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Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Durchbruch im Wohnungsbau: Über ein Drittel weniger Kosten durch neuen Hamburg-Standard möglich

Hamburg - Durch bedarfsgerechtere Standards, effizientere Planungs- und Managementprozesse sowie schnellere Genehmigungen können im Wohnungsneubau bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche eingespart werden. Das zeigen die jetzt veröffentlichten Ergebnisse der Hamburger „Initiative kostenreduziertes Bauen“. Sie sollen eine neue Baukultur ermöglichen, mit der auch in Zukunft bezahlbarer und attraktiver Wohnraum geschaffen werden kann. Über den neuen „Hamburg-Standard“ gelingt es erstmals in dieser Breite, zentrale Kostentreiber systematisch zu identifizieren und rechtssichere, praxistaugliche Alternativen sowie neue Prozess- und Verfahrensansätze zu entwickeln. Damit können Baukosten um über ein Drittel gesenkt werden. Weitere Informationen unter www.bezahlbarbauen.hamburg. Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: „Im Schulterschluss mit der Wohnungswirtschaft wurde
12.02.2025
Ministerium für Landwirtschaft

Holzbaupreis 2024 in Neumünster verliehen - zentrale Bedeutung des Rohstoffs Holz im Klimawandel

Kiel/Neumünster (em) Schleswig-Holsteins Forstminister hat heute (23. April) den diesjährigen Holzbaupreis in Neumünster überreicht. Die 3 Preisträger, die eine Fachjury aus über 40 Bewerbungen von Holzbaubetrieben sowie Ingenieur- und Architekturbüros ausgewählt hat, sind: das Landesmuseum für Volkskunde in Molfsee (Neubau, Preisgeld: 5.000 Euro), die Feuerwache in Reinbek (Neubau, Preisgeld 5.000 Euro) und die Friedrich-Junge-Grundschule in Kiel (Bauen im Bestand, Preisgeld 5.000 Euro). Die Kindertagesstätte in Geesthacht (Preisgeld: 1.875 Euro) und die Kindertagesstätte in Lütjensee (Preisgeld: 1.875 Euro) erhielten einen Sonderpreis. "Die eingereichten Projekte geben tolle Denkanstöße für eine klimafreundliche Baukultur und einen nachhaltigen Bausektor. Die hohe gestalterische und holzbautechnische Qualität zeigt, dass sich der Holzbau in Schleswig-Holstein auf einem sehr hohen Niveau befindet", lobte Schwarz. Ziel sei es, innovative Ideen im Holzbau einer br
24.04.2024
Räumliches Leitbild

Experten diskutierten Entwicklungsstrategien für die Metropolregion Hamburg

Das Räumliche Leitbild ist als Wegbeschreibung für die Zukunft der Metropolregion Hamburg gedacht. Als Meilenstein eines Dialogs mit über 200 Fachleuten aus Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wurde der Entwurf jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Es macht Vorschläge, wie sich die Region langfristig, nachhaltig und ausbalanciert entwickeln kann. Das Räumliche Leitbild geht der Frage nach, wie die Metropolregion Hamburg im Jahr 2045 aussehen soll. Es formuliert Ziele für eine ausgewogene und zukunftsfähige Entwicklung. Dabei geht es um Infrastrukturprojekte, Landnutzung, und intensive Kooperationen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen berücksichtigen. Das räumliche Leitbild zeigt als Werkzeugkasten Entwicklungsprinzipien und Strategien für die Region auf und dient als Grundlage für politische Entscheiderinnen und Entscheider, Planer und Entwicklerinnen. Claudia Kalisch, Oberbürgerme
07.12.2023
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Hamburgs Wachstum sozialverträglich gestalten: Senat legt Baulandmodell vor

Hamburg (em) Es ist und bleibt eine bedeutende Aufgabe des Senats, das städtische Wachstum vor dem Hintergrund der endlichen Ressource Boden nachhaltig und qualitätvoll zu gestalten. Gleichzeitig ist die Bodenpreisfrage nicht nur für die Wohnraum- und Gewerbeentwicklung relevant, sondern auch für die Realisierung von verkehrlichen und sozialen Infrastrukturen sowie Freizeit- und Bildungseinrichtungen ebenso wie für Grün- und Freiflächen. Städte sind mehr denn je gefordert, eine soziale Stadtentwicklungspolitik zu gewährleisten und die Nutzung des Bodens zu steuern. Mit der Hamburger Baulandstrategie legt der Senat nun erstmals ein umfängliches Baulandmodell vor. Diesem liegt eine Kombination verschiedener Instrumente und Maßnahmen zu Grunde, die von Bürgerschaft, Senat oder Senatskommissionen beschlossen wurden. Hamburgs Baulandentwicklung erfolgt im Rahmen einer kooperativen Wohnungsbaupolitik auf der Basis der Vereinbarungen mit der Wohnungswirtschaft. Die dabe
25.10.2023
Kreis Pinneberg

Baukultur-Preis für die Regionalleitstelle in Elmshorn

Ein besonderes Bauwerk von innen und außen - das ist die Kooperative Regionalleitstelle West an der Agnes-Karll-Allee in Elmshorn. Am Donnerstagabend, 08.12.2022, gab es für das Gebäude den Landespreis für Baukultur in der Kategorie Wohnen und Arbeiten. Eine Abordnung aus dem Kreis Pinneberg hatte sich deshalb auf den Weg gemacht, um die Auszeichnung von Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack entgegenzunehmen. Mit dabei waren Kreispräsident Helmuth Ahrens und Stephan Bandlow, Leiter der Regionalleitstelle, sowie ein Team des verantwortlichen Architekturbüros Trapez aus Hamburg. Insgesamt sind acht Projekte in verschiedenen Kategorien mit dem Landespreis gewürdigt worden. Für diese gab es eine Plakette aus Edelstahl, die künftig auch die Leitstelle zieren wird. In der Begründung der Jury heißt es: „Es ist ausgesprochen erfreulich, wenn Arbeitsgebäude mit einem erkennbaren baukulturellen Wert gebaut werden. In Elmshorn ist mit der Kooperativen Regionalleitste
14.12.2022
Innenministerium

„Zukunftsweisendes und nachhaltiges Planen und Bauen ist wichtiger denn je“

KIEL. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat am 8. Dezember im Gästehaus der Landesregierung, erstmals seit 2005, wieder einen Landespreis für Baukultur in Schleswig-Holstein verliehen. Die Auswahl erfolgte durch ein unabhängiges Preisgericht, das aus Fachleuten aus verschiedenen Bereichen der Baukultur zusammengesetzt war. Den Hauptpreis gewann "Dat Donner Hus", ein Multifunktionsgebäude der Gemeinde St. Michaelisdonn. Das Bauwerk wurde von dem Architekturbüro JEBENS SCHOOF ARCHITEKTEN aus Heide entworfen. Das Preisgericht lobte vor allem den klugen Ansatz, mit gemischten Strukturen aus Wohnen, Arbeitsstätten und publikumsbezogenen Nutzungen die Ortsmitte zu beleben. Es zeige vorbildlich für Gemeinden einen Weg auf, wie man mit reichlich Mut eine neue Ortsmitte schaffe und damit die Gemeinde nachhaltig in ihrer Zentralität stärken könne. Insgesamt wurden acht Projekte in verschiedenen Kategorien mit dem Landespreis gewürdigt. Zusätzlich wurden
14.12.2022