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Nordmetall Mitgliederversammlung

Führungsteam der norddeutschen Metall- und Elektroarbeitgeber wird neu gemischt

Die turnusgemäße Mitgliederversammlung von NORDMETALL hat am 17. Juni in Hamburg den Vorstand des Arbeitgeberverbandes der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie neu gewählt. Dieser bestätigte Folkmar Ukena, Gesellschafter des LEDA Werk in Leer, für zwei weitere Jahre im Amt des Präsidenten. Als neue Vizepräsidentin für Hamburg wurde Sonja Neubert gewählt, Niederlassungsleiterin der Siemens AG in der Hansestadt. Zum neuen Vizepräsidenten für Mecklenburg-Vorpommern bestimmte der Vorstand Robert Dreves, Managing Director EEW Special Pipe Constructions GmbH, Rostock. In ihren Ämtern als Vizepräsidenten für Bremen und Schleswig-Holstein wiedergewählt wurden Lena Ströbele, Personaldirektorin NVL B.V. & Co. KG, Bremen, und Robert Focke, Geschäftsführer Nordischer Maschinenbau Rud.Baader GmbH+Co.KG, Lübeck. Neuer Schatzmeister ist Dr. Stefan Nehlsen, Geschäftsführer Mankenberg GmbH, Lübeck.  Neu in den NORDMETALL-Vorstand entsandt wurde
18.06.2025
IHK Kiel

Große Herausforderungen bei Schifffahrt und Schiffbau an der Unterelbe

Kreis Pinneberg (em) Pinnau und Stör, zwei Nebenflüsse der Elbe, bilden gleichzeitig zwei maritime Zentren in Schleswig-Holstein. Binnenschifffahrt, Hafenwirtschaft, Schiffbau, maritime Zulieferindustrie und maritimer Tourismus haben eine lange Tradition und sehen sich zunehmend großen Herausforderungen gegenüber. Eine der größten: die wasserseitige Erreichbarkeit. Die IHK Schleswig-Holstein hat nach Wewelsfleth eingeladen, um Chancen aber auch Probleme an der Unterelbe zu diskutieren. Eine erfolgreiche Mobilitätswende im Güterverkehr erfordert einen größeren Fokus auf die Bundeswasserstraßen. Aktuelle Verkehrsprognosen zeigen aber, dass der Anteil der Binnenschifffahrt mit aktuell knapp sieben Prozent auch in Zukunft nicht steigen wird. Ein Grund ist der schlechte Zustand der Bundeswasserstraßen. Stör, Pinnau und Elbe-Lübeck-Kanal sind Beispiele für Investitionsstau oder steigende Verschlickung. „Hier braucht es nicht nur ein Umdenken bei den Haushaltsplanungen
14.12.2023
IHK Schleswig-Holstein

„Werften finden in Deutschland keinen gesicherten Standort mehr vor“

Kiel (em) Im Zusammenhang mit den aktuellen Entwicklungen bei den Werften FSG und Nobiskrug äußert sich Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein: „Die anstehendenden Diskussionen am runden Tisch beim Land erfordern eine umfassende und ehrliche Betrachtung der Herausforderungen, denen die Werften und die maritime Industrie in unserer Region gegenüberstehen.“ Der Schiffbau sei als Schlüsseltechnologie ein integraler Bestandteil der strategischen Ausrichtung und hochrelevant für die Wehrtechnik. Die hochspezialisierte Industrie betreffe nicht nur die Küstenregionen, sondern ganz Deutschland. Eine Perspektivlosigkeit der Werften im Norden hätte direkte Auswirkungen auf die Beschäftigung in der Branche und auch auf die vielfältigen Zulieferindustrien. „Ein Braindrain in diesem Bereich wäre mit Blick auf die Bedeutung der Schifffahrt in Norddeutschland äußerst problematisch“, so Goldbeck.   Im internationalen Wettbewerb zu bestehen, werde mit Blic
13.11.2023
Hafen Hamburg

Kiellegung in Estland von zwei Polizeischiffen für Hamburg

Hamburg (em) Mit der Kiellegung von zwei neuen Polizeibooten für die Wasserschutzpolizei Hamburg setzt die Flotte Hamburg in Estland einen weiteren Meilenstein bei der Modernisierung ihrer Flotte. Der Bau der Boote wurde vergangenes Jahr als Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung an die estnische Werft Baltic Workboats AS vergeben. Die neuen Boote ersetzen teilweise die zu Beginn der 1990er Jahre gebauten Küstenstreifenboote WS 1 und WS 2 sowie die Streckenstreifenboote WS 20 und WS 22 und setzen die umweltfreundliche Ausrichtung der Flotte Hamburg weiter fort. Bei den neuen Booten handelt es sich um sogenannte Typschiffe, die sich möglichst stark an bereits etablierten Schiffsentwürfen orientieren. Die Schiffstypen PB 24 und PB 29 wurden dabei als Upgrade mit Plug-in-Hybrid-Antrieb bestellt, mit dem die Flotte Hamburg bereits gute Erfahrungen gemacht hat. Sie werden bei Ablieferung bereits das vierte und fünfte Boot der Flotte Hamburg mit bis zu zwei Stunden voll-e
25.07.2023
IHK NORD

