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Hafen Hamburg

SeaClear 2.0 räumt das Meer auf

Nachdem das erste autonome Robotersystem zur Suche, Identifizierung und Sammlung von Abfall auf dem Meeresboden erfolgreich gelaufen ist, wird ein Konsortium europäischer Wissenschaftler ein neues System entwickeln, um Abfall von der Oberfläche und von tieferen Regionen im Mittelmeer aufzusammeln. Die Beteiligten des Horizon 2020 SeaClear-Projekt gaben bekannt, dass sie ihr Konsortium erweitert und neue Finanzierung für ein Folgeprojekt gesichert haben. Damit wollen sie das Robotersystem weiterentwickeln und das Problem von Abfall im Meer ganzheitlich angehen. Das neue Projekt heißt SeaClear2.0. SeaClear2.0 geht über reine technische Innovation hinaus, indem das Projekt modernste Technologien in einen umfassenden Ansatz integriert. Ziele dabei sind: die Menschen an der Suche nach Lösungen für die Meeresverschmutzung durch Abfall zu beteiligen, den Wert der Abfallstoffe zu steigern und zur wissenschaftlich basierten politischen Entscheidungsfindung beizutragen. Wie das Vorgä
21.12.2022
Wirtschafts.Projekte

Ab 2028 geht das Licht im Tunnel an ... vielleicht?!

Fehmarn (jhw/kv) Großprojekte in Deutschland haben in den letzten Jahren keine positiven Beispiele für deutsche Genauigkeit und Planung geliefert. Immer wieder gab es Verzögerungen mit der Eröffnung und unkalkulierbare Preissteigerungen. Die Hamburger Elbphilharmonie, der Berliner Hauptstadtflughafen, die A 20 oder Stuttgart 21 um nur einige Beispiele zu nennen. „Die Vision von der schnellsten Verbindung zwischen Skandinavien und Deutschland wird am Fehmarnbelt Realität. Unter dem Meer ist ein 18 Kilometer langer Tunnel für Schiene und Straße geplant. Eine neue Region in Europa entsteht.“ So ist es auf der Webseite von femern.com zu lesen. B2B NORD hat Ajs Dam, Deputy Project Director bei Femern AS zum aktuellen Stand der Planungen und den aktuellen Fakten beim Fehmarnbelt-Tunnel-Bau befragt. Herr Dam, wann fährt das erste Auto durch den Fehmarnbelt-Tunnel? Die Eröffnung des Fehmarnbelt-Tunnels ist abhängig vom weiteren Verlauf des deutschen Genehmigungsverfahrens
03.03.2017