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Wirtschaftsrat der CDU e.V.
9. Norddeutscher Wirtschaftstag 2024: „Perspektiven schaffen, Chancen nutzen“
Bremen/Hamburg/Hannover/Kiel/Schwerin - Anlässlich des 9. Norddeutschen Wirtschaftstages (NWT) in Bremen fordern die norddeutschen Landesverbände des Wirtschaftsrates der CDU e.V. ihre Landesregierungen und Parlamente auf, die föderalistischen Hürden zwischen den norddeutschen Bundesländern zugunsten eines koordinierten und gemeinsamen Handelns zu überwinden.
„Entscheidend ist, jetzt Handlungsfähigkeit des Staats nachzuweisen und mit Mut und Entschlossenheit den Herausforderungen der Zeit zu begegnen. Negatives Wirtschaftswachstum hat es in den letzten Jahrzehnten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren nicht gegeben, die Entwicklung ist Gift für die Soziale Marktwirtschaft und birgt auch gesellschaftspolitischen Sprengstoff. Die länderübergreifende Zusammenarbeit muss jetzt verstärkt und den Unternehmern endlich wieder Vorfahrt gewährt werden!“, erklärt der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Bremen, Jörg Müller-Arnecke – getreu nach Ludwig Erhard „je freier die Wirtschaft,
07.09.2024
KiWi
Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH
Kiel (em) Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 21. Juni 2024 eine neue Außenstelle in Kiel eröffnet, die sich der Entwicklung emissionsfreier Schiffsbetriebe widmet. Ziel ist es, zukünftig Schiffe ohne Emissionen betreiben zu können.
Der maritime Sektor ist für etwa 80 Prozent des internationalen Frachttransports verantwortlich und erzeugt jährlich rund 1,1 Milliarden Tonnen CO2. Das Institut für Maritime Energiesysteme des DLR entwickelt, optimiert und integriert Systeme für einen emissionsfreien Schiffsbetrieb. Dies umfasst Transportkonzepte für alternative Kraftstoffe, notwendige Hafeninfrastrukturen und die Entwicklung emissionsfreier Schiffe. Bei einem Festakt mit Gästen aus Wirtschaft, Forschung und Politik wurde am 21. Juni 2024 offiziell der Betrieb des Instituts in Kiel aufgenommen.
Dieter Janecek, Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft und Tourismus, dazu: „Die Forschung zur klimaneutralen Schifffahrt ist ein wic
03.07.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Häfen kommt mit Energiewende und Transformation der Wirtschaft eine zentrale Rolle zu
Hamburg/Schleswig-Holstein (em) Wenige Wochen vor der Beschlussfassung des Bundeskabinetts zur Nationalen Hafenstrategie haben sich am Freitag, den 1. März 2024 in Bremen die Wirtschafts- und Häfenminister:innen und Senator:innen der fünf norddeutschen Küstenländer Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein mit dem Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe und führenden Vertretern des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sowie dem Maritimen Koordinator der Bundesregierung getroffen. Wesentliche Gesprächsgegenstände waren neben den Erwartungen der Länder an die neue Hafenstrategie, Fragen der Finanzierung sowie zur Rolle und Bedeutung der Häfen in der Energiewende und in der Transformation.
Ein Fazit der intensiven Gespräche ist, dass die Herausforderungen groß und vielfältig sind. Sie reichen von defekten Autobahnen und Brücken, Baustellen auf Schienenwegen, Autobahnen und Wasserstraßen bis hin zu Blockaden der kritischen Infrastruk
07.03.2024
Port of Hamburg
Erfolg der Nationalen Hafenstrategie wird an Wettbewerbsfähigkeit gemessen
Hamburg (em) Frank Dreeke, DVF-Präsidiumsmitglied und Vorsitzender des Vorstands BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG, hat auf der DVF-Veranstaltung konsequente Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit des Hafen- und Schifffahrtsstandortes Deutschland angemahnt: "Die Häfen werden zu Knotenpunkten globaler Transportketten für grüne Energie. Damit das funktioniert, müssen strategische Investitionen über einen langen Zeitraum konsequent durchgehalten werden - von der Schifffahrt, den Terminalbetreibern, den Häfen und auch vom Bund. Darum ist die Anhebung des Hafenlastenausgleichs zwingend erforderlich. Im Übrigen bleibt der Wettbewerb im Umschlagsgeschäft, der Wettbewerb zwischen den Häfen und Transportketten zu einhundert Prozent relevant. Umschlagsentwicklung, Infrastruktur, seewärtige Zufahrten und Leistung der Hinterlandanbindungen - das sind Kernpunkte, an denen wir den Erfolg der Nationalen Hafenstrategie messen werden."
