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IHK Lübeck
Erstes IHK-Symposium Kreativwirtschaft: Branchen-Netzwerk für mehr Sichtbarkeit
Lübeck (em) Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Schleswig-Holstein will sichtbarer werden. „Wir sind keine Bettelbranche, die auf Subventionen angewiesen ist“, sagte Dietmar Baum, Vollversammlungsmitglied der IHK zu Lübeck, auf dem ersten IHK-Symposium für die Kreativwirtschaft vor rund 150 Gästen. „Ich wünsche mir für die kreative Wirtschaft, bei großen Entscheidungen bereits in der Planungsphase integriert zu werden - nicht nur bei Museumseröffnungen. Mitzugestalten, statt belächelt zu werden. Wir haben das Potenzial dazu und sollten es mutig nutzen“, betonte Baum, der die Gründung des Arbeitskreises und die Idee des Symposiums initiiert hatte.
Im eigenen Engagement sieht Baum die Chance, der Branche zu größerer Wahrnehmung in Wirtschaft und Politik zu verhelfen: „Durch Aktivität können wir die Rahmenbedingungen für unsere Branche optimieren.“ Das IHK-Symposium, organisiert vom IHK-Arbeitskreis Kultur- und Kreativwirtschaft, in den Lübecker media docks ist der Beginn von Akt
03.02.2025
WKS
Zukunftsfähiges Konzept für den Güterbahnhof Bad Segeberg
Bad Segeberg (kv) Die neue Wachstumsstrategie der DB Cargo AG hat unmittelbare Auswirkungen auf den Standort Bad Segeberg. Allerdings ist der Güterbahnhof in Bad Segeberg nicht - wie befürchtet - von der Schließung betroffen. Er bleibt als einziger im Kreis bestehen. Boostedt, Kaltenkirchen und Großenaspe werden geschlossen.
Bei einem Pressetermin am 27. Juli am Güterbahnhof in der Rosenstraße trafen sich Bürgermeister Dieter Schönfeld, Maike Moser, Geschäftsführerin der WKS, Fabian Marchio, DB Schenker, Egbert Meyer-Lovis Pressesprecher DB Cargo, Gero Storjohann, MdB und Arndt Lüttringhaus, Leiter Rohholz bei Jorkisch GmbH & Co KG, um die Tragweite der Entscheidung zu bewerten. Für die Firma Jorkisch GmbH & Co. KG als betroffenes Unternehmen machte Arndt Lüttringhaus deutlich, dass er zufrieden ist mit der Entscheidung, da es sich nur um eine Frequenzänderung von fünf auf drei Belieferungen handelt. Diese könnten bei erhöhtem Bedarf auch wieder angepasst werden. Grund
01.09.2016