Maritime Konjunkturumfrage . Sorge um Energiepreise und Fachkräftemangel

Die Konjunktur der maritimen Wirtschaft in Deutschland ist im Frühjahr 2022 rückläufig. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss dreizehn norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Die drei Teilbranchen Hafenwirtschaft, Schifffahrt und Schiffbau verzeichnen allesamt Rückgänge beim Geschäftsklimaindex. Sorge bereiten vor allem die stark gestiegenen Energiepreise sowie die Suche nach geeignetem Personal. Der Geschäftsklimaindex beim Schiffbau sinkt erneut, diesmal rund zwölf Punkte im Vergleich zum Herbst 2021. Knapp ein Drittel der Betriebe sehen ihre Geschäftslage als schlecht an. 85 Prozent der Unternehmen geben wirtschaftliche Risiken vor allem bei den Energie- und Rohstoffpreisen an und mehr als jede zweite Werft hat Probleme, geeignetes Personal zu finden. Drei Viertel der Betriebe sorgt sich um die Auslandsnachfrage. „Um die schwierige Lage zu verbessern, müssen die Chancen der Energiewende auch für den deutschen Schiffbau
21.06.2022
IHK NORD

Konjunkturumfrage Maritime Wirtschaft: Sorge bei den Werften, Zuwächse in der Schifffahrt

Während die Hafenwirtschaft und Schifffahrt deutliche Zuwächse beim Geschäftsklimaindex verzeichnen, sind die Einschätzungen beim Schiffbau verhalten. Das ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss zwölf norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Am stärksten ist die konjunkturelle Lage aktuell in der Schifffahrt: Der Geschäftsklimaindex verzeichnet hier ein Plus von rund 44 Punkten und klettert damit auf 126,9 Punkte. 85 Prozent der befragten Reeder beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage als gut oder befriedigend. Dennoch sehen die Unternehmen Risiken bei der wirtschaftlichen Entwicklung: Drei Viertel sorgen sich um die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise, jedes zweite Unternehmen hat Schwierigkeiten, gut ausgebildete Fachkräfte zu finden. Nicht so stark wie in der Schifffahrt steigt der Geschäftsklimaindex in der Hafenwirtschaft von 104,5 auf 118,0 Punkte. Auch hier bezeichnen rund drei Viertel der Betriebe ihre aktuelle Ges
26.11.2021
Wirtschaftsredaktion

Vereinbarung zur Zusammenarbeit im deutschen Marineschiffbau

Kiel (em) In Zukunft als Team Lürssen beabsichtigt mit German Naval Yards Kiel eine dauerhafte Zusammenarbeit im Marineschiffbau. Die bisherigen Aktivitäten im militärischen und behördlichen Überwasserschiffbau sollen künftig in ein gemeinsames Unternehmen unter Führung der Bremer Lürssen-Gruppe eingebracht werden. Ziel ist eine Verbesserung der nationalen Industriestruktur sowie eine Stärkung der Effizienz und Nachhaltigkeit. Die Vorarbeiten zu einer abschließenden vertraglichen Vereinbarung über das Gemeinschaftsunternehmen konnten in dieser Woche zwischen den Eigentümerfamilien erfolgreich abgeschlossen werden. Der geplante Zusammenschluss unterliegt dem fusionskontrollrechtlichen Genehmigungsvorbehalt. Der Zusammenschluss folgt den Forderungen des öffentlichen Auftraggebers, leistungsfähige Industriestrukturen in nationaler verlässlicher Verfügbarkeit und effizienter Kostenstruktur gewährleistet zu sehen. Dies umfasst neben dem Neubau technologisch hochinnovativer
26.05.2020
Wirtschaftsredaktion

NOBISKRUG UNTERZEICHNET VERTRAG FÜR WEGWEISENDE 100-Meter-plus SUPERYACHT

Rendsburg (em) Der deutsche Yachtbauer NOBISKRUG gibt den Auftragseingang für eine weitere 100-Meter-plus Superyacht bekannt.Innerhalb der Yachtindustrie ist die Werft durch Neubauten wie „SAILING YACHT A“ oder jüngst „M/Y ARTEFACT“ bekannt für ihre Expertise, innovativeProjekte umzusetzen. Mit dem nun unterzeichneten 100-Meter-plus Superyachtprojekt wird die Werft die bisherigen Grenzen der Konstruktion und Innovation nochmals erweitern. Mit dem neuen Auftrag stärkt NOBISKRUG seine Marktposition als Spezialist für außergewöhnliche Yachtneubauten – ganz dem eigenen Anspruch folgend Superyachten für das 22. Jahrhundert zu produzieren.Projekt „PHOENIX" (Baunummer 796), verspricht diesem Ansatz folgend eine Weiterentwicklung in den Bereichen des intelligenten Designs und innovativer Konstruktion. Weitere Details zu den außergewöhnlichen Designmerkmalen dieser Yacht folgen in Kürze. NOBISKRUG GmbH: NOBISKRUG hat seit ihrer Gründung im Jahr 1905 weit über 750 S
25.05.2020