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Kreis Pinneberg

Radschnellweg wird Radroute Plus: „Radfahren ist ein wichtiger Baustein der Mobilitätswende"

etzt bekommen die Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg einen gemeinsamen Namen: Alle Wege im Radschnellnetz heißen zukünftig einheitlich Radroute Plus. Das Plus steht für die hohe Qualität der geplanten Infrastruktur, für mehr Sicherheit, Platz und Fahrspaß. Erstmalig vorgestellt wird die neue Beschilderung am Tag der Deutschen Einheit auf dem Stand der Metropolregion Hamburg auf der Reesendammbrücke. Die Stele zur Beschilderung der Radrouten Plus erinnert mit ihrer Schräge an ein Segel oder eine Fahne und bekommt dadurch einen norddeutschen Bezug. Sie kann von den Kommunen an zentralen Orten wie Haltestellen oder auch Start- und Endpunkten der Radrouten Plus eingesetzt werden und zeigt den Routenverlauf. Die Farbe leitet sich vom grün des offiziellen Radschnellwegschildes sowie der grünen Fahrbahnrandmarkierung ab. Der jetzt gezeigte Prototyp soll in Zukunft auf Veranstaltungen in der Metropolregion Hamburg zum Thema Radroute Plus eingesetzt werden, um das Thema
19.09.2023
Metropolregion

Trassenbündnis für Radschnellweg Elmshorn nach Hamburg

Kreis Pinneberg/Hamburg (em) Der Norden ist sich einig: Die Mobilitätswende muss her – und da spielt das Fahrrad eine wichtige Rolle. Mit ein paar mehr Details steht dies auch im Trassenbündnis für den Radschnellweg zwischen Elmshorn und Hamburg. Acht Unterschriften haben jetzt das Vertragswerk besiegelt, darunter die von Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, Hamburgs Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks und Elfi Heesch, Landrätin im Kreis Pinneberg. Die gemeinsame Unterzeichnung bedeutet nach Machbarkeitsstudie und Verhandlungen nun den Startschuss für Planung, Bau und Unterhaltung des ersten Teilstücks von Pinneberg über Halstenbek bis Hamburg. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen: „Der Radschnellweg ist eine einzigartige Gelegenheit, die Mobilitätswende im Norden voranzutreiben und dabei die landschaftliche Schönheit der Region auf hochwertigen und sicheren Radwegen erlebbar zu machen. Da hier sowohl Alltags- als auch Freizeitverkehre betroffen sind, bieten s
02.06.2023
Kreis Pinneberg

Radschnellweg nach Hamburg: Es geht voran

Kreis Pinneberg (em) Auf dem Weg zum Radschnellweg zwischen Elmshorn und Hamburg geht es voran. Sowohl der Bauausschuss der Gemeinde Halstenbek als auch der Pinneberger Stadtentwicklungsausschuss haben jeweils einstimmige Grundsatzbeschlüsse für den Radschnellweg getroffen. Damit kann in naher Zukunft auch das Trassenbündnis zwischen den beteiligten Ländern, dem Kreis, der Metropolregion Hamburg sowie den auf der Strecke liegenden Kommunen geschlossen werden. „Rauf aufs Rad und dann zügig und klimafreundlich zwischen Elmshorn und Hamburg hin- und herpendeln - das ist das Ziel“, sagt Landrätin Elfi Heesch. „Der Radschnellweg soll eine echte Alternative für die täglichen Pendlerströme werden. Schnelligkeit ist aber nicht alles. Eine andere Bezeichnung ist Radboulevard. Das macht deutlich, dass hier alle in ihrem individuellen Tempo unterwegs sein werden.“ Mit den jetzt vorliegenden Beschlüssen bekennen sich beide Kommunen zum Mobilitätsprojekt Radschnellnetz der Metropo
29.03.2023
Metropolregion Hamburg

