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Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft
Zweitgrößte Photovoltaik-Anlage Hamburgs in Betrieb
Hamburg (em) Die Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt (HSVA) hat im Beisein von Umweltsenator Jens Kerstan die zweitgrößte Photovoltaik-Anlage Hamburgs in Betrieb genommen. Mit einer Leistung von 999,4 Kilowattpeak (kWp) und einem prognostizierten Jahresertrag von rund 823 Megawattstunden (MWh) trägt die Anlage maßgeblich zu einer nachhaltigen Energieversorgung der HSVA bei und leistet aus dem privaten Sektor heraus einen großen Beitrag zur Energiewende.
Nach 30 Monaten intensiver Arbeit und Investitionen in Höhe von rund einer Million Euro nimmt die HSVA damit eine Photovoltaik-Anlage in mit einer Eigenverbrauchsquote von 79 Prozent in Betrieb und reduziert den externen Energiebedarf erheblich. Die PV-Anlage wurde auf dem Hallendach des großen Schlepptankgebäudes der HSVA installiert, welches vor einigen Jahren von Grund auf saniert wurde und mit seinen über 6.000 Quadratmetern die perfekte Nutzfläche für dieses Vorhaben bietet. Hauptakteure bei der Umsetzung des P
18.02.2025
Port of Hamburg
SMM präsentiert hochkarätige Konferenzen erstmals auf offenen Bühnen
Auch in diesem Jahr beeindruckt die SMM mit einem vielfältigen und umfassenden Programm zu den drängenden Themen der Branche. Die maritime Weltleitmesse setzt dabei klare Schwerpunkte auf Dekarbonisierung, Digitalisierung, Recruiting sowie Maritime Sicherheit und Verteidigung. Erstmals finden die Konferenzen für alle frei zugänglich auf den vier Transition Stages in den Messehallen statt: Green Stage, Open Stage, Cruise & Ferry Stage und Digital & Security Stage. Die Must-Sees im Überblick.
Vom 3. bis 6. September öffnet die SMM in Hamburg für über 40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 120 Ländern ihre Tore. Mehr als 2.000 Aussteller aus 70 Ländern und ein hochkarätiges Bühnenprogramm zu den wichtigsten Themen der Branche machen die SMM zur maritimen Weltleitmesse. „Die SMM ist mehr als nur eine Messe. Sie ist eine Plattform für Innovationen und Ideen, die die maritime Branche voranbringen. Hier treffen sich die Vordenker und Pioniere, um gemeinsam die Zukunft
30.08.2024
IHK Nord
Maritime Zuversicht im Norden
Kiel (em) Die Konjunkturaussichten der maritimen Wirtschaft in Deutschland legen im Frühjahr 2024 insgesamt zu. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Die drei Teilbranchen Schifffahrt, Hafenwirtschaft und Schiffbau verzeichnen im Vergleich zum Herbst 2023 zum Teil kräftige Zuwächse beim Geschäftsklimaindex. Sorgen bereiten den Unternehmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Arbeitskosten, die Entwicklungen der Energiepreise sowie weiterhin der Fachkräftemangel.
Am deutlichsten zulegen konnte das Konjunkturbarometer im Schiffbau mit einem Plus von 61,8 Punkten. Dabei schätzen 27,8 Prozent der befragten Unternehmen die Entwicklung der Geschäftslage günstiger, 65,9 Prozent gleichbleibend und nur rund sechs Prozent ungünstiger ein. Wirtschaftliche Risiken sehen die Werften bei der Gewinnung von Fachkräften (94,4 Prozent), der Entwicklung der Arbeitskosten (72,9 Prozent), der Ent
26.06.2024
IHK Kiel
Große Herausforderungen bei Schifffahrt und Schiffbau an der Unterelbe
Kreis Pinneberg (em) Pinnau und Stör, zwei Nebenflüsse der Elbe, bilden gleichzeitig zwei maritime Zentren in Schleswig-Holstein. Binnenschifffahrt, Hafenwirtschaft, Schiffbau, maritime Zulieferindustrie und maritimer Tourismus haben eine lange Tradition und sehen sich zunehmend großen Herausforderungen gegenüber. Eine der größten: die wasserseitige Erreichbarkeit. Die IHK Schleswig-Holstein hat nach Wewelsfleth eingeladen, um Chancen aber auch Probleme an der Unterelbe zu diskutieren.
