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Steigende Preise: 60 Prozent schränken sich beim Einkauf ein – staatliche Unterstützung für Handelsunternehmen gefordert

Angesichts der steigenden Energiepreise und der hohen Inflation verändert sich das Einkaufsverhalten derzeit massiv. So zeigt eine aktuelle, vom Handelsverband Deutschland (HDE) in Auftrag gegebene Umfrage, dass sich 60 Prozent bereits beim Einkaufen einschränken. Knapp über 70 Prozent kaufen aus Sorge vor künftigen Kosten weniger oder günstiger als sonst ein. Der HDE macht in dieser Situation auf die schwierige Lage vieler Handelsunternehmen aufmerksam und fordert die Berücksichtigung der Branche in den Hilfsprogrammen der Bundesregierung. „Die Konsumstimmung ist seit Monaten im Keller, die Kundinnen und Kunden sind mit Blick auf die großen Unsicherheiten bei Energie und Preisen sehr zurückhaltend“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die im Auftrag des HDE unter Verbraucherinnen und Verbrauchern durchgeführte repräsentative Studie macht deutlich, wie groß die Verunsicherung ist. So machen sich zwei Drittel der Befragten angesichts der anstehenden Rechnungen für Strom und
21.10.2022
Statista

Paketsendungen erreichen neuen Rekordwert

Die Anzahl der Paket-, Express- und Kuriersendungen (KEP) in Deutschland haben einen neuen Höchststand erreicht. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Zahlen des Bundesverbands Paket und Express Logistik (BIEK) zeigt, wurden im vergangenen Jahr 4,51 Milliarden solcher Sendungen verschickt. Gegenüber 2020 ist das ein Plus von 3,9 Prozent, gegenüber 2011 sogar ein Zuwachs von rund 83 Prozent. Der größte Anteil entfällt hierbei mit rund 86 Prozent bzw. 3,9 Milliarden Sendungen auf Pakete im B2C-Segment. Laut BIEK liegt dies vor allem an den hohen Wachstumsraten des Onlinehandels. Die Corona-Pandemie habe diesen Trend in den vergangenen beiden Jahren deutlich verstärkt. Darüber hinaus hätten die internationalen Paketsendungen in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugelegt. Dies gelte für die Segmente B2B und B2C. Da der Wettbewerbsdruck unter den Online-Händlern hoch ist, gehören das Anbieten von kostenlose
18.10.2022
Statista

Diese Branchen kämpfen am meisten mit Lieferproblemen!

Die Einzelhändler in Deutschland leiden weiter stark unter Lieferproblemen. Besonders schwer trifft es die Fahrradhändler. 100 Prozent der kürzlich vom ifo Institut befragten Händler geben an, dass sie aktuell Schwierigkeiten bei der Lieferung bestellter Waren haben. Insgesamt klagen im Juni 75,7 Prozent der Einzelhändler darüber, dass nicht alle bestellten Waren geliefert werden können. Im Mai waren es 80,1 Prozent. Auch Händler für Haushaltsgeräte und Elektroprodukte, der Kfz-Handel und Baumärkte sind stark betroffen. Vergleichsweise gering ist die Liefer-Problematik im Bekleidungseinzelhandel ausgeprägt. Das ifo Institut hat die Händler auch danach gefragt, wann sie mit einem Ende der Lieferschwierigkeiten rechnen. Die längste Dauer der Lieferproble
07.09.2022
Statistisches Bundesamt

Bekleidungsindustrie unter Druck

Die deutsche Bekleidungsindustrie hat seit 2005 rund 40 Prozent ihres Umsatzes und ihrer Beschäftigten verloren. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes. Grund ist vor allem die verschärfte Wettbewerbssituation mit erhöhtem internationalen Kostendruck. Dazu geführt haben neben Produktivitätsfortschritten vor allem die fortschreitende Globalisierung der Branche sowie das Auslaufen aller Handelsbeschränkungen für die sensiblen Textil- und Bekleidungsprodukte bis zum Jahre 2005 (WTO-Übereinkommen über Textilwaren und Bekleidung, engl. ATC). Die Corona-Krise hat die Situation insgesamt weiter verschärft und den Rückgang bei Umsatz und Beschäftigten weiter befeuert.
29.08.2022
Statista

Gutes Geschäft im Online-Shop? Aber nicht mit diesen Produkten!

Über die Hälfte der Deutschen hat laut Statista Global Consumer Survey in den letzten zwölf Monaten Online-Bestellungen zurückgeschickt. Besonders oft werden Bekleidung und Schuhe retourniert. Auch Taschen und Accessoires gehen relativ häufig wieder an den Versender zurück. Das könnte sich künftig ändern. "Mit Uniqlo und Zara verlangen erstmals internationale Modekonzerne Geld für Rücksendungen", schreibt die Süddeutsche Zeitung. Grund für diese Kehrtwende sind laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (BEVH) gestiegene Kosten: "Die hohen Preise für Transport und Verpackung führen dazu, dass die Händler diese Kosten stärker an die Kunden weitergeben." Ob auch andere Online-Händler diesen Weg gehen, bleibt abzuwarten. Wie die Statista-Grafik zeigt, kommen Retouren in anderen
24.06.2022
XXXLutz

Eine bewegende Spende: XXXLutz Dodenhof übergibt Lkw an den Verein „Hilfe und Tat“

Das Fahrzeug versorgt fortan Menschen im Osten Europas mit essenziellen Hilfsgütern. 7,49 Tonnen, 160 PS und 2730 Kilogramm Zuladung: Das XXXLutz Dodenhof Einrichtungshaus in Posthausen unterstützt mit buchstäblich voller Kraft den Verein „Hilfe und Tat e.V.“, der bereits seit 1994 mit Hilfstransporten über Deutschlands Grenzen hinaus bedürftige Menschen und soziale Randgruppen unterstützt – gerade in Zeiten des Ukraine-Krieges rückt diese Art des selbstlosen Engagements verstärkt in den Fokus der breiten Öffentlichkeit und zeigt, wie wichtig Initiativen dieser Art sind. Die 125 Mitglieder des Vereins aus dem benachbarten Ottersberg erhielten jetzt dank XXXLutz Dodenhof einen Lkw geschenkt, um die Transportketten aufrecht erhalten zu können und Hilfsgüter sicher ins polnische Ermland-Masuren, dem früheren Ostpreußen, zu transportieren. Absender der Spende ist mit „[RED CHAIRity](https://pr.xxxlutz.de/mailster/7069/b2f3eedd00776329c3e83a72b71a26d1/aHR0cHM6Ly9yZWRjaGFpcml0eS
31.05.2022