Artikel
Hamburger Energiewerke
Auftrag für Elektrolyseanlage für grünen Wasserstoff in Moorburg an Siemens Energy
11.09.2024
Hafen Hamburg
Hamburger Energiewerke kaufen Vattenfall Heizkraftwerk Moorburg GmbH
Zum 1. März hat die kommunale HEnW die Gesellschaft mit 94 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Gebäuden, den verbliebenen Komponenten sowie das zugehörige Grundstück an der Moorburger Schanze von Vattenfall erworben. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
Das Kraftwerk Moorburg ist im Juli 2021 im Rahmen des deutschen Kohleausstiegs nach nur sechs Jahren Betriebszeit stillgelegt worden. Seitdem hat die verbliebene Mannschaft den Rückbau des Kraftwerks vorbereitet. Der tatsächliche Rückbau wird nun von den Hamburger Energiewerken durchgeführt. Die Moorburg GmbH hat umfangreiche Rückstellungen gebildet, um mit den in der Gesellschaft vorhandenen Barmitteln gleicher Höhe die Kosten für den Rückbau abzudecken.
Ziel der Hamburger Energiewerke ist es, am Standort Moorburg eine Wasserstoffinfrastruktur aufzubauen und verschiedenste Komponenten des ehemaligen Heizkraftwerks für eine Versorgung der Hansestadt auf Basis Erneuerbarer Energien z
08.03.2023
BFW Landesverband Nord e.V.
Hamburger Wohnungswirtschaft fordert Senat auf: "Wiederanfahren des Kohlekraftwerks Moorburg prüfen"
Hamburg (em). Die wohnungswirtschaftlichen Bündnispartner der Stadt Hamburg haben den Senat der Hansestadt aufgefordert, ernsthaft und ohne ideologische Scheuklappen das Wiederanfahren des früheren Kohlekraftwerks Moorburg zu prüfen.
„Angesichts der dramatischen Situation infolge des sich abzeichnenden Mangels an Erdgas ist es unverzichtbar, darüber nachzudenken, eines der modernsten Kohlekraftwerke Deutschlands unverzüglich wieder in Betrieb zu nehmen, sollte das möglich sein“, erklärten der BFW Landesverband Nord, Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), der Grundeigentümer-Verband Hamburg, der Immobilienverband Deutschland IVD Nord e.V..
„Jetzt ist keine Zeit für ideologische Debatten oder Befindlichkeiten. Stattdessen muss der Hamburger Senat rasch herausfinden, ob das Kraftwerk Moorburg noch eine gewisse Zeit weiterlaufen kann. Ausflüchte, dass das Wiederanfahren des Kraftwerks kompliziert sei, sind ein Schlag ins Gesicht der Menschen, die s
06.07.2022
Wahlstedt
Umweltschonende Erzeugung von Strom und Wärme
Wahlstedt (em/sh) Am Heizwerksstandort Wahlstedt im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein wird zusätzlich zu zwei bestehenden Blockheizkraftwerken (BHKW) und Kesseln ein neues BHKW des Herstellers INNIO Jenbacher installiert.
Es wiegt rund 55,5 Tonnen und ist damit etwa so schwer wie elf ausgewachsene Afrikanische Elefanten. Zudem erbringt es sowohl 4,5 Megawatt (MW) elektrische Leistung als auch 4,5 MW thermische Leistung. Mit dieser hohen elektrischen Leistung produziert der Motor jährlich rund 36 Millionen Kilowattstunden (kWh).
Das reicht aus, um mehr als 10.000 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen. Arne Jan Hinz, Leiter Unternehmensentwicklung bei HanseWerk Natur, ergänzt: „Die Anlage verfügt über die modernste Gasmotorentechnologie mit zweistufiger Turboaufladung, die besonders hohe elektrische Wirkungsgrade ermöglicht.“ Da ein BHKW gekoppelt Strom und Wärme erzeugt, spricht man von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). „Bei der KWK wird die bei der Stromerzeugu
02.07.2019
Jürgen Trittin
„Der kann ja doch Wirtschaft!“
Norderstedt (kv/ng) Der Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Jürgen Trittin, kam gemeinsam mit Katrin Schmieder (Vorstandsmitglied der Norderstedter Grünen) als Gast des Regenta Verlages zum WirtschaftsDialog.
In den NORDPORT Towers in Norderstedt stellte sich der Politiker den Fragen der Anwesenden Unternehmern aus der Metropolregion Hamburg zu Plänen und Zielen der Grünen und überzeugte mit fundierten Antworten und Lösungsansätzen in umweltpolitischen und wirtschaftlichen Fragen. Dabei wurde insbesondere deutlich, dass die Grünen ihre Umweltpolitik in die Wirtschaftspolitik umsetzen.
Sven Boysen: Mit den Grünen wäre die Solarbranche sicherlich nicht angegriffen worden. Sehen Sie für diese trotzdem noch eine Chance?
Jürgen Trittin: Ich habe vor Jahren schon gesehen, dass in Deutschland eine neue Industrie rund um die erneuerbaren Energien entsteht. Die Grünen haben diese Branche früher mit der SPD auf den Weg gebracht.
14.08.2014
Kreis Segeberg
„Der kann ja doch Wirtschaft!“
Norderstedt (kv/ng) Der Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Jürgen Trittin, kam gemeinsam mit Katrin Schmieder (Vorstandsmitglied der Norderstedter Grünen) als Gast des Regenta Verlages zum WirtschaftsDialog.
In den NORDPORT Towers in Norderstedt stellte sich der Politiker den Fragen der Anwesenden Unternehmern aus der Metropolregion Hamburg zu Plänen und Zielen der Grünen und überzeugte mit fundierten Antworten und Lösungsansätzen in umweltpolitischen und wirtschaftlichen Fragen. Dabei wurde insbesondere deutlich, dass die Grünen ihre Umweltpolitik in die Wirtschaftspolitik umsetzen.
Sven Boysen: Mit den Grünen wäre die Solarbranche sicherlich nicht angegriffen worden. Sehen Sie für diese trotzdem noch eine Chance?
Jürgen Trittin: Ich habe vor Jahren schon gesehen, dass in Deutschland eine neue Industrie rund um die erneuerbaren Energien entsteht. Die Grünen haben diese Branche früher mit der SPD auf den Weg gebracht.
10.07.2012