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Statista
Heizkosten: Pellets und Fernwärme am günstigsten
Wer mit fossilen Energieträgern heizt, leidet derzeit unter stark schwankenden Preisen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Deutschen Pelletinstituts und des Brennstoffspiegels zeigt, ist der Preis für Holzpellets zwar zuletzt auch gestiegen – allerdings nicht so stark wie die Preise für Heizöl, Erdgas, Flüssiggas, Fernwärme oder Wärmepumpen. Gründe für diesen Preisunterschied liegen laut Pelletinstitut in der Befreiung von Pellets von der Energiesteuer, sie unterliegen zudem nicht der CO2-Bepreisung und der Mehrwertsteuersatz liegt regulär bei nur sieben Prozent.
Wer sich für den Kauf einer Pelletheizung entscheidet, profitiert laut Pelletinstitut zudem von der staatlichen Förderung. Für den Tausch einer alten Ölheizung gegen eine moderne Pelletheizung gibt es bis zu 45 Prozent staatlichen Zuschuss über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Der reguläre Fördersatz für Pelletzentralheizungen
23.09.2022