Das Engagement globaler Logistikkonzerne und Containerlinie
18.10.2023
UVUW
Planungsbeschleunigung von Infrastrukturprojekten
Im Zuge des Ukrainekrieges und der damit ausgelösten Energiekrise wurde in Brunsbüttel in Rekordgeschwindigkeit eine LNG-Import-Infrastruktur geplant und genehmigt. Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V. (UVUW) diskutierte im Landeshaus in Kiel über die Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf andere Infrastrukturprojekte.
Nach einer coronabedingten Zwangspause konnte der UVUW rund 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung beim diesjährigen Parlamentarierabend im Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses in Kiel begrüßen. Neben Bundestagsabgeordneten von der Westküste waren auch zahlreiche Landtagsabgeordnete und Vertreter der Landesregierung sowie Bürgermeister der Einladung gefolgt, die der Vorstandsvorsitzende, Lutz Bitomsky, herzlich begrüßte.
Nach Ansicht des Verbandsvorsitzenden Lutz Bitomsky ist die Beschleunigung von Infrastrukturprojekten in unserem Land dringend notwendig. Die Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen dauern viel zu lange. We
26.04.2023
UVUW
Planungsbeschleunigung von Infrastrukturprojekten dringend notwendig
Kiel (em) Im Zuge des Ukrainekrieges und der damit ausgelösten Energiekrise wurde in Brunsbüttel in Rekordgeschwindigkeit eine LNG-Import-Infrastruktur geplant und genehmigt. Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V. (UVUW) diskutierte im Landeshaus in Kiel über die Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf andere Infrastrukturprojekte.
Nach einer coronabedingten Zwangspause konnte der UVUW rund 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung beim diesjährigen Parlamentarierabend im Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses in Kiel begrüßen. Neben Bundestagsabgeordneten von der Westküste waren auch zahlreiche Landtagsabgeordnete und Vertreter der Landesregierung sowie Bürgermeister der Einladung gefolgt, die der Vorstandsvorsitzende, Lutz Bitomsky, herzlich begrüßte.
Nach Ansicht des Verbandsvorsitzenden Lutz Bitomsky ist die Beschleunigung von Infrastrukturprojekten in unserem Land dringend notwendig. Die Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen dauern viel zu lange.
28.03.2023
Hafen Hamburg
Hafenausbau und Intensivierung der Zusammenarbeit
Frank Schnabel und Vertreter der Stadt Brunsbüttel heißen schwedische Delegation aus Söderhamn willkommen. Intensive Gespräche erfolgen im Rahmen des dreitägigen Aufenthalts in Brunsbüttel. Im Vordergrund stehen Planungen zum Hafenausbau in Orrskär und die Intensivierung der Zusammenarbeit der Kommunen Söderhamn und Brunsbüttel.
Anlässlich der regelmäßig stattfindenden Vorstandssitzung des zur SCHRAMM group gehörenden schwedischen Hafenbetriebes Söderhamns Stuveri & Hamn AB (SSHAB) sind in dieser Woche hochrangige Vertreter der schwedischen Kommune Söderhamnn zu Gast in Brunsbüttel. Als Vorstandsvorsitzender der SSHAB sowie in seiner Funktion als Geschäftsführer der SCHRAMM group begrüßte Frank Schnabel neben den SSHAB Vorstandskollegen auch Vertreter der Kommune Söderhamn, unter anderem den Kommunenchef Patrik Jakobsson.
Im Vordergrund der heutigen Vorstandssitzung und des damit verbundenen Besuchs in Brunsbüttel steht insbesondere der geplante Hafenausbau des wichtigs
23.02.2023
IHK Lübeck
„Der Ostseeraum hat an Bedeutung für Europa gewonnen“
Deutsch-Finnischer Hafentag in Lübeck: Häfen zeigen Handeln, Solidarität, Tatkraft und Weitsicht
Lübeck (04.10.2022) Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf Mitglieder der Europäischen Union rücken die Ostsee wieder stärker in den Mittelpunkt. Aufgrund der gut ausgebauten Infrastruktur in den Ostseehäfen und der engen Partnerschaft der Häfen in den westlichen Anrainerstaaten funktioniere der Güteraustausch reibungslos. Die Häfen in Finnland und Lübeck schauten bereits in die Zukunft und arbeiten an einer Intensivierung ihrer Kooperation. Das wurde auf dem siebten Deutsch-Finnischen Hafentag in Lübeck deutlich, zu dem Bernd Jorkisch, Honorarkonsul der Republik Finnland in Lübeck, Professor Dr. Sebastian Jürgens, Geschäftsführer der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG), sowie Jan Lindenau, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, gemeinsam eingeladen hatten.
Mehr als 300 Vertreter der Hafenwirtschaft aus mehreren Ländern nahmen an der Konferenz in der Musik- und Kongressha
05.10.2022