B2B Wirtschaft

Artikel

IHK Schleswig-Holstein

IHK Schleswig-Holstein fordert vor Bundestagswahl 2025 eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik

Kiel (em) In ihrem Forderungspapier zur Bundestagswahl setzt sich die IHK Schleswig-Holstein für eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung ein, die Unternehmen stärkt, Wachstumshemmnisse abbaut und Investitionen erleichtert. Gemeinsam appellieren die drei IHKs an die Politik, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland wieder in den Fokus zu rücken und mutige Reformen anzugehen.   Deutschland steht vor großen Herausforderungen: Hohe Energie- und Arbeitskosten, langwierige Genehmigungsprozesse und eine komplexe Regulierungslandschaft belasten Unternehmen und verhindern notwendige Investitionen in Zukunftsprojekte. Im dritten Krisenjahr in Folge mit einer schrumpfenden Wirtschaft brauchen die Betriebe Verlässlichkeit und Planbarkeit, betonen die IHKs. Wirtschaftspolitik muss langfristige Perspektiven schaffen, damit Investitionen getätigt und Innovationen gefördert werden können.  Das Positionspapier zur Bundestagswahl formuliert klare Erwartungen an die neue Bundesregi
18.02.2025
Hafen Hamburg

Norddeutsche Länder fordern die Stärkung der Seehäfen

Hamburg (em) Die Regierungschefin und Regierungschefs der fünf norddeutschen Länder – die "Konferenz Norddeutschland" (KND) – setzen sich bei der Bundesregierung für die Stärkung der norddeutschen Seehäfen ein. Einen entsprechenden Beschluss hat die KND heute in ihrer Sitzung in Hamburg gefasst. Die deutschen Häfen sind von nationaler Bedeutung. Sie verbinden die deutsche Wirtschaft und Industrie mit den internationalen Märkten und stellen die Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger sicher. Politische und ökologische Vorgaben wirken sich jedoch in besonderem Maß auf die maritime Infrastruktur aus. Dabei sind Häfen auch Teil der Lösung vieler Probleme: Bei der Energieerzeugung, der Digitalisierung neuer Technologien, dem Klimaschutz und der Transformation der Wirtschaft nehmen sie eine zentrale Rolle ein. Von der Bundesregierung erwarten die norddeutschen Länder – flankierend zur Nationalen Hafenstrategie – eine deutlich stärkere finanzielle Beteiligung an der Entwicklung der S
17.09.2024
Holstenhallen Neumünster GmbH

69. NordBau und erste CONBAU Nord in den Holstenhallen

03.09.2024
Hamburg Port Authority

Kooperation beim Ausbau Erneuerbarer Energien im Hafen

Hamburg (em) Die beiden städtischen Gesellschaften Hamburg Port Authority (HPA) und Hamburger Energiewerke (HEnW) gründen ein Joint Venture, um die Dekarbonisierung des Hamburger Hafens voranzutreiben. Dafür sollen erneuerbare Energien wie Photovoltaik und Windkraft im Hafengebiet weiter ausgebaut und regenerative Energielösungen entwickelt werden. Die neue Gesellschaft „Erneuerbare Hafenenergie Hamburg GmbH“ wird in einer gleichberechtigten Partnerschaft geführt, in der die beiden Unternehmen ihre Kompetenzen und Fähigkeiten ergänzen. Die HPA ist für die Bewirtschaftung und Entwicklung der Flächen im Hafen zuständig und gleichfalls Stromabnehmer. Die HEnW bringen die nötige Erfahrung für die Planung, den Bau und den Betrieb von Anlagen zur Produktion von Erneuerbaren Energien mit. Zusätzlich besitzen sie die energiewirtschaftlichen Kompetenzen und agieren am Strommarkt. Im ersten Schritt werden im Rahmen von Machbarkeitsprüfungen konkrete Vorhaben mit einem Gesamtpotenzial von
13.02.2024
Handwerkskammer Hamburg

