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Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e. V.
Wirtschaft bleibt im Krisenmodus
Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e. V. (UVUW) hat seine rund 400 Mitgliedsunternehmen um ihre konjunkturelle Einschätzung gebeten. Die Umfrage zur Konjunkturlage wurde an alle Mitglieder des UVUW verschickt. Teilgenommen haben 108 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen. Die Ergebnisse liefern daher einen guten Blick auf die gesamtunternehmerische Stimmung im Westen Schleswig-Holsteins.
Bundesweite wirtschaftliche Entwicklung
Das zweite Halbjahr 2024 verlief nach Ansicht der Unternehmerinnen und Unternehmer bundesweit noch schlechter als das erste Halbjahr. 63% der Befragten beurteilen das zweite Halbjahr der generellen bundesweiten wirtschaftlichen Entwicklung als schlechter und nur 8% als besser.
Für das Jahr 2025 wird nicht mit einem konjunkturellen Aufschwung in Deutschland gerechnet. 60% gehen von einer weiteren Verschlechterung der Konjunktur aus und nur 11% von einer Verbesserung.
Deutschland ist im internationalen Vergleich nahe
04.12.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Zukunftsfähige Industrie in Hamburg stärken
Hamburg (em) Senat, Industrieverband, Handelskammer und Gewerkschaften trafen sich heute zum Spitzengespräch mit Industrieunternehmen im Hamburger Rathaus. Ziel ist es, die Industrie für die Zukunft weiterzuentwickeln, die Transformation zur Klimaneutralität zu ermöglichen und damit die Industrie in Hamburg zu stärken.
Hamburg ist die größte Industriestadt Deutschlands. Im Mai 2023 unterzeichneten der Senat, der Industrieverband Hamburg, die Handelskammer Hamburg sowie der DGB Nord den „Masterplan Industrie“. Mit der Vereinbarung wollen Senat und die Partner des Masterplans gemeinsam die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass sich die Industrieunternehmen in Hamburg zukunftsfähig entwickeln können. Dazu ist ein fortlaufender Dialog notwendig.
Die Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung diskutierten unter anderem über Fachkräftegewinnung, Dekarbonisierung der Industrie, effiziente Genehmigungsverfahren, Digitalisierung und weitere industriepolitisch relev
25.09.2024
Finanzbehörde Hansestadt Hamburg
Senat bringt Gründung einer FinanzServiceAgentur auf den Weg
Hamburg (em) Der Senat hat heute die Gründung einer FinanzServiceAgentur auf den Weg gebracht und den aktuellen, grundsätzlich überarbeiteten Beteiligungsbericht beschlossen. Mit einer Bilanzsumme von über 50 Mrd. Euro und Investitionen in Höhe von über 2 Mrd. Euro in 2022 stellen die im Beteiligungsbericht dargestellten Unternehmensbeteiligungen gerade in Krisenzeiten einen verlässlichen Auftraggeber und bedeutenden Wirtschaftsfaktor in der FHH und der Metropolregion dar. Mit rund 72.000 Beschäftigten sowie über 2.000 Auszubildenden in den Beteiligungsberichtsunternehmen unterstützt die FHH über ihre Rolle als Gesellschafterin hinaus die Ausbildung von Nachwuchskräften und die Schaffung regionaler Arbeitsplätze.
Der Senat berichtet jährlich über die wesentlichen Unternehmensbeteiligungen der Stadt Hamburg. Der jetzt vorgestellte Beteiligungsbericht enthält umfassende Informationen zu 103 Unternehmen und 6 Konzernen des Gesamtportfolios von
13.03.2024
Ole-Christopher Plambeck
"Die Schuldenbremse muss bleiben!"
Henstedt-Ulzburg (em) Ole-Christopher Plambeck, Stv. Fraktionsvorsitzender der CDU im schleswig-Holsteinischen Landtag zu den Folgen einer Lockerung der Verschuldungsregel: "Am 15. November 2023 hatte das Bundesverfassungsgericht ein weitreichendes Urteil gefällt und den zweiten Nachtragshaushalt des Jahres 2021 des Bundes für verfassungswidrig erklärt. Begründung: Die Bundesregierung hat gegen die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse verstoßen und klar Verfassungsbruch begangen. Direkt danach kam wieder die Debatte hoch: Was macht man mit der Schuldenbremse?
