Unternehmen
Artikel
Metropolregion Hamburg
Tage der Industriekultur am Wasser in der Metropolregion
Die Metropolregion Hamburg lädt am 27. und 28. September 2025 zu den „Tagen der Industriekultur am Wasser“ ein. Über 200 Veranstaltungen in 100 Denkmälern an 50 Orten öffnen ein Wochenende lang ihre Tore. Hafenanlagen und Schleusen, Schiffe und Fähren, Leucht- und Wassertürme, Brücken, Mühlen, Fabriken und Kraftwerke erzählen von der Kraft des Wassers. Viele dieser Orte sind sonst unzugänglich – an diesem Wochenende werden sie erlebbar.
Einen ersten Eindruck in das Programm geben diese Neuigkeiten und Highlights:
Schiffe sind immer wieder Publikumslieblinge der Tage der Industriekultur. In Hamburg hebt sich erstmals der Vorhang für ein schwimmendes Original: Wo einst Lasten gezogen und Schuten bugsiert wurden zeigt der Schleppdampfer „Fritz“ von 1924 seine Maschinen und den historischen Arbeitsplatz an Bord. Gäste erfahren, wie er bald wieder unter Dampf gehen soll. Der Bereisungsdampfer „Schaarhörn“ legt zu Fahrten nach Wedel ab. In Harburg hat
03.09.2025
Port of Hamburg
SMM präsentiert hochkarätige Konferenzen erstmals auf offenen Bühnen
Auch in diesem Jahr beeindruckt die SMM mit einem vielfältigen und umfassenden Programm zu den drängenden Themen der Branche. Die maritime Weltleitmesse setzt dabei klare Schwerpunkte auf Dekarbonisierung, Digitalisierung, Recruiting sowie Maritime Sicherheit und Verteidigung. Erstmals finden die Konferenzen für alle frei zugänglich auf den vier Transition Stages in den Messehallen statt: Green Stage, Open Stage, Cruise & Ferry Stage und Digital & Security Stage. Die Must-Sees im Überblick.
Vom 3. bis 6. September öffnet die SMM in Hamburg für über 40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 120 Ländern ihre Tore. Mehr als 2.000 Aussteller aus 70 Ländern und ein hochkarätiges Bühnenprogramm zu den wichtigsten Themen der Branche machen die SMM zur maritimen Weltleitmesse. „Die SMM ist mehr als nur eine Messe. Sie ist eine Plattform für Innovationen und Ideen, die die maritime Branche voranbringen. Hier treffen sich die Vordenker und Pioniere, um gemeinsam die Zukunft
30.08.2024
KiWi
Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH
Kiel (em) Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 21. Juni 2024 eine neue Außenstelle in Kiel eröffnet, die sich der Entwicklung emissionsfreier Schiffsbetriebe widmet. Ziel ist es, zukünftig Schiffe ohne Emissionen betreiben zu können.
Der maritime Sektor ist für etwa 80 Prozent des internationalen Frachttransports verantwortlich und erzeugt jährlich rund 1,1 Milliarden Tonnen CO2. Das Institut für Maritime Energiesysteme des DLR entwickelt, optimiert und integriert Systeme für einen emissionsfreien Schiffsbetrieb. Dies umfasst Transportkonzepte für alternative Kraftstoffe, notwendige Hafeninfrastrukturen und die Entwicklung emissionsfreier Schiffe. Bei einem Festakt mit Gästen aus Wirtschaft, Forschung und Politik wurde am 21. Juni 2024 offiziell der Betrieb des Instituts in Kiel aufgenommen.
Dieter Janecek, Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft und Tourismus, dazu: „Die Forschung zur klimaneutralen Schifffahrt
03.07.2024
IHK Nord
Maritime Zuversicht im Norden
Kiel (em) Die Konjunkturaussichten der maritimen Wirtschaft in Deutschland legen im Frühjahr 2024 insgesamt zu. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Die drei Teilbranchen Schifffahrt, Hafenwirtschaft und Schiffbau verzeichnen im Vergleich zum Herbst 2023 zum Teil kräftige Zuwächse beim Geschäftsklimaindex. Sorgen bereiten den Unternehmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Arbeitskosten, die Entwicklungen der Energiepreise sowie weiterhin der Fachkräftemangel.
