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NORDMETALL
Bildungsmonitor 2025 "Gute Grundlage um Standort zukunftssicher zu machen"
Hamburg. Der Bildungsmonitor 2025 wurde am 9. September 2025 veröffentlicht. Hier können Sie unsere Auswertungen und Einschätzungen zum Abschneiden der norddeutschen Bundesländer einsehen.
Die Ergebnisse des Bildungsmonitors 2025 zeichnen für die norddeutschen Bundesländer ein differenziertes Bild: Hamburg behauptet seine Spitzenposition, Mecklenburg-Vorpommern macht einen deutlichen Sprung nach vorne, Schleswig-Holstein verbessert sich leicht, während Niedersachsen weiter abrutscht und Bremen erneut Schlusslicht bleibt.
Hamburg verteidigt Platz 3 unter allen 16 Ländern. Besonders stark ist die Hansestadt bei Fremdsprachenunterricht, Ganztagsangeboten und Betreuungsrelationen. Schwächen gibt es weiterhin bei der Schulqualität und der Einwerbung von Drittmitteln für Professuren.
[Schleswig-Holstein](https://www.nordmetall.de/fileadmin/meina
10.09.2025
Nordmetall
Frühjahrskonjunkturumfrage: Dürre Lage, vage Hoffnung
Hamburg/Schleswig-Holstein. „Die Frühjahrskonjunkturumfrage 2025 der norddeutschen Arbeitgeberverbände belegt die nach wie vor kritische Lage vieler Unternehmen im dritten Krisenjahr. Die Hoffnung auf ein Ende der Rezession ist schwach, besonders was die nationalen und internationalen Rahmenbedingungen angeht“, resümiert NORDMETALL-Präsident Folkmar Ukena.
206 Mitgliedsbetriebe mit rund 101.000 Beschäftigten haben sich bis zum Mai an der Umfrage von NORDMETALL, AGV NORD und den Arbeitgeberverbänden in Bremen, Emden, Oldenburg und Wilhelmshaven beteiligt – eine besonders hohe Zahl. Immer noch beurteilt jeder dritte Betrieb die Geschäftslage als schlecht oder unbefriedigend, der Anteil der Zufriedeneren ist gegenüber dem vergangenen Herbst gerade mal um sieben Prozent gestiegen. Nur im Luft- und Raumfahrzeugbau bewerten fast zwei Drittel der Firmen die Lage mit „gut“. Am Negativende der Skala rangieren die Metallerzeuger und Gießereien (58 Prozent „unbefriedigend“ oder „schlecht“)
16.07.2025
NORDMETALL
Stille Reserve am Arbeitsmarkt aktivieren
Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen äußerte sich Dr. Nico Fickinger, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD: „Der Fachkräftemangel in der Industrie bleibt hoch – vor allem im Maschinenbau, in der Metallverarbeitung und in der Elektrotechnik finden unsere Unternehmen vielerorts keine geeigneten Bewerberinnen und Bewerber mehr“, so Dr. Nico Fìckinger, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD.
Trotz zehntausender offener Stellen bleibt ein erheblicher Teil des arbeitsfähigen Bevölkerungspotenzials ungenutzt – auch weil er in keiner Statistik auftaucht. Diese sogenannte stille Reserve umfasst Menschen, die wegen Kindererziehung, Pflegeverantwortung oder fehlender Angebote derzeit für den Arbeitsmarkt nicht verfügbar sind, aber grundsätzlich bereit und in der Lage wären zu arbeiten.
„Gerade Frauen in der Familienphase, Ältere mit Berufserfahrung und Zugewanderte mit Potenzial verdienen eine aktive Arbeitsmarktpolitik, die s
28.05.2025
Nordmetall
MINT-Frühjahrsreport - Arbeitgeber fordern MINT-Offensive
Hamburg (em) Allein 33.000 Fachkräfte fehlen im Norden: Arbeitgeber der M+E-Industrie fordern entschlossene MINT-Offensive. 33.000 Arbeitskräfte fehlen der M+E-Branche allein in den fünf norddeutschen Bundesländern, 163.000 sind es in ganz Deutschland. Das ist das nicht überraschende und alarmierende Ergebnis des heute veröffentlichten MINT-Frühjahrsreports Nationales MINT Forum: MINT-Report: MINT-Fachkräftemangel gefährdet Zukunftsprojekte.
Die M+E-Arbeitgeber im Norden fordern, dass dringend politische und gesellschaftliche Weichen für eine kraftvolle MINT-Offensive gestellt werden. Die Quantität und die Qualität des Fachkräftemangels im MINT-Bereich bremst Deutschlands Innovationskraft aus und gefährdet den Standort. In der Metall- und Elektroindustrie üben über 59 Prozent aller Beschäftigten MINT-Berufe aus. Ohne gute Rahmenbedingungen für eine n
21.05.2025
HHLA
HHLA stärkt Position als europäischer Netzwerk-Logistiker
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 trotz globaler Herausforderungen, wie der anhaltenden Konjunkturschwäche in Deutschland, dem militärischen Konflikt im Nahen Osten sowie dem Krieg in der Ukraine, eine positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Der Konzernumsatz stieg um 10,5 Prozent auf 1.598,3 Mio. Euro (im Vorjahr: 1.446,8 Mio. Euro). Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 22,7 Prozent auf 134,3 Mio. Euro und lag damit innerhalb der erwarteten Bandbreite von 125 Mio. bis 145 Mio. Euro (im Vorjahr: 109,4 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter stieg auf 32,5 Mio. Euro (im Vorjahr: 20,0 Mio. Euro).
Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „In unruhigen Zeiten ist es entscheidend, strategisch auf Kurs zu bleiben. Deshalb haben wir im vergangenen Jahr konsequent an der Umsetzung unserer Ziele gearbeitet – mit zwei zentralen Schwerpunkten: Wir haben unser europäisches Netzwerk weit
26.03.2025
AGV Nord
Hitzige Debatte um Verkehrspolitik und Bürokratieabbau beim Hamburger Industriegipfel
Hamburg (em) Welchen Kurs sollte die Hamburger Wirtschaftspolitik in den kommenden fünf Jahren nehmen? Diese Frage diskutierten wir mit den führenden Spitzenpolitikerinnen und -politikern von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CDU und SPD im Vorfeld der Bürgerschaftswahl.
„Wir haben genug Bürokratie in Hamburg“, sagte Dipl.-Ing. Andreas Pfannenberg, Vorstandsvorsitzender des Industrieverbands Hamburg (IVH), in seinem Eingangsstatement zum ersten Hamburger Industriegipfel. „Was wir brauchen, ist unter anderem eine Genehmigungsfiktion, um Vorhaben auch dann vorantreiben zu können, wenn die eigentliche Genehmigung noch nicht vorliegt. Da sind wir noch lange nicht angekommen, wo wir in Hamburg hinmüssen.“
Schnellere Genehmigungsverfahren und Bürokratieabbau waren zentrale Themen in der 90-minütigen Debatte, der sich Spitzenpolitikerinnen und -politiker von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CDU und SPD knapp drei Wochen vor der Hamburgischen Bürgerschaftswahl am Donnerstagabend im Auditorium der Jun
19.02.2025
Stadt Quickborn
Zweites Unternehmensfrühstück in Quickborn „Talente gewinnen, Erfahrungen nutzen"
Quickborn (em) Die Stadt Quickborn lädt alle Quickborner Unternehmen ein, am 8. November 2024 in der Zeit von 9 bis 11 Uhr am zweiten Unternehmensfrühstück im Veranstaltungszentrum der Stadtwerke Quickborn teilzunehmen. Das Thema der Veranstaltung am Freitagvormittag lautet „Talente gewinnen, Erfahrungen nutzen: Potenziale von U20 bis Ü50 fördern.“
Viele Quickborner Unternehmen brauchen Unterstützung bei der Akquise von Auszubildenden, Arbeits- und Fachkräften. Das hat die im März durchgeführte Unternehmensbefragung der Wirtschaftsförderung Quickborn ergeben. Rund Dreiviertel der befragten Unternehmen gaben an, dass sie bei dieser Herausforderung Hilfe benötigen.
„Wir haben drei spannende Persönlichkeiten gewinnen können, die uns Impulse, neue Ideen und ihre Erfahrung weitergeben werden“, erklärt Linda Vogt-Gröncke, Wirtschaftsförderin der Stadt Quickborn, die gemeinsam mit dem Bürgermeister Thomas Beckmann zu dem Frühstück einlädt. „Ich verspreche mir viele neue Erkenntnisse
06.11.2024
AGV NORD
Vier von zehn norddeutschen Metall- und Elektrobetriebe beklagen fehlende Aufträge
Hamburg (em) „39 Prozent der norddeutschen Metall- und Elektrobetriebe klagen über fehlende Aufträge. Damit fällt die Auslastung auf das drittniedrigste Niveau seit 18 Jahren.
Und mit 71 Prozent erwarten fast drei Viertel der Unternehmen auch im kommenden halben Jahr keine Umsatzsteigerung“, resümiert NORDMETALL-Präsident Folkmar Ukena die Herbst-Konjunkturumfrage von NORDMETALL, AGV NORD und den Arbeitgeberverbänden Oldenburg, Ostfriesland sowie Bremen. „2025 werden wir nicht nur das dritte Jahr in Folge eine Rezession erleben, sondern auch eine echte Wirtschaftskrise“, prognostiziert der Familienunternehmer aus Leer in Ostfriesland.
Besonders betroffen sind energieintensive Branchen wie Gießereien und Hersteller von Metallerzeugnissen, von denen 77 bzw. 41 Prozent die Geschäftslage als unbefriedigend oder schlecht bewerten, vor allem aufgrund der unverändert hohen Energiepreise. Es folgen in der Negativ-Bewertung der Straßenfahrzeugbau (54 Prozent) und die Maschinenbauer (
11.10.2024