigere Entwicklung der Geschäftslage, 74,4 Prozent erwarten eine gleichbleibende und 25,6 Prozent eher eine schlechtere Entwicklung. Wirtschaftliche Risiken sehen die Werften bei der Gewinnung von Fachkräften (94,7 Prozent), der Entwicklung der Arbeitskosten (78
24.11.2023
IHK

Konjunkturumfrage: Leichte Zuversicht in der maritimen Branche

Lübeck (em)Die Konjunkturaussichten der maritimen Wirtschaft in Deutschland legen im Frühjahr 2023 im Vergleich zum Herbst 2022 vor allem im Schiffbau deutlich zu. Dies ist das Ergebnis der aktuellen IHK Nord-Branchenumfrage. Beim Geschäftsklimaindex kann die Schifffahrt zwar einen Zuwachs verzeichnen, wie bei der Hafenwirtschaft verharrt dieser aber weiter auf relativ niedrigem Niveau. Sorge bereiten den Unternehmen die Entwicklungen der Energiepreise, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie der Fachkräftemangel. Am deutlichsten zulegen konnte das Konjunkturbarometer im Schiffbau mit einem Plus von über 72 Punkten. Dabei schätzen 61 Prozent der befragten Unternehmen die Entwicklung der Geschäftslage günstiger, 32 Prozent gleichbleibend und nur rund sieben Prozent ungünstiger ein. Wirtschaftliche Risiken sehen die Werften mit Blick auf die Gewinnung von Fachkräften (93 Prozent), die Entwicklung der Arbeitskosten (82 Prozent) sowie die Entwicklung der wirtschaftsp
22.06.2023
Hafen Hamburg

Breites Bündnis aus Industrie, Handel, Logistik und Steuerberaterschaft

Hamburg (em) Ein breites Bündnis aus Wirtschaftsverbänden, Kammern, Steuerberaterschaft und Unternehmen aus Industrie, Handel und Logistik hat von den deutschen Finanzministern dringend weitere Reformen bei der Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) zur Entlastung von Unternehmen und Verwaltungen angemahnt. Das Ende 2020 geänderte Verfahren sei aufwändig, entziehe insbesondere kleinen und mittelständischen Firmen Liquidität und stelle einen Standortnachteil dar. Das Bündnis fordert die Einführung der Direktverrechnung, die Steuerbehörden in fast allen anderen EU-Mitgliedstaaten längst anwenden. Derzeit bezahlen die Unternehmen bei der Einfuhr von Gütern in die EU die Steuer an den Bund, können diese Wochen später bei den Landesfinanzverwaltungen als Vorsteuer anmelden und erhalten nochmals später etwaige Erstattungen. Die finanzielle und administrative Belastung für Bund, Länder und Wirtschaft sei hoch. Erst vor kurzem hatte ein Gutachten des [Deutschen Maritimen Zentrums
31.05.2023
IHK Kiel

5. Maritimer Parlamentarischer Abend: Hidden Champions der Meerestechnik stärken und #meermachen!

Kiel - Die Meerestechnik gehört zu Schleswig-Holstein – dem führenden Bundesland in der Maritimen Wirtschaft und Wissenschaft. „Doch noch sind viele Hidden Champions der Meerestechnik nicht überall bekannt. Wir müssen diese Zukunftsbranche stärker in den Fokus rücken, da sie uns bei wichtigen Themen wie Klimawandel, Energiegewinnung und nachhaltigen Lebensmitteln und Medikamenten wegweisende Unterstützung bietet”, sagte Knud Hansen, Präsident der IHK zu Kiel, bei der fünften Ausgabe des Maritimen Parlamentarischen Abends der IHK Schleswig-Holstein. Rund 250 Gäste aus Bundes- und Landespolitik diskutierten und betonten mit Vertreterinnen und Vertretern der maritimen Wirtschaft, dass Technologien für den Einsatz zur Energiegewinnung auf und zu dem Meer, maritime Biotechnologien in der Medizintechnik, autonome Unter- und Überwasserfahrzeuge und Technologien zur Identifizierung und Bergung von Munitionsaltlasten im Meer für ein klimaneutrales Schleswig-Holstein
12.05.2023
MEIN Arbeitgeberverband

Maritimes Zukunftskonzept: „Norddeutsche Zusammenarbeit ist gefragt“

„Es ist gut und wichtig, dass sich in Rostock mit Vertretern der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern, des Bundes, der Sozialpartner, der Verbände, einiger Unternehmen und anderer norddeutscher Landesregierungen diejenigen treffen, die die maritime Wirtschaft im Norden voranbringen wollen“, betont Dr. Nico Fickinger, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD sowie der Vereinigung der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommern (VU). Natürlich müsse in den Gesprächen die Ansiedlung von Smulders im Rostocker Marinearsenal zur Fertigung von Konverterplattformen eine zentrale Rolle spielen. “Es ist zu wünschen, dass der neue maritime Koordinator der Bundesregierung hier vor allem im Verteidigungsministerium mithilfe des Kanzler-Mottos ‚Deutschland-Tempo‘ baldige Entscheidungen befördern kann“, so Fickinger. Jedoch komme es für ein tragfähiges maritimes Zukunftskonzept, das auch Mecklenburg-Vorpommern nutze, entscheidend auf
22.02.2023
IHK Nord

Erneuter Dämpfer für die maritime Konjunktur

Die Konjunktur der maritimen Wirtschaft in Deutschland hat im Herbst 2022 einen deutlichen Dämpfer erhalten. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss dreizehn norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Die drei Teilbranchen Schifffahrt, Hafenwirtschaft und Schiffbau verzeichnen allesamt Rückgänge beim Geschäftsklimaindex. Sorge bereiten vor allem die stark steigenden Energiepreise und Arbeitskosten, die Entwicklung der Weltwirtschaft sowie der Fachkräftemangel. Am stärksten verliert der Geschäftsklimaindex in der Schifffahrt: Er verzeichnet ein Minus von mehr als 62 Punkten und sinkt damit auf 55,9 Punkte. Demnach sehen nach wie vor alle befragten Reeder ihre aktuelle Geschäftslage als gut oder befriedigend an. „Bei mehr als drei Viertel der Reeder sind die Geschäftserwartungen rückläufig“, sagt Präses Prof. Norbert Aust, Vorsitzender der IHK Nord. „Hier wirken sich die Unsicherheiten über die weiteren Entwicklungen der
06.12.2022
IHK NORD

Maritime Konjunkturumfrage . Sorge um Energiepreise und Fachkräftemangel

Die Konjunktur der maritimen Wirtschaft in Deutschland ist im Frühjahr 2022 rückläufig. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss dreizehn norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Die drei Teilbranchen Hafenwirtschaft, Schifffahrt und Schiffbau verzeichnen allesamt Rückgänge beim Geschäftsklimaindex. Sorge bereiten vor allem die stark gestiegenen Energiepreise sowie die Suche nach geeignetem Personal. Der Geschäftsklimaindex beim Schiffbau sinkt erneut, diesmal rund zwölf Punkte im Vergleich zum Herbst 2021. Knapp ein Drittel der Betriebe sehen ihre Geschäftslage als schlecht an. 85 Prozent der Unternehmen geben wirtschaftliche Risiken vor allem bei den Energie- und Rohstoffpreisen an und mehr als jede zweite Werft hat Probleme, geeignetes Personal zu finden. Drei Viertel der Betriebe sorgt sich um die Auslandsnachfrage. „Um die schwierige Lage zu verbessern, müssen die Chancen der Energiewende auch für den deutschen Schiffbau
21.06.2022