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Wirtschaftsredaktion
Altlast am Wiking-Eck - Kreis und Stadt suchen gemeinsam nach einer Lösung
Schleswig (em) Zu Beginn der 50-er Jahre wurden die Teerpappenfabrik und die ehemalige Gasfabrik im Bereich der Wiking-Halbinsel stillgelegt. Durch den Betrieb beider Unternehmen ist das Areal Wiking-Eck erheblich durch Bodenverunreinigungen belastet. Der Kreis Schleswig-Flensburg hat in seiner Sanierungsverfügung im Oktober 2016 die Stadt als Gesamtstörer benannt und die sofortige Vollziehung erlassen. Dieser Bescheid wurde nach gerichtlichem Vergleich aufgehoben unter der Bedingung, dass sich die Stadt schließlich mit fachlicher Unterstützung des Kreises bereit erklärt, den Sanierungsplan in Auftrag zu geben und eine Variante zur Standort-Sanierung auszuwählen. Seit letzter Woche liegt dem Kreis und der Stadt der Entwurf einer sogenannten Machbarkeitsstudie vor, die verschiedene Varianten zur Standort-Sanierung vorsieht. Die Studie bildet die Grundlage für den von der Stadt Schleswig zu erstellenden Sanierungsplan. Kreis und Stadt arbeiten auf Grundlage dieser Studie jetzt gemeinsam
06.04.2020