Abschaffung, Lockerung oder Beibehaltung? Die heute vorliegenden Anträge der Opposition haben vor allem zwei Dinge gemeinsam. Alle drei Anträge wollen die jetzige Verschuldungsregel verändern und lockern! Aber was mich wirklich irritiert: Kein einziger Antrag geht auf das ein, was eine unmittelbare Folge einer lockeren Verschuldungsregel nach sich zieht. Nämlich die weitere Belastung mit Zinsen. Der Begri
22.02.2024
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
„Politik muss wieder lernen, Ausgaben zu priorisieren“
Kiel, 28.11.2023: Der Landesverband Schleswig-Holstein des Wirtschaftsrates der CDU e.V. sieht die soeben erfolgte Feststellung der Haushaltsnotlage für das Land Schleswig-Holstein kritisch und bemängelt ein erneutes Umgehen der Schuldenbremse. Im Kern geht es dabei um Notkredite, die im Zuge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges aufgenommen wurden. Allein der Ukraine-Notkredit aus dem Jahr 2022 umfasst 1,4 Milliarden Euro. Eingesetzt wurde das Geld aber erst 2023.
„Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse gilt auch für die Länder“, stellt der Landesvorsitzende Dr. Christian von Boetticher klar. „Die Haushaltsnotlage lässt sich für das Jahr 2023 mit viel gutem Willen und mit Blick auf die Auswirkungen des Ukrainekrieges vielleicht noch rechtfertigen, auch wenn es seltsam anmutet, eine Notlage für ein ganzes Jahr rückwirkend erst am Jahresende festzustellen. Für das Jahr 2024 aber kommt dieses Vorgehen einem Blankoscheck für die Landesre
28.11.2023
Finanzbehörde
Hamburg legt Geschäftsbericht für 2022 vor - Schuldenbremse eingehalten
Hamburg (em) Der Senat hat den Geschäftsbericht 2022 für Hamburg vorgelegt. Die heute vom Senat verabschiedeten Rechenwerke – Jahres- und Konzernabschluss und die Haushaltsrechnung – zeigen, dass der Senat den Budgetausgleich mit einer strengeren Schuldenbremse nach kaufmännischen Grundsätzen bereits vor der Zeit geschafft hat.
Bereits zwei Jahre vor der gesetzlich geforderten Frist hat der Senat den Haushaltsausgleich nach den Standards der staatlichen Doppik erreicht. Der erzielte Jahresüberschuss reichte aus, um die Zuführungen zur Konjunkturposition (Rücklage für schwierige konjunkturelle Zeiten) in Höhe von 2.009 Mio. Euro zu bedienen und die in der Corona-Pandemie aufgelaufenen Verluste („notsituationsbedingte Vorbelastung“) in Höhe von 877 Mio. Euro vollständig zu tilgen. Unter dem Strich verblieb ein Bereinigtes Jahresergebnis von 28 Mio. Euro (Vorjahr: -128 Mio. Euro), welches in Höhe von 21 Mio. Euro der Allgemeinen Rücklage zugeführt wurde, die
06.09.2023
Die jungen Unternehmer
DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Schleswig-Holstein kritisieren die Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz
Kiel/Tornesch DIE JUNGEN UNTERNEHMER in Schleswig-Holstein sehen rot. Die Energiepreiskrise bringt viele Unternehmen an die Belastungsgrenze. Kurzfristige Lösungen sind existenziell, der temporäre Weiterbetrieb der AKWs scheint unvermeidbar.
Die Landesvorsitzende Nathalie Rieck: „Die Lage im Mittelstand und bei den industriellen Familienunternehmen ist dramatisch. Täglich erreichen uns Notrufe aus den Betrieben. Überall in unserem Land fahren energieintensive Unternehmen bereits ihre Produktion runter, die Wertschöpfungsketten beginnen zu reißen, nicht-energieintensive Unternehmen können mangels Vorprodukten ihre Aufträge nicht mehr abarbeiten. Hohe Facharbeiter-Löhne, Steuern und Sozialabgaben drohen dauerhaft ersatzlos wegzufallen.
Die Forderung, insbesondere der SPD geführten Länder, einen Energiepreisdeckel über die Aussetzung der Schuldenbremse – und damit auf Kosten der nächsten Generation - zu finanzieren, ist nicht nachhaltig. Allein die Länder ver
03.10.2022
Christian J. Fuchs
Mittagsveranstaltung
Donnerstag | 12.03.2015 | Hotel Kieler Kaufmann, Niemannsweg 102, Kiel
#Wirtschaftsrat wir laden Sie sehr herzlich ein zu einer Mittagsveranstaltung zum Thema:
„Verkehrswegefinanzierung vor dem Hintergrund von
Haushaltskonsolidierung und Schuldenbremse“
Herr Dr. Werner Kook, Vorsitzender der Bundesfachkommission Verkehr, Logistik,
Infrastruktur des Wirtschaftsrates der CDU e.V. wird hierzu vortragen und im Anschluß für Fragen und eine offene Diskussion zur Verfügung stehen. Die Veranstaltung findet statt am:
Donnerstag, 12. März 2015, 13.00 - 14.30 Uhr,
Romantik Hotel Kieler Kaufmann, Niemannsweg 102,
24105 Kiel, Tel 0431-88 11-0, www.hotel-kaufmann.de
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12.02.2015