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IHK Lübeck

Ohne eine starke Wirtschaft gibt es keine Sicherheit, ohne Sicherheit keine starke Wirtschaft"

Lübeck (em) Die deutsche Wirtschaft wird auch im Jahr 2025 voraussichtlich nicht wachsen – „nach drei Jahren Stagnation in Folge“. Mit diesen mahnenden Worten forderte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, die Politik auf, im Bund nachhaltige Reformen in der Wirtschaftspolitik einzuleiten. „Wir stecken mitten in einer strukturellen Krise. Es ist daher höchste Zeit, den Kurs zu ändern, damit unser Wirtschaftsstandort seinen Weltrang erhält und weiter im internationalen Wettbewerb bestehen kann“, sagte er vor mehr als 1.100 Gästen des IHK-Neujahrsempfangs in der Musik- und Kongresshalle Lübeck.  Unter ihnen waren Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, Finanzministerin Dr. Silke Schneider, Justiz- und Gesundheitsministerin Professor Dr. Kerstin von der Decken, Digitalisierungsminister Dirk Schrödter, Staatssekretäre, Abgeordnete aus Bund und Land, die Spitzen norddeutscher Kammern, Verbände und Hochschulen, Bischöfin Kirsten Fehrs, Vorsitzende des Rates der Evang
17.01.2025
Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Investitionen in Mikroelektronikforschung am ISIT Itzehoe

Kiel - Die EU baut die Infrastruktur für Mikroelektronikforschung aus. Ein Teil dieses europäischen Projektes ist eine Pilotlinie APECS (Advanced Packaging), die von der EU, dem Bund und den Ländern finanziert und über die Forschungsfabrik Mikroelektronik (FMD) der Fraunhofer-Gesellschaft realisiert wird. Beteiligt an der Forschungsfabrik ist auch das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) in Itzehoe (Kreis Steinburg).  „Das ISIT in Itzehoe ist ein bedeutender Partner in diesem Projekt. Denn es verfügt über umfangreiche Expertise in der Aufbau- und Verbindungstechnik und der Integration von Mikrochips in komplexe Systeme“; sagte Wissenschaftsministerin Karin Prien in Kiel. Die Landesregierung werde das Projekt mit 5,2 Millionen Euro aus dem Landesprogramm Wirtschaft fördern. Das habe das Kabinett heute (14. Januar) beschlossen. Insgesamt fließen rund 33 Millionen Euro von Land, Bund und EU in den kommenden fünf Jahren an das ISIT. „Für das Forschungsinstitut ist das
15.01.2025
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Neues Innovationsquartier in Harburg mit Flächen für Wirtschaft, Wissenschaft und Startups

Hamburg (em) Die Strategie des Senats zur Errichtung von Innovationsparks und zur Stärkung des Wissenschafts- und Innovationsstandortes Hamburg zahlt sich aus: Im Regional Innovation Scoreboard der EU nimmt die Hansestadt die stärkste positive Entwicklung aller Regionen in Deutschland. Im Rahmen der 2018 vorgestellten Strategie zur Stärkung des Wissenschafts- und Innovationsstandortes Hamburg (Drs. 21/12248) betreibt Hamburg langfristige Flächenvorsorge und den gezielten Aufbau eines Ökosystems, in dem Innovationen gefördert werden. Das Netz von Innovationsparks entsteht rund um exzellente Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie innovative Unternehmen in Hamburg. Mit den Standorten Altona, Bergedorf und Finkenwerder existieren heute Innovationsparks,
18.12.2024
AGA Unternehmensverband

Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis 2024 vergeben

Hamburg - Die amsight GmbH hat den 1. Platz beim Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis (GUWP) 2024 belegt und erhält dafür 10.000 Euro Preisgeld. Gegründet als Spin-off des Fraunhofer IAPT hat amsight eine Software für das Qualitäts- und Datenmanagement in der additiven Fertigung (3D-Druck) entwickelt. Diese bildet die gesamte 3D-Druck Prozesskette in einem digitalen Zwilling ab, wodurch Kosten gesenkt, die Produktqualität verbessert und Ausschussraten reduziert werden – besonders relevant in Sektoren wie Luftfahrt und Medizintechnik. Michael Behrendt, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hapag Lloyd AG, hielt die Festrede. Er betonte: "Als Unternehmen, welches schon vor 177 Jahren gegründet wurde, läuft Hapag-Lloyd bei diesem Preis für Gründer sozusagen außer Konkurrenz. Aber ohne Gründer-Geist, ohne innovatives Denken out of the box kommen auch wir nicht weit. Die ständige Suche nach neuen Lösungen ist geradezu essenziell für uns – weshalb wir immer schauen sollten, inwiefern Start-up
26.11.2024
Gemeinde Henstedt-Ulzburg

