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Hafen Hamburg

Senat empfiehlt Ersatzneubau für Köhlbrandbrücke

In seiner Sitzung am 2.April hat der Senat eine Neubewertung der Alternativen einer Köhlbrandquerung vorgenommen und eine Empfehlung für den Ersatzneubau einer Brücke über den Köhlbrand beschlossen. Die Gründe sind in einer Drucksache ausgeführt, welche der Hamburgischen Bürgerschaft nun zur Entscheidung vorgelegt wird. Die bestehende Brücke über den Köhlbrand wird das Ende ihrer Lebenszeit erreichen und muss ersetzt werden. Nach Untersuchung und Abwägung unterschiedlicher Querungsvarianten hat der Senat heute entschieden, dem Ersatzneubau einer Brücke den Vorzug zu geben. Im Zuge des Ersatzneubaus kann zugleich eine höhere Schiffshöhenfreiheit realisiert werden. Künftig können dann Schiffe mit der gegenwärtigen Höhe und einer möglicherweise zukünftig moderat größeren Schiffshöhe den südlichen Teil des Hafens erreichen. So entfällt ein bisher beschränkendes Element und es können neue Wege in der Hafenentwicklung ermöglicht werden. Der Ersatzneubau soll ab 2040 für den Verk
03.04.2024
LBV.SH, DEGES und Autobahn GmbH

Investition von über 400 Millionen Euro ins Straßennetz in diesem Jahr

KIEL. Trotz massiver Sparzwänge sowie dem anhaltenden Druck auf die Bauwirtschaft durch den Mangel an Fachkräften setzen Land und Bund ihre Investitionsoffensive in das norddeutsche Verkehrsnetz ungebremst fort: "Unser Landesbetrieb hat letztes Jahr in Bundes-, Landes- und Kreisstraßen rund 255 Millionen Euro gesteckt, rund ein Viertel mehr als im Vorjahr", sagte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (26. Februar) in Kiel. In die Autobahnen im norddeutschen Raum seien 2023 rund 215 Millionen Euro und damit ein Drittel mehr als noch 2022 investiert worden. "Und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir dieses Jahr einen Rekord-Betrag von über 400 Millionen Euro in Modernisierung und Erhalt unseres Verkehrsnetzes stecken werden – den Ersatzbau der Rader Hochbrücke nicht einmal mitgerechnet", so Madsen. Allein in die Landesstraßen und das schleswig-holsteinische Radwegenetz sollen dieses Jahr 98 Millionen Euro und in Bundesstraßen rund 100 Millionen Euro investiert werden. Für Erhal
28.02.2024
Wirtschaftsredaktion

Vier Millionen Euro für den Ersatzneubau des HSV in Norderstedt

Berlin/Norderstedt (em) Der HSV Norderstedt erhält Bundesmittel in Höhe von 4 Millionen Euro für seinen geplanten Ersatzneubau der Sporthalle. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner heutigen Sitzung bekanntgegeben. Die Fördermittel sind Teil des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Für dieses bereits 2018 aufgelegte Programm wurde in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2020 im November 2019 weitere 200 Millionen bereitgestellt. Grund dafür ist der nach wie vor hohe Sanierungsbedarf kommunaler Gemeinschaftsanlagen. Der Bundestagsabgeordnete für Norderstedt, Gero Storjohann, freut sich über heutige Entscheidung für Norderstedt: „Die Förderung der sportlichen Infrastruktur durch den Bund ist ein starkes Signal für die vielen ehrenamtlich Engagierten im Sport. Für die Lebensqualität in Norderstedt sind gute Sport- und Freizeitangebote gerade auch im Amateur- und Breitensport besonders wichtig.“ De
12.03.2020
Wirtschaftsredaktion

Start für den Neubau eines Frauenhauses

Eine konzertierte Aktion macht es möglich: Die Weichen für den Neubau eines Frauenhauses in Rendsburg mit insgesamt 22 Plätzen für schutzbedürftige Frauen sind gestellt. Die Gesamtkosten von rund 2,1 Millionen Euro werden zu einem großen Teil aus Mitteln der Sozialen Wohnrauförderung des Innenministeriums finanziert. Über das IMPULS-Programm zur Sanierung von Frauenhäusern beteiligt sich das Land darüber hinaus mit rund 714.000 Euro. Bei der Förderbescheid-Übergabe heute (17.10.) im Kreishaus Rendsburg erklärte Gleichstellungsministerin Sabine Sütterlin-Waack: "Hand in Hand haben wir es geschafft. Mit dem Neubau des Frauenhauses setzen wir das nächste starke Zeichen der Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen. Mit IMPULS fördern wir als Land bereits die Ersatzneubauten in Eutin und Itzehoe. Wir stärken so die Hilfestrukturen landesweit. Die Frauenhäuser sind unverzichtbarer Bestandteil dieser Hilfe und müssen dafür in gutem baulichen Zustand sein." Auch Landrat Rolf-Oliver Sch
10.12.2019
Wirtschaftsredaktion

Neubau eines Frauenhauses in Itzehoe

Itzehoe (em) In Itzehoe wird ein neues Frauenhaus mit 18 Plätzen gebaut. An den Gesamt-kosten von gut 1,9 Millionen Euro beteiligt sich das Land mit rund 700.000 € aus dem IMPULS-Programm zur Sanierung von Frauenhäusern. Bei der Förderbescheidübergabe am 1. Oktober im Kreishaus Itzehoe erklärte Gleichstellungsministerin Sabine Sütter-lin-Waack: „Wir setzen damit unser IMPULS-Programm weiter um. Im Juni haben wir mit der Förderung für einen Ersatzneubau in Eutin den Startschuss gegeben, heute ist das Frauenhaus in Itzehoe an der Reihe. Und es werden weitere folgen, bereits in wenigen Wochen ein Frauenhausneubau in Rendsburg“, so die Ministerin. „Damit verbessern wir die Hilfestrukturen für von Gewalt betroffene Frauen im ganzen Land. Die Frauenhäuser sind ein unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil dieser Hilfe. Sie müssen sich aber auch in einem guten baulichen Zustand befinden. Dafür schaffen wir mit dieser Landesförderung nun weitere Voraussetzungen“, sagte Sütterlin-Waack. Geplant
09.12.2019
Wirtschaftsredaktion

Senatorin Günther eröffnet 1. Teil der Salvador-Allende-Brücke

Berlin (em) Fünf Wochen früher als geplant kann die wichtige Spreequerung in Köpenick wieder genutzt werden. Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick haben heute den westlichen Teil der neuen Salvador-Allende-Brücke eröffnet. Damit ist die wichtige Spreequerung in Köpenick wieder auf einem Fahrstreifen je Fahrtrichtung befahrbar. Die zehnmonatige Vollsperrung, die seit dem 24. Januar dieses Jahres wegen umfangreicher Bauwerksschäden erforderlich war, hatte zu einer enormen Verkehrsbelastung entlang der Umleitungsstrecke geführt. Die Teileröffnung der Brücke entlastet die Verkehrssituation in Köpenick. Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sagte: „Der erste Teil der Salvador-Allende-Brücke kann fünf Wochen früher als geplant eröffnet werden. Heute ist ein sehr guter Tag für die Köpenicker, da für viele Menschen lästige Umwege nun nicht mehr notwendig sind. Das ist dem enormen Einsatz
25.11.2019