Klimaschutz und Wärmewende: Wie Hamburgs Transformation vom Papier in die Praxis gelingen soll

Hamburg (em) Die Umsetzungsvorgaben aus dem Gebäudeenergiegesetz, dem Hamburgischen Klimaschutzgesetz und dem Energieeffizienzgesetz greifen tief in die Praxis von Immobilienbesitzerinnen und -besitzern, Energieversorgern sowie Fachleuten aus Handwerk und Planung ein und verändern diese grundlegend. Was kommt auf Hamburg zu? Wie ist die Stadt gerüstet? Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, der Energiewirtschaft, Politik und Praxis teilten ihr Wissen mit mehr als 100 Teilnehmenden der diesjährigen Housewarming-Fachtagung von Gasnetz Hamburg und Handwerkskammer Hamburg am Elbcampus und stellten sich deren Fragen. Der renommierte Umweltwelthistoriker Prof. Dr. Frank Uekötter von der Ruhr-Universität Bochum zeigte anhand der Pfadabhängigkeiten der Kernenergie in der BRD und der DDR auf, wie eng energietechnische Transformationen und gesellschaftlicher Wandel miteinander verflochten sind. Aus der Technikgeschichte lässt sich viel für den laufenden systemischen Ausbau der Ern
17.09.2023
Holstenhallen Neumünster GmbH

NordBau in Neumünster öffnet ihre Tore

06.09.2023
VSHEW

Investitionssicherheit ermöglicht zügigen Ausbau der Fernwärmenetze

Reinbek (em) Der Verband der Schleswig-Holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft (VSHEW) begrüßt die Planung der Landesregierung, zwei Milliarden Euro für Landesbürgschaften zur Absicherung der Wärmewende im Norden in den Nachtragshaushalt einzustellen. Damit folgt die Regierung einer Forderung des VSHEW aus dem Frühjahr 2023. Der VSHEW vertritt die Interessen von rund 50 Stadt- und Gemeindewerken sowie kommunalen Versorgungsunternehmen im Land. „Die Bürgschaften sind für den zügigen Ausbau der Fernwärmenetze äußerst wertvoll“, sagt Andreas Wulff, Vorstandsvorsitzender des VSHEW und Geschäftsführer der Stadtwerke Brunsbüttel sowie der Stadtwerke Steinburg. Sie dienten dazu, den Eigenkapitalanteil der Stadtwerke im Rahmen der Finanzierung abzusichern. „Die Stadtwerke im Norden stehen in den Startlöchern, um die klimapolitischen Ziele der Landesregierung mit konkreten und sehr umfangreichen Maßnahmen umzusetzen“, so Wulff weiter. Sobald der Landtag den Nachtragshaushalt beschlo
24.08.2023
Finanzministerium Monika Heinold

Verknüpfung von Energiewende und Forschung an der FH Kiel

KIEL. Auf dem Dach der Fachhochschule Kiel wird Energiewende und Forschung verknüpft: Seit Mai 2023 sind dort mit 2,20 Metern Durchmesser und 4 Metern Höhe zwei Kleinwindkraftanlagen auf dem Gebäude 13 in Betrieb. Bereits 2019 wurde die Fassade des Gebäudes energetisch saniert und Photovoltaikelemente vor der Südfassade angebracht sowie ein neuer barrierefreier Haupteingang erstellt. Darüber hinaus wurde ein Batteriespeicher angeschafft. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgte durch die Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH). Das Land hat für diese Maßnahmen insgesamt rund 500.000 Euro aus dem Infrastrukturmodernisierungsprogramm IMPULS in das Bauprojekt investiert. Finanzministerin Monika Heinold informierte sich am Montag vor Ort über die Anlagen und betonte: „Erneut zeigt sich, dass wir mit unserem IMPULS Programm gut aufgestellt sind. Auch in Krisenzeiten kommen wir bei Infrastrukturprojekten im Land planbar und verlässlich voran. Die Windkraft- und Solaranlagen dien
23.08.2023