Am deutlichsten zulegen konnte das Konjunkturbarometer im Schiffbau mit einem Plus von 61,8 Punkten. Dabei schätzen 27,8 Prozent der befragten Unternehmen die Entwicklung der Geschäftslage günstiger, 65,9 Prozent gleichbleibend und nur rund sechs Prozent ungünstiger ein. Wirtschaftliche Risiken sehen die Werften bei der Gewinnung von Fachkräften (94,4 Prozent), der Entwicklung der Arbeitskosten (72,9 Prozent), der Ent
26.06.2024
IHK Kiel
Große Herausforderungen bei Schifffahrt und Schiffbau an der Unterelbe
Kreis Pinneberg (em) Pinnau und Stör, zwei Nebenflüsse der Elbe, bilden gleichzeitig zwei maritime Zentren in Schleswig-Holstein. Binnenschifffahrt, Hafenwirtschaft, Schiffbau, maritime Zulieferindustrie und maritimer Tourismus haben eine lange Tradition und sehen sich zunehmend großen Herausforderungen gegenüber. Eine der größten: die wasserseitige Erreichbarkeit. Die IHK Schleswig-Holstein hat nach Wewelsfleth eingeladen, um Chancen aber auch Probleme an der Unterelbe zu diskutieren.
Eine erfolgreiche Mobilitätswende im Güterverkehr erfordert einen größeren Fokus auf die Bundeswasserstraßen. Aktuelle Verkehrsprognosen zeigen aber, dass der Anteil der Binnenschifffahrt mit aktuell knapp sieben Prozent auch in Zukunft nicht steigen wird. Ein Grund ist der schlechte Zustand der Bundeswasserstraßen. Stör, Pinnau und Elbe-Lübeck-Kanal sind Beispiele für Investitionsstau oder steigende Verschlickung. „Hier braucht es nicht nur ein Umdenken bei den Haushaltsplanungen
14.12.2023
IHK Nord
Aussichten in der maritimen Wirtschaft deutlich eingetrübt
Die Konjunkturaussichten für den Schiffbau haben sich im Herbst 2023 deutlich eingetrübt. Ebenso in der Schifffahrtsbranche ist der Geschäftsklimaindex rückläufig. Nur die Hafenwirtschaft zeigt eine leicht positive Entwicklung. Dies ist das Ergebnis der maritimen Konjunkturumfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Demnach bereiten die Rohstoff- und Energiepreise, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der Fachkräftemangel sowie die Entwicklung der Arbeitskosten den Unternehmen Sorge.
Den deutlichsten Rückgang machte das Konjunkturbarometer im Schiffbau mit einem Minus von 63,1 Punkten. Keines der befragten Unternehmen erwartet für die kommenden Monate eine günstigere Entwicklung der Geschäftslage, 74,4 Prozent erwarten eine gleichbleibende und 25,6 Prozent eher eine schlechtere Entwicklung. Wirtschaftliche Risiken sehen die Werften bei der Gewinnung von Fachkräften (94,7 Prozent), der Entwicklung der Arbeitskosten (78
24.11.2023
IHK Schleswig-Holstein
„Werften finden in Deutschland keinen gesicherten Standort mehr vor“
Kiel (em) Im Zusammenhang mit den aktuellen Entwicklungen bei den Werften FSG und Nobiskrug äußert sich Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein: „Die anstehendenden Diskussionen am runden Tisch beim Land erfordern eine umfassende und ehrliche Betrachtung der Herausforderungen, denen die Werften und die maritime Industrie in unserer Region gegenüberstehen.“
Der Schiffbau sei als Schlüsseltechnologie ein integraler Bestandteil der strategischen Ausrichtung und hochrelevant für die Wehrtechnik. Die hochspezialisierte Industrie betreffe nicht nur die Küstenregionen, sondern ganz Deutschland. Eine Perspektivlosigkeit der Werften im Norden hätte direkte Auswirkungen auf die Beschäftigung in der Branche und auch auf die vielfältigen Zulieferindustrien. „Ein Braindrain in diesem Bereich wäre mit Blick auf die Bedeutung der Schifffahrt in Norddeutschland äußerst problematisch“, so Goldbeck.
Im internationalen Wettbewerb zu bestehen, werde mit Blic
13.11.2023
IHK Nord
IHK Nord fordert Investitionen in Infrastruktur der Seehäfen
Kiel„Die maritime Wirtschaft ist von herausragender Bedeutung für die Wertschöpfung und Wettbewerbsfähigkeit von ganz Deutschland als Technologie-, Produktions- und Logistikstandort“, betont der IHK Nord-Vorsitzende Klaus-Jürgen Strupp und verweist auf eine Studie des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (SIL). Demnach sichert die maritime Wirtschaft bundesweit mehr als 450.000 Arbeitsplätze bei einer Wertschöpfung von 29,8 Milliarden Euro. Zudem werden wichtige Rohstoffe für die deutschen Schlüsselindustrien fast ausschließlich über den Wasserweg beschafft.
„In der Realisierung der Energiewende haben die deutschen Seehäfen als Industriestandorte und logistische Drehkreuze eine herausragende strategische Bedeutung für die deutsche Wirtschaft. Erneuerbare Energien müssen verladen und weitertransportiert werden und Schiffe müssen alternative Kraftstoffe tanken können. Die logische Konsequenz lautet, dass sich der Bund stärker als bisher an den In
08.09.2023