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Maschinenbau bedauert Verlängerung
Frankfurt(em) Mitte Dezember werden die EU-Außenminister über eine Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate abstimmen. Die Hoffnung der Maschinen- und Anlagenbauer in Deutschland auf konstruktive Gespräche und einen schrittweisen Abbau der Sanktionen hat sich nun schon im Vorfeld zerschlagen. Dabei wäre die inzwischen deutlich ruhigere Lage in der Region ein Grund gewesen, in Richtung Wirtschaft bereits jetzt ein Zeichen zu setzen.
Noch immer belastet vor allem die Wirtschaftskrise in Russland, basierend auf einem niedrigen Ölpreis und der Rubelkrise, die Stimmung im Land erheblich. Aber auch die Sanktionen führen zu spürbaren Konsequenzen für den deutschen Export von Maschinen und Anlagen nach Russland. „Allein in den ersten neun Monaten fielen die Maschinenexporte um knapp 27 Prozent auf 3,58 Milliarden Euro“, berichtet Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des VDMA. „Wenn das so bleibt, werden wir in diesem Jahr für nur noch rund 5 Milliarden Eu
03.12.2015