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Petra Klein

Respekt – der unterschätzte Produktivitätsfaktor

Rohrdorf (em/jj) In welchem Maße Führungskräfte ihren Mitarbeitern Respekt entgegenbringen, beeinflusst sehr stark deren Produktivität. Wie Vorgesetzte angemessen Leistungen anerkennen und für ein vertrauensvolles Miteinander sorgen, erklärt Führungsexpertin Petra Klein, Geschäftsführerin der Steinbeis Beratung GmbH. Respekt seitens ihrer Vorgesetzten kaum etwas wünschen sich Mitarbeiter mehr als Wertschätzung und Anerkennung. Da sich ein respektvolles Miteinander positiv auf die Arbeitsleistungen auswirkt, sollten Führungskräfte ihr Verhalten gegenüber ihren Mitarbeitern immer wieder hinterfragen. Zwar sind einige Führungsansätze so effektiv, dass die Mitarbeiter tun, was sie sollen. Doch wer sowohl gute Leistungen als auch ein gutes Arbeitsklima schaffen und die Arbeitgeberattraktivität erhöhen will, sollte einen respektvollen Führungsstil bevorzugen. Auch das Recruiting neuer Mitarbeiter fällt leichter, wenn die Mitarbeiter in ihrem sozialen Umfeld, bei
03.02.2016
Dr. Clemens Wölfinger

Mythos Methodik

Henstedt-Ulzburg (em/lm) Noch immer gehen viele Projekte schief oder laufen mehr oder weniger aus dem Zeit- und Kostenplan. Immer mehr Firmen investieren teilweise große Budgets in die Einführung von Methoden und Prozessen, um ihren Projekterfolg sicherzustellen. Nur leider werden viele auch immer wieder in ihren Erwartungen enttäuscht. Die CHAOS-Studie der Standish Group beschäftigt sich mit den Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren in IT-Projekten. Seit 1994 wurden über 40.000 Einzelprojekte wissenschaftlich untersucht. Danach gehen nach wie vor mehr als ein Drittel aller Projekte völlig schief, heißt sie werden abgebrochen und erreichen nie ihr Ziel. Über 50 Prozent überziehen das Budget oder den Zeitrahmen und erreichen lediglich einen Teil der geplanten Ergebnisse. Gerade mal 15 Prozent wurden 2011 erfolgreich abgeschlossen. 25 Prozent weniger als im Jahr 1996 und 10 Prozent weniger als im Jahr 2009. Es wird also sogar schlimmer. Nur ein IT Problem? Das
09.12.2014
Agentur der Wirtschaft

„Mentoring beflügelt“

Hamburg (em/sw) Der demografische Wandel schlägt in den Unternehmen zu: Hochqualifizierter Führungsnachwuchs wird auf lange Sicht knapp. Schon heute balgen sich Unternehmen um hoffnungsvolle Studenten und übersehen dabei oft das Potenzial im eigenen Haus: talentierte Frauen, die sowohl die Kompetenzen als auch das Profil für Führungsaufgaben haben. Dass Frauen heute in vielen Berufen und Branchen nahezu zu gleichen Teilen einsteigen wie Männer ist selbstverständlich dass sie dann wie ihre Kollegen aufsteigen noch lange nicht. Frauen in Führungspositionen haben immer noch ein paar Extranüsse mehr zu knacken als ihre männlichen Kollegen: ständige Kompetenztests „Kann die das?“ und „Parkettakzeptanz“. Ein ganz wichtiges Mittel dabei ist Sprache und Auftreten sowie das Verstehen von Spielregeln. Karriere hängt nicht nur von guten Leistungen ab, sondern auch von gekonntem Selbstmarketing und geschickter Vernetzung. Mentoring schafft geeignete Rahmenbedingungen,
20.12.2013
Kreis Segeberg

Von der Führungskraft zur Führungspersönlichkeit

Hamburg (lm/sw) Coaching, Training, Entwicklung und Beratung. Die Inhaberin von FORTH Führung, Dr. rer. nat. Susanne Forth, unterstützt mit ihrem Leistungsangebot an Coaching- und Trainingsseminaren Führungskräfte in verschiedensten Positionen, die ihre persönliche Führungskompetenz, die der Mitarbeiter im Unternehmen beziehungsweise die Kommunikation im Unternehmen optimieren wollen. Zum Trainings- und Coachingkatalog zählt unter anderem die individuelle Erstellung und Einarbeitung von Konzepten zu den Themen Führung, Organisation und Kommunikation, Konflikt- und Veränderungsmanagement sowie professionelle Gesprächsführung. Aber auch Team- und Organisationseinheiten erhalten zum Beispiel eine Teamdiagnose und -entwicklung. „Wenn Sie sich fragen, wie Sie auf andere wirken, wie Sie von anderen gesehen und wahrgenommen werden oder wenn Sie sich verändern möchten, aber nicht wissen wie, erarbeite ich mit Ihnen eine Strategie. Gemeinsam planen wir dann die Umsetzung
27.09.2013