Rückenwind für die Mobilitätswende in der Metropolregion Hamburg

Fragen zum Thema Mobilität sind besonders wichtig für die nachhaltige Entwicklung einer Region. Unter dem Titel „Was uns bewegt“ geht es bei der Regionalkonferenz 2023 um den Rückenwind, den die Mobilitätswende vor allem dem Ausbau des Radverkehrs geben kann. Sie ist mit gut 400 Teilnehmenden die größte Veranstaltung der Metropolregion Hamburg und findet nach dreijähriger Pause wieder statt. Mit der Regionalkonferenz 2023 bietet die Metropolregion Hamburg eine Plattform, um die Mobilitätswende in Norddeutschland weiter voran zu bringen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz diskutieren über innovative Ansätze, Umsetzungsmöglichkeiten und neue Ideen für gemeinsames Handeln zu den Aspekten der Mobilitätswende der Metropolregion Hamburg. Bei der Begrüßung sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Moderne Mobilität ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität, die wirtschaftliche Entwicklung und den Klimaschutz in großen Metropolen. Des
25.01.2023
Metropolregion Hamburg

Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Tostedt -Hamburg liegt vor

Raus aus dem Auto und rauf aufs Rad: Das Fahrradfahren in der Metropolregion Hamburg und im Landkreis Harburg wird künftig noch attraktiver. Insgesamt neun Radschnellwege sollen größere Entfernungen erschließen und besonders Pendelnde zum Umsteigen motivieren. Nun liegt die letzte Machbarkeitsstudie für die Routen vor: Für die Planung eines Radschnellweges von Tostedt über Buchholz nach Hamburg haben die Planer unter Beteiligung zahlreicher Bürgeranregungen eine potenzielle Trasse entwickelt. Das Radschnellnetz in der Metropolregion Hamburg soll mehr Menschen motivieren, auf ihren alltäglichen Wegen zur Arbeit, zur Schule, in der Freizeit oder zum Einkaufen aufs Fahrrad zu wechseln. Gut und mehrspurig ausgebaute Wege sollen genau planbare Fahrzeiten durch unterbrechungsfreies, ungestörtes Fahren ermöglichen. Die Wege sind so breit, dass das Überholen möglich ist und jeder komfortabel in seinem eigenen Tempo unterwegs sein kann. Rund um Hamburg haben Gutachter, gefördert durch
17.05.2022
WEP

Landrätin Elfi Heesch: „Wir setzen Akzente, motivieren und steuern um“

In der Januar-Ausgabe des WEP Report ließ Elfi Heesch ihr erstes Jahr als Landrätin des Kreises Pinneberg Revue passieren. In dieser Ausgabe blickt sie auf den Kreis als Wirtschaftsregion und berichtet über das Engagement des Kreises, den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Frau Heesch, der Kreis Pinneberg gehört zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen in der Bundesrepublik. Doch auch hier sind Fachkräftemangel und Gewerbeflächenknappheit angekommen, muss der Turbo in Sachen Digitalisierung und Klimaschutz eingeschaltet werden. Sehen Sie auch für die Kreisverwaltung Möglichkeiten, die hiesige Wirtschaft bei diesen Herausforderungen zu unterstützen? Das tun wir schon und werden in Zukunft auch noch mehr tun. Wir haben zahlreiche Hebel, um unsere Gestaltungsfunktion bei den notwendigen Transformationsprozessen zu nutzen. Wir setzen Akzente, motivieren und steuern dort um, wo wir aktiv g
23.03.2022
WEP

Rückenwind fürs Rad beim 7. Verkehrsforum der RK Westküste

Unter dem Motto „Rückenwind fürs Rad – Potenziale an der Westküste nutzen“ stand das 7. Verkehrsforum der Regionalen Kooperation, zu dem sich am 26. Januar 2021 rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung einfanden – Corona bedingt online. Unter der Moderation von Thomas Bultjer, Geschäftsstellenleiter der IHK Flensburg in Heide und Leiter der Facharbeitsgruppe Verkehr der Regionalen Kooperation Westküste, leisteten mehrere Referenten zum Thema Radfahren Beiträge aus verschiedensten Perspektiven. Die Ziele und Maßnahmen der „Radstrategie Schleswig-Holstein 2030“ stellte Karin Druba, Leiterin des Referats „Grundsatzfragen Verkehrspolitik und Radverkehr“ im Landesministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus vor. Die Strategie sieht vor, den Anteil von Fahrrädern am Verkehr auf Schleswig-Holsteins Straßen bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen. Wie RAD.SH die Umsetzung der Landesstrategie kompetent unterstützt
09.03.2021
Uwe Voss - Journalist – Autor – Storyteller – Entertainer

„Tesa Bike“ und Fitness-Angebot überzeugen CDU-Politiker

09.12.2019