Traditionell und zugleich modern: Besuch bei der Kreyenberg GmbH

Henstedt-Ulzburg (em) Wer präzise Vorstellungen und Vorgaben hat, der ist bei der Kreyenberg GmbH an der richtigen Adresse: Das moderne, aber traditionsreiche Familienunternehmen hat sich auf die Fertigung von Präzisionsdreh- und -frästeilen nach Kund:innenvorgaben spezialisiert. Die Kreyenberg GmbH wurde 1952 gegründet und vereint an seinem hochmodernen Produktionsstandort in Henstedt-Ulzburg Tradition sowie Innovation. „Mit mehr als 70 Jahren Markterfahrung und rund 200 Mitarbeitenden an den Standorten in Norderstedt und Henstedt-Ulzburg ist das Unternehmen ein wichtiger Bestandteil unserer regionalen Wirtschaft“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt bei einem Unternehmensbesuch gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung. „Besonders freuen wir uns über das Engagement des Unternehmens in der Ausbildung. Es ist toll, dass hier jungen Menschen eine berufliche Perspektive geboten wird.“ Aktuell sind 22 Auszubildende und fünf duale Studierende in verschiedenen technischen Bereichen täti
20.11.2024
WTSH

112 neue Unternehmen im echten Norden

KIE (em) Insgesamt 112 Unternehmen – darunter neun Firmen aus dem Ausland – entschieden sich 2023 für den Standort Schleswig-Holstein und werden mittelfristig 1456 neue Arbeitsplätze schaffen. Dieses Ergebnis stellten heute (7. Februar) Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH), Dr. Hinrich Habeck, gemeinsam mit Werner Kässens, Geschäftsführer der KiWi, Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH, in Kiel vor. „Das ist ein solides Ergebnis in wirtschaftlich schwierigen Zeiten“, sagte Madsen. „Die Zahlen sprechen deutlich dafür, dass Schleswig-Holstein auch in einer angespannten Gesamtlage in Deutschland ein durchaus attraktiver Standort für Unternehmen und deren Investitionen bleibt.“ Im vergangenen Jahr siedelten sich knapp sieben Prozent mehr Unternehmen in Schleswig-Holstein an als im Vorjahr (105). Die geplanten Arbeitsplätze liegen allerdings mit 1456 leicht
13.02.2024
WEP

Elmshorn stolz auf erfolgreiches Vorzeigeunternehmen Berner International –Vorreiter in Sachen Laborsicherheit

Kreis Pinneberg (em) Elmshorn ist zurecht stolz auf seine erfolgreichen Vorzeigeunternehmen wie die Berner International GmbH. Der 1980 gegründete Medizintechnikhersteller, der mit seiner Forschung und Entwicklung, seinen Produkten und Serviceleistungen Maßstäbe für die Sicherheit in Laboren setzt, wächst kontinuierlich. Insbesondere floriert das Geschäft seit der Betriebsübernahme durch die heutigen Gesellschafter und Geschäftsführer Thomas Hinrichs und Malte Schneider im Jahr 2011. „Wir beide arbeiten sehr gut zusammen, entscheiden alles gemeinsam. Dabei sind unsere unterschiedlichen Perspektiven ein wesentlicher Schlüssel zum Unternehmenserfolg“, erklären Hinrichs, der technische, und Schneider, der kaufmännische Kopf. Das Duo setzt auf Premiumqualität und Innovation, Kunden- und Ergebnisorientierung und blickt mit seinen Visionen weit voraus. Diese Strategie zahlt sich aus. Längst spielt Berner mit seinen Produkten und Dienstleistungen für den Personen- und Produktschutz ein
20.09.2023
IHK zu Lübeck

Hansebelt: „Entwicklung der Region ist landespolitisches Interesse“

Lübeck (em) Ein starker Mittelstand mit vielen weltweit erfolgreichen „Hidden Champions“ prägt den wirtschaftlichen Erfolg und die Wachstumsdynamik im Hansebelt. Wichtige Zukunftsbranchen wie die Medizintechnik, Ernährungs- und Gesundheitswirtschaft, Logistik und Tourismus sind die Treiber und Impulsgeber. Gründerfreundliche Hochschulen und zukunftsorientierte Projekte wie Gateway49 erleichtern Start-ups einen erfolgreichen Beginn. Mit der festen Anbindung nach Dänemark werden die Wege noch kürzer. „Die dadurch entstehenden Chancen wollen wir nutzen, indem wir diese Faktoren weiter fördern. Unser großes Ziel ist die Stärkung unserer zukunftsfähigen und lebenswerten Region mit einer eigenen Marke. Das erreichen wir durch viele, kleine Schritte, die wir gemeinsam mit den Gebietskörperschaften und der regionalen Wirtschaft gehen“, sagte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, beim gemeinsamen Parlamentarischen Abend von IHK, HanseBelt e.V. und Regionalmanagement im Hansebelt
25.07.2023