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Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur
Wärmekompetenzzentrum und Wärmepotenzialkarten gehen an den Start
KIEL. Die Wärmewende in Schleswig-Holstein nimmt weiter Fahrt auf. Heute (12. März) hat Energiewendeminister Tobias Goldschmidt zusammen mit Jörg Bülow (geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages) den Startschuss für das Wärmekompetenzzentrum (WKZ) gegeben. Das WKZ ist eine gemeinsame Einrichtung von Land und Kommunen. Angesiedelt beim Breitbandkompetenzzentrum Schleswig-Holstein e.V. wird das WKZ zukünftig die schleswig-holsteinischen Kommunen bei der Aufstellung der kommunalen Wärmepläne beraten. Die Beratungsleistung wird zu Beginn des Planungsprozesses ansetzen und über die gesamte Dauer des Verfahrens zur Verfügung stehen. Dabei wird das WKZ aktiv auf die Gemeinden zugehen.
„Wir wollen das Klima schützen und uns bis 2040 unabhängig von Gas- und Öl machen. Um dies auf kommunaler Ebene voranzutreiben nimmt das WKZ seine Arbeit auf. Das ist ein wichtiger Meilenstein für die Wärmewende in Schleswig-Holstein. Mit der kommu
13.03.2025
Handelskammer Hamburg
Startups in Hamburg: Mehr Potenzial, mehr Kapital, mehr Zukunft
Hamburg ist für Startups attraktiv, am Standort wird aber bei weitem nicht das volle Potenzial für Gründerinnen und Gründer abgerufen. Um insbesondere die Lücke zu München und Berlin zu schließen sowie im internationalen Vergleich attraktiver für Startups zu werden, macht die Handelskammer Vorschläge zur Finanzierung und Förderung.
"Die Frühfinanzierung von Startups funktioniert in Hamburg recht gut. Bei späteren, größeren Runden, wenn es um sogenanntes Venture Capital geht, gibt es jedoch noch eine Lücke. Laut Umfrage werden nur 13 Prozent der Startups mit Venture Capital versorgt, in Berlin sind es 31 Prozent“, erklärt Dr. Miriam Putz, Bereichsleiterin Innovation und neue Märkte der Handelskammer Hamburg.
Aber auch beim Transfer von forschungsbasierten Innovationen in die Anwendung hat Hamburg Nachholbedarf: "Wissenschaft und Wirtschaft wollen gemeinsam den Übergang von der Forschung in die Praxis verbessern. Beispielsweise bei den universitären Ausgrü
12.02.2025
WEP
WEP Gründungsförderung – wie war das erste Jahr ohne Startbahn?
Herr Juncker, Sie waren über 14 Jahre Dozent und Organisator bei der WEP für die „Startbahn Existenzgründung“ und sind jetzt für die WEP Gründungsförderung verantwortlich, kennen also beide Formate. Was unterscheidet die WEP Gründungsförderung im Wesentlichen von dem einstigen Startbahn-Projekt? Zwei wesentliche Unterschiede fallen mir ein. Erstens: Bei der Startbahn lag der Fokus auf Menschen in der Arbeitslosigkeit. Mit der WEP Gründungsförderung haben wir das Angebot erweitert und wenden uns außer an arbeitslose Menschen auch an jene, die ihr Anstellungsverhältnis gegen die Selbstständigkeit tauschen oder nach einer Familienpause in ein selbstbestimmtes Arbeitsleben einsteigen möchten. Und zweitens: Bei der Startbahn hatten wir in unseren dreiwöchigen Seminaren - den Gründungscamps - eine breite Streuung der Themen angeboten und die Teilnehmenden unabhängig der Geschäftsideen informiert. Mit der WEP Gründungsförderung bieten wir zielgruppenspezifische Ver
11.01.2023
WEP
WEP verhilft kreativem Tischler zum selbstständigen Künstler
„Eigentlich sind die Existenzgründer, die zu uns in die WEP Gründungsförderung kommen, alle sehr kreativ im Hinblick auf ihre Geschäftsideen. Aber Gründungsideen, um sich in der Kreativ-Wirtschaft zu etablieren, haben wir eher selten dabei. Deshalb war es auch für mich eine spannende Sache, den Bönningstedter Kay Voigt-Christiansen auf seinem Weg zur Cartoon-Agentur zu begleiten“, erzählt Josef Juncker. Ein guter Grund, so befand der WEP Gründungsexperte, den Künstler zu animieren, seine Geschichte im WEP Newsletter zu erzählen.
Schon als Kind zeichnete Kay gern und ständig. Als Oberstufenschüler belegte er erfolgreich den Leistungskurs Kunst, denn er wollte natürlich Designer werden, am liebsten für Illustrationen und speziell Cartoons. „Trotzdem gelang mir die Aufnahme an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg leider nicht. Der Andrang war groß und der Jury gefiel meine Mappe mit Arbeiten wohl nicht“, erinnert sich Christiansen. Plan B musste als
09.08.2022
WEP
WEP gibt neue Starthilfe in die Selbstständigkeit
Die „Startbahn:Existenzgründung“ geht, der Gründungsservice bleibt. Mit Jahresbeginn 2022 wird das WEP Team um einen neuen Gründungsexperten verstärkt, der allen Ambitionierten mit Gründergeist kompetente Starthilfe in die Selbstständigkeit gibt. Gleich im Februar geht es los mit einem Online-Angebot.
Gründerinnen und Gründer wirtschaftlich wichtig für den Kreis „Als Wirtschaftsförderung legen wir natürlich Wert darauf, Gründungsinteressierte zu inspirieren und dabei zu unterstützen, ihren Traum zu verwirklichen. Für eine prosperierende Wirtschaft unseres Kreises sind Start-ups und junge Unternehmen mit ihren innovativen Ideen unverzichtbar“, erklärt WEP Geschäftsführer Harald Schroers. In den vergangenen vierzehn Jahren hatte sich die WEP als autorisierte Trägerin des Förderprogramms „Startbahn: Existenzgründung“ vor allem auf Arbeits- und Erwerblose konzentriert. Mit Beratungen und Gründungscamps konnte die WEP mit diesem Programm zahllose
11.01.2022
WKS
WKS fördert Strukturwandel in der Gärtnersiedlung Gönnebeck
Bad Segeberg (em/kv) Die Gärtnersiedlung in Gönnebek wurde in den 60er Jahren mit öffentlicher Starthilfe als Sondergebiet Gartenbau gegründet und war über lange Jahre ein großer Arbeitgeber in der Region. Der Strukturwandel führte in den vergangenen Jahrzehnten jedoch dazu, dass von den ursprünglich 20 Gärtnereien aktuell noch neun übrig geblieben sind. Der Bürgermeister der Gemeinde Gönnebek, Knut Hamann, möchte die Zukunft des Gebiets sichern und hat dafür Maike Moser, Geschäftsführerin der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg mbH (WKS mbH) um Unterstützung gebeten.
Die WKS mbH führte daraufhin einige Vorgespräche mit Knut Hamann, der Kreis- und Landesplanung und Stephan Gosch vom Planungsbüro GSP, in denen die Möglichkeiten einer Änderung des Flächennutzungsplans diskutiert wurden, um zukünftig auch andere Nutzungen als Gartenbau zu ermöglichen. Kurz danach gab es dann ein Treffen unter Leitung des Bürgermeisters Hamann mit ein
10.08.2017