Eine erfolgreiche Mobilitätswende im Güterverkehr erfordert einen größeren Fokus auf die Bundeswasserstraßen. Aktuelle Verkehrsprognosen zeigen aber, dass der Anteil der Binnenschifffahrt mit aktuell knapp sieben Prozent auch in Zukunft nicht steigen wird. Ein Grund ist der schlechte Zustand der Bundeswasserstraßen. Stör, Pinnau und Elbe-Lübeck-Kanal sind Beispiele für Investitionsstau oder steigende Verschlickung. „Hier braucht es nicht nur ein Umdenken bei den Haushaltsplanungen
14.12.2023
IHK Nord
Aussichten in der maritimen Wirtschaft deutlich eingetrübt
Die Konjunkturaussichten für den Schiffbau haben sich im Herbst 2023 deutlich eingetrübt. Ebenso in der Schifffahrtsbranche ist der Geschäftsklimaindex rückläufig. Nur die Hafenwirtschaft zeigt eine leicht positive Entwicklung. Dies ist das Ergebnis der maritimen Konjunkturumfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Demnach bereiten die Rohstoff- und Energiepreise, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der Fachkräftemangel sowie die Entwicklung der Arbeitskosten den Unternehmen Sorge.
Den deutlichsten Rückgang machte das Konjunkturbarometer im Schiffbau mit einem Minus von 63,1 Punkten. Keines der befragten Unternehmen erwartet für die kommenden Monate eine günstigere Entwicklung der Geschäftslage, 74,4 Prozent erwarten eine gleichbleibende und 25,6 Prozent eher eine schlechtere Entwicklung. Wirtschaftliche Risiken sehen die Werften bei der Gewinnung von Fachkräften (94,7 Prozent), der Entwicklung der Arbeitskosten (78
24.11.2023
IHK Schleswig-Holstein
„Werften finden in Deutschland keinen gesicherten Standort mehr vor“
Kiel (em) Im Zusammenhang mit den aktuellen Entwicklungen bei den Werften FSG und Nobiskrug äußert sich Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein: „Die anstehendenden Diskussionen am runden Tisch beim Land erfordern eine umfassende und ehrliche Betrachtung der Herausforderungen, denen die Werften und die maritime Industrie in unserer Region gegenüberstehen.“
Der Schiffbau sei als Schlüsseltechnologie ein integraler Bestandteil der strategischen Ausrichtung und hochrelevant für die Wehrtechnik. Die hochspezialisierte Industrie betreffe nicht nur die Küstenregionen, sondern ganz Deutschland. Eine Perspektivlosigkeit der Werften im Norden hätte direkte Auswirkungen auf die Beschäftigung in der Branche und auch auf die vielfältigen Zulieferindustrien. „Ein Braindrain in diesem Bereich wäre mit Blick auf die Bedeutung der Schifffahrt in Norddeutschland äußerst problematisch“, so Goldbeck.
Im internationalen Wettbewerb zu bestehen, werde mit Blic
13.11.2023
IHK Nord
IHK Nord fordert Investitionen in Infrastruktur der Seehäfen
Kiel„Die maritime Wirtschaft ist von herausragender Bedeutung für die Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit von ganz Deutschland als Technologie-, Produktions- und Logistikstandort“, betont der IHK Nord-Vorsitzende Klaus-Jürgen Strupp und verweist auf eine Studie des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (SIL). Demnach sichert die maritime Wirtschaft bundesweit mehr als 450.000 Arbeitsplätze bei einer Wertschöpfung von 29,8 Milliarden Euro. Zudem werden wichtige Rohstoffe für die deutschen Schlüsselindustrien fast ausschließlich über den Wasserweg beschafft.
„In der Realisierung der Energiewende haben die deutschen Seehäfen als Industriestandorte und logistische Drehkreuze eine herausragende strategische Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Erneuerbare Energien müssen verladen und weitertransportiert werden und Schiffe müssen alternative Kraftstoffe tanken können. Die logische Konsequenz lautet, dass sich der Bund stärker als bisher an den In
08.09.2023
Standorteröffnung in Kiel
Ministerpräsident Günther setzt sich für Wehrtechnik-Industrie im Norden ein
KIEL. Ministerpräsident Daniel Günther hat die große Bedeutung der Wehrtechnik für den Industriestandort Schleswig-Holstein hervorgehoben. "Wir wollen diese Branche stärken und dafür sorgen, dass unsere eigene Verteidigungs- und Bündnisfähigkeit daran wächst", sagte er heute (30. August) zur Eröffnung des neuen Marine-Hauptquartiers des Technologiekonzerns Rohde & Schwarz im Wissenschaftspark in Kiel.
Das Münchner Unternehmen hatte vor fünf Jahren seine Marinekompetenzen am Standort Kiel ausgebaut und die "R&S Marinesystem" gegründet. "Rohde und Schwarz belegt mit seiner Investitionsentscheidung die Bedeutung Schleswig-Holsteins als Wehrtechnik-Standort", so der Regierungschef.
Günther erneuerte seine Forderung, dass die von der Bundesregierung ausgerufene "Zeitenwende" beschleunigt werden müsse. So sollten die Verteidigungskosten im Bundeshaushalt an das Ziel, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung auszugeben, angepasst werden "Die Wehrtechnik
30.08.2023