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Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow
Einziehung im Strafverfahren – Das unterschätzte Risiko für Unternehmer und Geschäftsführer
18.06.2025
IHK Schleswig-Holstein
Wirtschaft braucht klare wirtschaftspolitische Agenda
Kiel (em) Deutschland hat gewählt – jetzt müssen die politischen Parteien zügig eine stabile Bundesregierung bilden. Die Wirtschaft kann sich keine wochenlangen Machtspiele und Unsicherheiten leisten. „Unsere Unternehmen brauchen Klarheit, wer das Land in den kommenden Jahren führen wird. Eine monatelange Hängepartie lähmt Investitionen und Innovationen“, sagt Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein. Goldbeck verweist auf die 5 Power-Punkte der DIHK, um die dringend benötigten Impulse schnellstmöglich zu setzen:
Tempo – Deutschland muss schneller werden
Deutschland hat großen Nachholbedarf bei Investitionen in die Infrastruktur. Schleppende Genehmigungsverfahren und langsame Digitalisierung behindern wichtige Projekte.
Wirtschaft braucht Energie – bezahlbar und sicher
Hohe Energiekosten belasten die Wirtschaft massiv. Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung ist entscheidend für Planungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit.
24.02.2025
IHK Lübeck
Erstes IHK-Symposium Kreativwirtschaft: Branchen-Netzwerk für mehr Sichtbarkeit
03.02.2025
IHK Nord
Maritime Zuversicht im Norden
Kiel (em) Die Konjunkturaussichten der maritimen Wirtschaft in Deutschland legen im Frühjahr 2024 insgesamt zu. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Die drei Teilbranchen Schifffahrt, Hafenwirtschaft und Schiffbau verzeichnen im Vergleich zum Herbst 2023 zum Teil kräftige Zuwächse beim Geschäftsklimaindex. Sorgen bereiten den Unternehmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Arbeitskosten, die Entwicklungen der Energiepreise sowie weiterhin der Fachkräftemangel.
Am deutlichsten zulegen konnte das Konjunkturbarometer im Schiffbau mit einem Plus von 61,8 Punkten. Dabei schätzen 27,8 Prozent der befragten Unternehmen die Entwicklung der Geschäftslage günstiger, 65,9 Prozent gleichbleibend und nur rund sechs Prozent ungünstiger ein. Wirtschaftliche Risiken sehen die Werften bei der Gewinnung von Fachkräften (94,4 Prozent), der Entwicklung der Arbeitskosten (72,9 Prozent), der Entwicklung d
26.06.2024
BFW Nord
Baubeginne im Norden brechen ein
Hamburg (em) Alarmierende Zahlen offenbart das Neubaumonitoring des Landesverbands Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW). 2023 wurden kaum noch neue Wohnungsbauprojekte begonnen. In Hamburg gab es einen Rückgang von 85,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in Schleswig-Holstein von 71,9 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern von 58,4 Prozent.
Der BFW Landesverband Nord vertritt die mittelständische private Wohnungswirtschaft in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Für sein Neubaumonitoring befragt er einmal pro Jahr seine Mitglieder zu ihren Wohnungsbauaktivitäten. „Das, was wir seit Jahren voraussagen, ist jetzt eingetreten: der faktische Stillstand beim Wohnungsbau“, sagt Sönke Struck, Vorstandsvorsitzender des BFW Landesverbands Nord.
Besonders deutlich wird das mit Blick auf die Baubeginne: 2022 begannen die Mitglieder des BFW Landesverbands Nord mit dem Bau von 5.219 Wohnungen in Hamburg. 2023 waren es nur noch 770 – e
07.03.2024
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Wirtschaftsrat beurteilt Klimaschutzprogramm 2030 skeptisch
Kiel (em) Das Klimaschutzprogramm 2030 der Kieler Landesregierung stößt beim Wirtschaftsrat Schleswig-Holstein auf ein geteiltes Echo. Zwar begrüßt der Unternehmerverband das ambitionierte Ziel, das nördlichste Bundesland bis 2040 zum treibhausneutralen Industrieland zu machen. Allerdings ist es wichtig, dass dieses Ziel möglichst effizient und kostengünstig erreicht wird und die Belastungen für Wirtschaft und Bevölkerung so gering ausfallen wie irgendwie möglich.
Dieses Ziel ließe sich leicht erreichen, so Prof. Dr. Stefan Liebing, der beim Wirtschaftsrat die Landesfachkommission Energiewirtschaft leitet: „Die Regierung sollte viel stärker auf marktwirtschaftliche Mechanismen vertrauen und möglichst wenige Subventionen und Fördermittel einsetzen. Und wo diese unbedingt notwendig sind, muss sichergestellt sein, dass sie durch Einsparungen im Haushalt gegenfinanziert werden und nicht durch erhöhte Steuern, Abgaben oder Umverteilungsprogramme. Das Papier betont zwar immer wieder
02.02.2024
IHK Lübeck
IHK zu Lübeck fordert Strukturreformen für die Rückkehr auf den Wachstumspfad
Boom oder Flaute? IHK zu Lübeck fordert Strukturreformen für die Rückkehr auf den Wachstumspfad. Der Hansebelt ist und bleibt ein exzellenter Wirtschaftsstandort. „Doch auch bei uns blickt die Wirtschaft sorgenvoll in die Zukunft. Damit unser Land auf den Wachstumspfad zurückkehren kann, müssen Bund und Europäische Union die Fesseln lösen und der Wirtschaft mehr Freiheiten geben, statt die Unternehmen mit Gesetzen eng an die Kette zu legen“, forderte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, in der IHK-Jahrespressekonferenz.
Mittlerweile bestimmten bürokratische Hürden und gesetzliche Auflagen den unternehmerischen Alltag. Innovationen, Investitionen und Kreativität kommen daher immer kürzer, fehlende Planbarkeit und Verlässlichkeit von Rahmenbedingungen würden Betriebe belasten und unüberschaubare Risiken den Gründergeist ersticken, beklagte der Präses. „Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist nicht in die weltweite Spitze aufgestiegen, weil wir mehr oder bessere Vorschriften h
05.01.2024
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen/IFB Hamburg
Erleichterung für den Erwerb von selbstgenutztem Wohnraum in Hamburg: IFB-Eigenheimdarlehen
Hamburg (em) In der aktuellen Marktphase haben es insbesondere junge Familien schwer, Wohneigentum zu bilden, da die Kaufpreise für Wohneigentum nach wie vor hoch sind und sich darüber hinaus die Bauzinsen innerhalb eines Jahres vervierfacht haben. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass der Erwerb von selbstgenutzten Wohnimmobilien für Familien mit mittleren Einkommen nicht ohne weiteres möglich ist.
Dieser Entwicklung soll entgegengewirkt werden mit dem IFB-Eigenheimdarlehen, das über die jeweilige Hausbank beantragt werden kann. Gefördert werden beim Neubau die Kosten des Baugrundstücks und die Baukosten sowie beim Ersterwerb der Kaufpreis des Objektes. Das IFB-Eigenheimdarlehen hat einen günstigen Zinssatz von zwei Prozent und eine Laufzeit von 15 Jahren. Es wird nachrangig zu dem Darlehen der Hausbank gewährt und erleichtert hierdurch die Finanzierbarkeit des Vorhabens. Die Förderung ist an Einkommensgrenzen gebunden, die in diesem Programm deutlich höher sind als im best
02.08.2023