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Handwerk Mittelholstein GmbH

Innung des Baugewerbes spricht 26 junge Handwerker frei

03.09.2024
AGA

Hohe Gesamtkosten belasten Händler und Dienstleister im Norden

Hamburg, 6. April 2023. Hohe Kosten machen den norddeutschen Händlern und unternehmensnahen Dienstleistern zu schaffen: Obwohl die Mehrheit der Unternehmen eine konstante Nachfrage verzeichnet, sorgen steigende Kosten für Einbußen. Der Umsatz sank im 1. Quartal 2023 real um 6,6 Prozent (nominal: - 0,9 Prozent). Zumindest rechnen zwei Drittel der befragten Unternehmen mit einer Stabilisierung der Umsätze im kommenden Halbjahr. Fachkräfte werden vielfach gesucht. Das sind zentrale Ergebnisse des Wirtschaftstests, den der AGA Unternehmensverband im März 2023 unter den norddeutschen Unternehmen durchgeführt hat. AGA-Präsident Dr. Hans Fabian Kruse: „Der Preisdruck für die Unternehmen bleibt hoch und schlägt sich auf die Stimmung. Nach vielen Jahren eines stabilen Preisniveaus müssen sich auch die Unternehmen an das neue Inflationsumfeld gewöhnen. Generell ist die Stimmung verhalten, aber nicht wirklich schlecht. Viele Auftragsbücher sind ordentlich gefüllt und Fachkräfte werde
06.04.2023
Handwerkskammer Hamburg

Stadt braucht Handwerk für den Aufschwung

Kammerpräsident Hjalmar Stemmann appellierte bei der Jahresschlussversammlung 2022 an die Politik, ihren Blick für den Erhalt mittelständischer Strukturen zu schärfen, solange es noch nicht zu spät sei. Das Handwerk spiele eine wesentliche Rolle als Treiber des Aufschwungs, sobald es wieder bergauf gehe – gesetzt den Fall, mit dem Handwerk selbst gehe es vorher nicht zu weit bergab. Hamburg, 29. Dezember 2022 – In seiner Rede bei der diesjährigen traditionellen Jahresschlussversammlung der Hamburger Handwerkskammer erinnert Kammerpräsident Hjalmar Stemmann die rund 170 anwesenden Gäste aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Verwaltung an die bedeutenden Vitalfunktionen des handwerklichen Mittelstands für eine stabile Hansestadt – in Krisen- und Wendezeiten ganz besonders: „Handwerkliche Strukturen sind wichtiger Bestandteil der großen wirtschaftlichen Vielfalt Hamburgs. Handwerk gleicht Krise um Krise Klumpenrisiken für den Standort aus und schafft eine gesunde Basis.“
04.01.2023
Agentur für Arbeit

Wintersaison: Moderater Anstieg der Arbeitslosen im Dezember im Kreis Pinneberg

Zum Jahresende ist die Arbeitslosenzahl – saisonal üblich - leicht gestiegen. Trotz des derzeit warmen und frostfreien Wetters beginnen viele saisonabhängige Betriebe, ihre Personalmannschaft auszudünnen. „Ab Dezember melden sich mehr Beschäftigte aus dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau vorübergehend arbeitslos, hinzu kommen Saisonaushilfen aus der Produktion und dem Versand. Auch im kaufmännischen Bereich laufen befristete Arbeitsverträge häufig zum Jahresende aus“, sagt Thomas Kenntemich, Leiter der Agentur für Arbeit Elmshorn. „Der winterliche Anstieg der Arbeitslosigkeit wird uns über die kommenden Wochen begleiten. Erst mit der Frühjahrsbelebung im März rechne ich mit sinkenden Zahlen.“ Wie stark die saisonale Arbeitslosigkeit ausschlägt, hängt auch von den Temperaturen ab. Ein milder Winter führt in der Regel zu einem „milderen Anstieg“ der Arbeitslosigkeit, da mehr witterungsabhängige Gewerke durcharbeiten können. Die Stellenmeldungen
04.01.2023
Agentur für Arbeit

