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Schluss mit Lustig. Wo Startups am meisten Federn lassen!

Seit Beginn der Pandemie haben Tech-Startupsmit Hauptsitz in der EU mindestens 5.500 Angestellten gekündigt. Besonders stark davon betroffen waren laut des auf Open Source Intelligence (OSINT) basierenden Entlassungstrackers Layoffs.fyi die Reise-, Mobilitäts- und Finanzbranchen, aus geographischer Sicht ist Berlin am häufigsten in der Liste vertreten. Die Firma mit den meisten gekündigten Angestellten stammt allerdings aus den benachbarten Niederlanden, wie unsere Grafik zeigt. Rund 25 Prozent seiner weltweiten Angestellten, laut Schätzungen von Layoffs.fyi 4.375 Menschen, hat der Reisedienstleister Booking.com nach öffentlichen Angaben bereits wenige Monate nach der Kategorisierung des Coronavirus als globale Pandemie entlassen. Laut eines offiziellen Statements von Geschäftsführer Glenn Fogel sei dies ein nötiger Schritt gewesen, da "nichts die Auswirkungen, die diese Krise auf die Reisebranch
09.06.2022
Wirtschaftsredaktion

Schleswig-Holstein lässt Rehakliniken im Stich

Nachdem der Bund mit dem COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz die Voraussetzung geschaffen hat, um die Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitssystems in der aktuellen Ausnahmesituation zu schützen, sind jetzt die Bundesländer am Zuge. Während Bundesländer wie Bayern sich an die gesetzlichen Vorgaben halten, lässt das Land Schleswig-Holstein die sehr wichtigen Rehakliniken in der aktuellen Krise im Stich: Der Minister für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein (MSGJFS), Dr. Heiner Garg, lässt das COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz zum Nachteil der Rehakliniken auslegen. So geschehen für die Asklepios Klinik Am Kurpark im Schleswig-Holsteinischen Bad Schwartau. Obwohl die Rehaklinik vom MSGJFS des Landes Schleswig-Holstein zur Bewältigung der Corona-Krise als Entlastungskrankenhaus definiert wurde, soll es nicht gemäß des Krankenhausentlastungsgesetzes wie ein Akutkrankenhaus vergütet werden. Stattdessen soll die Klinik wie jede andere Rehakli
30.03.2020
Daniela Schlünzen

Inkasso – mit Recht, Herz und scharfem Verstand

Hamburg (em/kv) So läuft ein Geschäft doch ab: Kunde ruft an, fragt nach dem Preis, erteilt den Auftrag, Geschäft schickt Auftragsbestätigung und erbringt seine Leistung. Dann schickt das Geschäft seine Rechnung. Kunde bezahlt die Rechnung. Denken wir! Aber es läuft leider oftmals auch so: der Kunde bezahlt nicht! Jetzt gibt es zwei Optionen: Der Anwalt oder das Inkassobüro. Vor zwei Jahren hat die Bundesregierung das Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken eingeführt. Jetzt gibt es für Anwälte und Inkassobüros vergleichbare Bedingungen und eine klare gesetzliche Regelung bezüglich der Kosten. Anwälte sind auf das Führen von Rechtsstreiten vor Gericht spezialisiert. Die Inkassobüros sind die Spezialisten bei der Realisierung von offenen Forderungen. Das Forderungsmanagement ist ein Bestandteil der klassischen Buchhaltung. Hier werden die Kunden- und Auftragsdaten aufgenommen und verwaltet. Es werden die Rechnungsstellung vorgenommen und die Zahlungseingänge überwacht.
29.09.2015