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Finanzbehörde

Grundsteuerreform: Finanzbehörde schlägt neue Hebesätze ab 2025 vor

Hamburg (em) Die Berechnungen von Steuerverwaltung und Statistikamt sind abgeschlossen: Die Hebesätze für die neue Hamburger Grundsteuer sollen ab 2025 für die Grundsteuer A 100 Prozent, die Grundsteuer B 975 Prozent und die Grundsteuer C 8.000 Prozent betragen. Mit diesen Werten soll sichergestellt werden, dass die Grundsteuer B in Hamburg wie versprochen insgesamt sowie in den Bereichen „Wohnen“ und „Nicht-Wohnen“ aufkommensneutral bleibt. Auch die umfangreichen Ermäßigungen für Wohnen, für die normale Wohnlage, geförderte oder denkmalgeschützte Wohnungen bleiben erhalten. Hinzu kommt, dass die bislang nur für Gewerbegrundstücke konzipierte Härtefallregelung auch auf Wohngrundstücke ausgedehnt wird. Das in Fachkreisen viel gelobte Hamburger Wohnlagenmodell für die neue Grundsteuer zeichnet sich dadurch aus, dass nur wenige Angaben benötigt werden und es anders als das BundesGrundsteuermodell nicht alle paar Jahre neu erhoben werden muss. Deutschland hat
01.07.2024
Handwerkskammer Hamburg

Masterplan Handwerk 2030 - Gemeinsam die Zukunft des Handwerks stärken

Hamburg (em) Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und die Handwerkskammer Hamburg haben im Frühjahr 2022 den „Masterplan Handwerk 2030“ vereinbart. Beide ziehen nun ein erstes Resümee zu den Ergebnissen der gemeinsamen Strategie. Senat und Handwerkskammer vereinbarten im Masterplan Handwerk 2030, sich alle zwei Jahre über das gemeinsam Erreichte, noch anstehende Aufgaben sowie über nötig gewordene Anpassungen auszutauschen. Die Ergebnisse dieses Monitorings liegen nun vor. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard und Handwerkskammerpräsident Hjalmar Stemmann stellten diese heute im Rahmen einer Pressekonferenz auf dem Betriebsgelände der Tischlerei Stadtlander Handwerkerkollektiv vor. Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Mit dem Masterplan Handwerk 2030 geben Senat und Handwerkskammer den über 15.000 Betrieben des Hamburger Handwerks Rückenwind. Bessere Rahmenbedingungen in se
26.06.2024
WEP

Klimaschonender EQ Businesspark - Wie geht es voran?

Quickborn (em) Gemeinsam mit der Stadt Quickborn hat die WEP den 220.000 Quadratmeter großen klimaschonenden EQ Businesspark in Nachbarschaft zum Gewerbegebiet Quickborn Nord geschaffen. Das Interesse daran wächst zusehends. Denn Gewerbegrundstücke in guter Lage sind knapp und das Thema Nachhaltigkeit spielt für Unternehmen eine zunehmend wichtige Rolle. Wanderweg entlang des EQ Businessparks im März eingeweiht Das landesweit bisher einmalige Konzept des EQ Businessparks setzt auf energieeffiziente Gebäude, Einsatz ausschließlich erneuerbarer Energien, nachhaltiges Wirtschaften, gute Verkehrsanbindung und viel Grün. Angesiedelt werden sollen auf den Grundstücken ab 1.500 Quadratmetern moderne Unternehmen aus dem Light-Industrial-Bereich, zum Beispiel aus Dienstleistung, Handwerk, Logistik und lärm- und emissionsarmer Konsumgüter-Produktion. Als Ergänzung zur Verkehrsanbindung gehört
15.05.2024
IHK

A 20: Trotz Klagen ruhen die Planungen nicht

Kiel (em) Die geplante feste Elbquerung westlich von Hamburg ist das Herzstück der A 20. Anfang 2023 hatte die DEGES die Planungsunterlagen veröffentlicht. Im Anschluss wurden erneut Klagen beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht. Doch die Planungen ruhen nicht, wie eine Info-Veranstaltung der IHK Schleswig-Holstein und der Planungsgesellschaft DEGES in Glückstadt gezeigt hat.   Über den Stand der Planungen und die Fortschritte in Schleswig-Holstein berichtete Sebastian Haß, DEGES-Projektleiter: „Für die A 20 haben wir im zu Ende gehenden Jahr viel erreichen können.” Für den Abschnitt 8 mitsamt Elbquerung gibt es einen Planfeststellungsbeschluss, im Abschnitt 7, der von der B 431 bis zur A 23 reichen wird, sind die Unterlagen für die 4. Planänderung eingereicht und werden Anfang kommenden Jahres ausgelegt. „Wir erwarten hier einen Planfeststellungsbeschluss in 2024”, sagte Haß. Im Abschnitt 3 bei Bad Segeberg hat die Auslegung der Un
06.12.2023
NORDGATE

