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Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Negative Bewertungen im Internet: Wie Unternehmen rechtlich dagegen vorgehen können

Bad Segeberg - In Zeiten, in denen Kunden ihre Erfahrungen zunehmend online teilen, sind Bewertungen im Internet für viele Unternehmen ein zweischneidiges Schwert. Positive Rezensionen können das Geschäft beflügeln, während negative Bewertungen das Ansehen eines Unternehmens empfindlich schädigen können. Doch was, wenn eine Bewertung ungerechtfertigt oder gar falsch ist? In solchen Fällen haben Unternehmen durchaus rechtliche Mittel, um gegen negative Bewertungen vorzugehen. Schritt 1: Bewertung sorgfältig prüfen Bevor rechtliche Schritte eingeleitet werden, sollten Unternehmen die negative Bewertung genau prüfen. Nicht jede kritische Äußerung ist rechtlich anfechtbar. Grundsätzlich gilt das Recht auf Meinungsfreiheit. Kunden dürfen ihre subjektive Meinung äußern, auch wenn diese für das Unternehmen negativ ausfällt. Allerdings gibt es Grenzen. Wann ist eine Bewertung unzulässig? Falsche Tatsachenbehauptungen: Werden in der Bewertung
11.09.2024
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Die Zusammenarbeit mit Medien: Was darf die Staatsanwaltschaft?

Für Unternehmer kann ein Strafverfahren weitreichende Konsequenzen haben, die weit über den Gerichtssaal hinausgehen. Negative Berichterstattung in den Medien kann den Ruf eines Unternehmens nachhaltig schädigen und das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern untergraben. Doch welche Rolle spielt die Staatsanwaltschaft in diesem empfindlichen Gefüge? Insbesondere die Frage, was die Staatsanwaltschaft an die Medien weitergeben darf und welche Grenzen dabei eingehalten werden müssen, ist für Unternehmen von größter Bedeutung. In Zeiten, in denen Informationen blitzschnell verbreitet werden, kann eine unbedachte Pressemitteilung oder eine undichte Stelle gravierende Auswirkungen haben. Als Experte für Strafrecht, Presserecht und Litigation-PR erläutere ich, wie sich Unternehmer vor den Folgen einer unangemessenen Berichterstattung im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens schützen können. Grundsätze der Zusammenarbeit: Staatsanwaltschaften sind verpflichtet, bei
21.08.2024