B2B Wirtschaft

Artikel

KiWi

Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH

Kiel (em) Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 21. Juni 2024 eine neue Außenstelle in Kiel eröffnet, die sich der Entwicklung emissionsfreier Schiffsbetriebe widmet. Ziel ist es, zukünftig Schiffe ohne Emissionen betreiben zu können. Der maritime Sektor ist für etwa 80 Prozent des internationalen Frachttransports verantwortlich und erzeugt jährlich rund 1,1 Milliarden Tonnen CO2. Das Institut für Maritime Energiesysteme des DLR entwickelt, optimiert und integriert Systeme für einen emissionsfreien Schiffsbetrieb. Dies umfasst Transportkonzepte für alternative Kraftstoffe, notwendige Hafeninfrastrukturen und die Entwicklung emissionsfreier Schiffe. Bei einem Festakt mit Gästen aus Wirtschaft, Forschung und Politik wurde am 21. Juni 2024 offiziell der Betrieb des Instituts in Kiel aufgenommen. Dieter Janecek, Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft und Tourismus, dazu: „Die Forschung zur klimaneutralen Schifffahrt ist ein wic
03.07.2024
IHK Nord

Maritime Zuversicht im Norden

Kiel (em) Die Konjunkturaussichten der maritimen Wirtschaft in Deutschland legen im Frühjahr 2024 insgesamt zu. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Die drei Teilbranchen Schifffahrt, Hafenwirtschaft und Schiffbau verzeichnen im Vergleich zum Herbst 2023 zum Teil kräftige Zuwächse beim Geschäftsklimaindex. Sorgen bereiten den Unternehmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Arbeitskosten, die Entwicklungen der Energiepreise sowie weiterhin der Fachkräftemangel. Am deutlichsten zulegen konnte das Konjunkturbarometer im Schiffbau mit einem Plus von 61,8 Punkten. Dabei schätzen 27,8 Prozent der befragten Unternehmen die Entwicklung der Geschäftslage günstiger, 65,9 Prozent gleichbleibend und nur rund sechs Prozent ungünstiger ein. Wirtschaftliche Risiken sehen die Werften bei der Gewinnung von Fachkräften (94,4 Prozent), der Entwicklung der Arbeitskosten (72,9 Prozent), der Entwicklung d
26.06.2024
IHK Kiel

Treffpunkt der Digitalbranche - IT4B digital Summit

Kiel ( em) Der von der IHK Schleswig-Holstein initiierte IT4B Digital Summit ist der Treffpunkt für die Digitalbranche und Entscheider in Unternehmen im Norden. Auch in diesem Jahr werden wieder rund 1.000 Besucher und 60 Aussteller in der Kulturwerft Gollan in Lübeck erwartet. Das besondere an der Veranstaltung ist die Mischung aus Ausstellung, Vorträgen und Diskussionen. Zum Programm gehören 40 Sessions, Panels und Pitches rund um digitale Trends, von der KI über Digitales Marketing bis zur Cybersecurity. Speaker in diesem Jahr sind unter anderem: Christoph Vilanek, CEO der freenet AG, Jannette Flores und Friederike Thackwell von Google, die Tech-Journalistin Eva Wolfangel und Schleswig-Holsteins Digitalisierungsminister Dirk Schrödter. Zudem gibt es drei Panels zu den Themen „EU-AI-Act: Fluch oder Segen für die Wirtschaft?“, „Influencer: suchen, buchen, sein“, „Gehackt! Gemeinsam aus der Krise“. Mittwoch, 19. Juni 2024, ab 9:00 Uhr, in der Kulturwerft Gollan, Ein
19.06.2024
Port of Hamburg

Flotte Hamburg setzt weiter auf Nachhaltigkeit

Hamburg (em) Seit ihrer Gründung 2017 rüstet die Flotte Hamburg Neuanschaffungen konsequent mit emissionsarmen Antriebstechnologien aus. Für den besonderen Bereich der Alster, auf der, gemäß Senatsbeschluss der Freien und Hansestadt Hamburg, ab 2030 keine Schiffe mit Verbrennungsmotoren mehr fahren dürfen, gibt es nun auch die passenden Lösungen. Den Zuschlag für den Bau der rund 16 Meter langen Schiffe erhielt die Schiffswerft Hermann Barthel GmbH aus Derben nach einer europaweiten Ausschreibung. Die Baukosten für die beiden Neubauten liegen bei ca. 8 Millionen Euro. Karsten Schönewald, Geschäftsführer Flotte Hamburg: „Mit der Schiffswerft H. Barthel haben wir bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet. Wir freuen uns, dass diese Zusammenarbeit nun auch bei hoch innovativen Antrieben fortgesetzt wird“. Der Beschaffungsprozess wurde durch die Abteilung „Neubau und Innovation“ der Flotte Hamburg geleitet, in enger Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen, B
13.06.2024
Handwerkskammer Hamburg

Handwerkspreis 2024: Haspa und Handwerkskammer rufen zur Online-Nominierung auf

Hamburg (em) Das Rennen um den Hamburger Handwerkspreis startet wieder. Vom 8. April bis zum 5. Mai können über die Webseite www.haspa-handwerkspreis.de Einzelpersonen und Betriebe vorgeschlagen werden. Auch Selbstnominierungen sind erlaubt. Die Haspa und die Handwerkskammer Hamburg suchen innovative, nachhaltige und kreative Handwerksleistungen. Eine Jury mit Expertinnen und Experten der beiden Initiatoren legt anschließend fest, wer sich für das finale Voting qualifiziert. Vom 15. Juli bis 11. August  können dann alle Hamburgerinnen und Hamburger online darüber abstimmen, wer den Titel Handwerker/-in bzw. Handwerksbetrieb des Jahres verliehen bekommt. Durch das mehrstufige Auswahlverfahren entsteht ein umfassendes Bild, das die handwerkliche, nachhaltige und betriebswirtschaftliche Qualität der Kandidatinnen und Kandidaten gleichermaßen würdigt. Die beiden Preise werden am 12. September in feierlichem Rahmen im Großen Saal der Hand
10.04.2024
IHK Kiel

Große Herausforderungen bei Schifffahrt und Schiffbau an der Unterelbe

Kreis Pinneberg (em) Pinnau und Stör, zwei Nebenflüsse der Elbe, bilden gleichzeitig zwei maritime Zentren in Schleswig-Holstein. Binnenschifffahrt, Hafenwirtschaft, Schiffbau, maritime Zulieferindustrie und maritimer Tourismus haben eine lange Tradition und sehen sich zunehmend großen Herausforderungen gegenüber. Eine der größten: die wasserseitige Erreichbarkeit. Die IHK Schleswig-Holstein hat nach Wewelsfleth eingeladen, um Chancen aber auch Probleme an der Unterelbe zu diskutieren. Eine erfolgreiche Mobilitätswende im Güterverkehr erfordert einen größeren Fokus auf die Bundeswasserstraßen. Aktuelle Verkehrsprognosen zeigen aber, dass der Anteil der Binnenschifffahrt mit aktuell knapp sieben Prozent auch in Zukunft nicht steigen wird. Ein Grund ist der schlechte Zustand der Bundeswasserstraßen. Stör, Pinnau und Elbe-Lübeck-Kanal sind Beispiele für Investitionsstau oder steigende Verschlickung. „Hier braucht es nicht nur ein Umdenken bei den Haushaltsplanungen, sondern auch be
14.12.2023