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Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Corona-Hilfe zurückzahlen: Was Unternehmer bei Rückforderungen jetzt wissen müssen

31.07.2025
IHK Schleswig-Holstein

Härtefallregelung von existenzieller Bedeutung

Kiel (em) Die IHK Schleswig-Holstein begrüßt die Ankündigung der Landesregierung, nach der schweren Ostsee-Sturmflut schnelle Hilfen für den Wiederaufbau auf den Weg zu bringen. „Oberste Priorität haben jetzt Sicherheit und Küstenschutz. Deshalb dürfen der Bund und das Land sich nicht allein auf das Ausbessern der Schäden konzentrieren, sondern müssen für langfristig wirksame Maßnahmen Sorge tragen“, sagt Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein. Entscheidend sei außerdem, dass für die Beseitigung der Schäden an kommunaler Infrastruktur Genehmigungsverfahren beschleunigt und erleichtert würden, um jeglichen Verzug zu vermeiden, so der IHK-Präsident. Die Höhe der angekündigten Überbrückungshilfen von maximal 50.000 Euro pro Einzelfall sei für die zahlreichen besonders schwer getroffenen Unternehmen unzureichend. Goldbeck: „Die Schäden, von denen uns diese Betriebe berichten, können durch diese Summe nicht annähernd ausgeglichen werden. Insbesondere für Unternehmen,
07.11.2023
WEP

Ein Jahr Landrätin im Kreis Pinneberg

Mit dem Antritt des Postens als Landrätin im Januar 2021 kehrte Elfi Heesch (57) nach vierjähriger Tätigkeit im brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und 25 Jahren in der Hamburger Verwaltung in ihre Heimat Schleswig-Holstein zurück. Für den WEP REPORT blickt sie auf ihr erstes Jahr als Chefin der Kreisverwaltung. Frau Heesch, seit Januar 2021 sind Sie die Landrätin des Kreises Pinneberg. Was ist das als gebürtige Steinburgerin für ein Gefühl? Ich bin gern und voller Überzeugung Landrätin des Kreises Pinneberg. Die Region ist mir vertraut, die Mentalität der Menschen liegt mir. Von daher kann ich mich sehr gut mit meiner Aufgabe hier identifizieren. Gleichwohl profitiere ich aber natürlich auch von den verschiedenen Stationen, die schon hinter mir liegen. Ob die hamburgischen Bezirksämter, das Institut für Hygiene und Umwelt in Hamburg, die Finanzbehörde oder aber die Leitung der Abteilung für Wohnungswesen und Stadtentwicklung im brandenburgi
02.02.2022
VdU

Rückzahlungen von Corona-Hilfen kommen zur Unzeit!

Die Unternehmerinnen des VdU begrüßen die rechtzeitige Einigung von Bund und Ländern zur Verlängerung der Überbrückungshilfen und den Regelungen zur Kurzarbeit. Damit haben die Verantwortlichen Akteur*innen Verantwortungsbewusstsein und Handlungsfähigkeit in der Regierungsübergabe bewiesen. Denn gerade hinsichtlich der aktuell dynamischen Entwicklungen brauchen die Unternehmen Planungssicherheit und den Rückhalt der Politik. Insbesondere Schaustellerinnen auf Weihnachtsmärkten, Gastronominnen, das Hotelgewerbe und der Einzelhandel leiden unter den Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen. Eine andere Entwicklung sehen die Unternehmerinnen jedoch kritisch: Mit der Corona-Soforthilfe wurden bis Ende Mai 2020 insbesondere Gewerbetreibende und Selbstständige unterstützt, deren laufende Einnahmen die Verbindlichkeiten der nachfolgenden Monate nicht decken konnten. Antragssteller*innen sollten hierfür ihre Einnahmen und Ausgaben prognostizieren. Dieses Verfahren erweist s
31.01.2022
Dehoga

50 Prozent Umsatzminus im Dezember - Mehr als jeder zweite Betrieb bangt um seine Existenz!

Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) belegen die katastrophalen Umsatzverluste im für das Gastgewerbe besonders wichtigen Weihnachts- und Silvestergeschäft. „Der Umsatz unserer Branche brach im Dezember um die Hälfte gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 ein“, erklärt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. Die Folgen: 55,7 Prozent der Unternehmer sehen ihren Betrieb aktuell in seiner Existenz gefährdet. Bereits im November betrug der Umsatzverlust - 34,1 Prozent. „Vielfach sind Liquiditätsreserven aufgebraucht. Deshalb erwarten wir jetzt von der Politik, dass alle Unternehmen die notwendige finanzielle Unterstützung bekommen, die ihre Existenz und den Erhalt der Arbeitsplätze sichern“, so Zöllick. Verantwortlich für die erheblichen Umsatzverluste sind die seit Wochen geltenden 2G oder 2G Plus-Zugangsregelungen, Kontaktbeschränkungen, Veranstaltungsverbote, Sperrzeitregelungen sowie Schließungen von Clubs und Discotheken.
24.01.2022
WEP

MEISSNER EXPO in Halstenbek: Messebauer trotzt Corona

Die Corona-Pandemie hat MEISSNER EXPO in Halstenbek, einem weltweit agierenden Messebauunternehmen mit zwanzig festen Mitarbeitern und zahlreichen, namhaften Kunden, vor eine schwierige Situation gestellt. Das klassische Messegeschehen steht wie die gesamte Veranstaltungsbranche seit März 2020 still. Messestände bleiben eingelagert, Messehallen geschlossen. Dennoch zeigt sich Firmengründer und Seniorchef Bruno Meißner in einem Gespräch mit dem WEP REPORT zuversichtlich. WEP REPORT: Herr Meißner, Ihr Unternehmen blickt auf eine 40-jährige Tradition zurück und Sie als Firmengründer und langjähriger Geschäftsführer haben gewiss schon Aufs und Abs zu meistern gehabt. Ist die Corona-Krise die größte Herausforderung, die Sie und Ihr Sohn Nikolaus als jetziger operativer Geschäftsführer bisher managen mussten? Meißner: Ja, tatsächlich, und vor allem die Länge dieser Krise ist besonders. Ende Februar 2020 hatten wir noch richtig viel zu tun mit geplanten Messe- und Kongress-Projekten für das F
27.07.2021
EGNO Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH

Franco Femia: Italien zum Wohlfühlen nach Norderstedt gebracht

31.03.2021