Interaktive 360-Grad-Tour zeigt Gewerbeflächen aus bester Perspektive

Neumünster, 02. November 2022 – Die Gewerbeflächen der NORDGATE-Region aus der Vogelperspektive entdecken – dies ermöglicht das neue Online-Tool NORDGATE 360°. Auf virtuellen Touren „fliegen“ die Besucherinnen und Besucher über die Gewerbegebiete der sechs Kommunen. Dabei erhalten sie viele weitere Informationen über die kommunalen Flächenangebote, zum Beispiel zu Verkehrsanbindungen und benachbarten Unternehmen. Seit 2008 vermarktet die Kooperation NORDGATE erfolgreich Gewerbeflächen entlang der A7. Mit NORDGATE 360° starten die sechs Kommunen nun einen weiteren gemeinsamen Höhenflug. „Die 360-Grad-Visualisierung ist ein wichtiger Schritt für NORDGATE und ein Pilotprojekt für ganz Schleswig-Holstein“, erklärt Iris Meyer von der Wirtschaftsagentur Neumünster. Bisher wurden die Gewerbegrundstücke über Exposés und Besichtigungen vor Ort präsentiert. Mit der neuen interaktiven Karte erhalten die Interessenten und Interessentinnen nun ei
02.11.2022
WEP

WEP Chef blickt auf Ansiedlungsstrategie Schleswig-Holstein

Digitalisierung, Klimaveränderung, neue Mobilität, knappe Gewerbeflächen, Mangel an Fachkräften – all dies sind besondere Herausforderungen für die Ansiedlung neuer Unternehmen. WEP Geschäftsführer Harald Schroers wirft in einem Interview mit dem WEP Report einen Blick aus der Perspektive des Kreises Pinneberg auf die neue Ansiedlungsstrategie des Landes Schleswig-Holstein. Herr Dr. Schroers, das Land Schleswig-Holstein will sich bei der Werbung um Unternehmensansiedlungen neu sortieren und hat dafür kürzlich eine Ansiedlungsstrategie vorgestellt. Was bedeutet das für den Kreis Pinneberg und die kreiseigene WEP Wirtschaftsförderung? In erster Linie ist es ja die Strategie, an der das Land und die WTSH, also die Landeswirtschaftsförderung, ihr künftiges Vorgehen ausrichten wollen. Aber es ist richtig, wenn Wirtschaftsminister Buchholz sagt, dass wir alle an einem Tampen ziehen müssen. Schleswig-Holstein steht im harten Wettbewerb um Betriebsansiedlungen
16.11.2021
WEP

ThyssenKrupp kommt nach Tornesch

Die thyssenkrupp Plastics GmbH, Deutschlands größter Kunststoffhändler, errichtet in Tornesch eine neue Niederlassung. Das Bauvorhaben wird von der Peper & Söhne Gruppe, Projektentwickler aus Bremen, verantwortet und begleitet. Aktuell werden die Stützen für eine Produktions- und Lagerhalle aufgebaut, ein Büroanbau ist ebenfalls in Vorbereitung. Die vollständige Inbetriebnahme soll noch in diesem Jahr erfolgen. „Die Lage des neuen Standortes in Tornesch, mit direkter Autobahnanbindung und bester Infrastruktur, schafft die idealen Voraussetzungen, um unser Handels- und Dienstleistungsgeschäft rund um Kunststoff-Halbzeuge auszubauen. Das moderne und innovative Umfeld sowie die konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Tornesch und der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH (WEP) haben uns überzeugt, diesen Schritt zu gehen“, begründet Nicolas Neuwirth, Geschäftsführer der thyssenkrupp Plastics GmbH, die Entscheidung. Geplant is
18.05.2021
EGNO Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH

Fintech-Unternehmen Serrala zieht nach Norderstedt

22.01.2021