Stabiler Arbeitsmarkt geht in die Wintermonate

Wintersaison: Moderater Anstieg der Arbeitslosen im Dezember Zum Jahresende ist die Arbeitslosenzahl – saisonal üblich - leicht gestiegen. Trotz des derzeit warmen und frostfreien Wetters beginnen viele saisonabhängige Betriebe, ihre Personalmannschaft auszudünnen. „Ab Dezember melden sich mehr Beschäftigte aus dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau vorübergehend arbeitslos, hinzu kommen Saisonaushilfen aus der Produktion und dem Versand. Auch im kaufmännischen Bereich laufen befristete Arbeitsverträge häufig zum Jahresende aus“, sagt Thomas Kenntemich, Leiter der Agentur für Arbeit Elmshorn. „Der winterliche Anstieg der Arbeitslosigkeit wird uns über die kommenden Wochen begleiten. Erst mit der Frühjahrsbelebung im März rechne ich mit sinkenden Zahlen.“ Wie stark die saisonale Arbeitslosigkeit ausschlägt, hängt auch von den Temperaturen ab. Ein milder Winter führt in der Regel zu einem „milderen Anstieg“ der Arbeitslosigkeit, da mehr witterungsabhän
04.01.2023
WEP

„Kein Rohr kommt pünktlich – das nervt“

Die Belastungen durch die Corona-Pandemie, die unsichere geopolitische Lage infolge des Krieges in der Ukraine, steigende Energiekosten und allgemeine Preissteigerungen belasten deutsche Unternehmen weiterhin. Das stellt das Institut für Wirtschaft (IW) in seiner Konjunkturumfrage im Juni 2022 fest. Demnach rechnet ein Viertel der Befragten in diesem Jahr mit weniger Aufträgen als 2021. Die Mehrheit von 37 Prozent glaubt dies zwar nicht, allerdings schrumpfte der Anteil der Optimisten seit Herbst 2021 um zwölf Prozentpunkte. In der Bauwirtschaft hat sich der Ausblick besonders eingetrübt. Hier liegt der Anteil der negativ gestimmten Unternehmen bei 33 Prozent, der der Optimisten bei nur noch 25 Prozent. Ein Optimist ist Gerd Mettjes, Geschäftsführer eines der führenden norddeutschen Erd- und Spezialtiefbauunternehmen, der Johan
24.08.2022
ifo institut

Nach wie vor viele Stornierungen im Wohnungsbau

Im Wohnungsbau werden immer noch viele Projekte gestrichen. Der Anteil der betroffenen Unternehmen lag im Juli bei 11,5 Prozent, nach 12,3 Prozent im Vormonat. Im Mai hatte der Anteil sogar 15,8 Prozent betragen. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor. „Noch sind die Auftragsbücher prall gefüllt. Aber die explodierenden Baukosten, höheren Zinsen und schlechteren Fördermöglichkeiten stellen mehr und mehr Projekte in Frage. Wir beobachten seit April eine Stornierungswelle. Die ehrgeizigen Neubauziele der Bundesregierung rücken damit in weite Ferne“, sagt ifo-Forscher Felix Leiss. Die Materialengpässe – die sich mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine drastisch verschärft hatten – entspannen sich nur langsam. Im Juli meldeten noch 45,6 Prozent der Betriebe im Wohnungsbau Lieferprobleme. Im Vormonat hatte der Anteil bei 47,6 Prozent gelegen. „Infolge der Knappheit und der hohen Energiekosten haben sich viele Baustoffe erheblich verteuert. Die Bauunternehmen mussten daher s
17.08.2022
WEP

Neu im WEP Business Park und altbekannt auf Baustellen: Teke Gerüstbau

Eigentlich sieht Ayhan Teke mit seinem Hut, seinem Drei-Tage-Bart und dem lässigen Outfit ganz in schwarz wie ein Rock-Musiker aus. Und irgendwie ist er auch ein Künstler, allerdings einer seines Faches: Er beherrscht höchst virtuos die Klaviatur des Gerüstbaus. Seit 30 Jahren schon bespielt der in Belgien aufgewachsene Sohn türkischer Eltern dieses Genre, seit 2012 als Geschäftsführer seiner eigenen Firma, der Teke Gerüstbau GmbH. Vor anderthalb Jahren zog Teke mit seinem expandierenden Betrieb von Rellingen nach Tornesch in den WEP Business Park. „Wir brauchten einfach mehr Platz, vor allem für unseren großen Lagerbestand an Gerüsten“, erzählt er, „und wir hatten Glück. Das Objekt hier war für unseren Betrieb die ideale Immobilie. Groß genug und verkehrsgünstig gelegen. Jetzt nennen wir über 2000 Quadratmeter Grundstück und ein 1200 Quadratmeter großes Betriebsgebäude für Lager und Büro unser Eigen und fühlen uns hier sehr wohl.“ Die ganze Mannschaft ist eine Familie
28.07.2022