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Tourismusverband Hamburg e. V.
„Hamburg braucht endlich einen Masterplan Tourismus"
Hamburg (em) „Die Entwicklung der Übernachtungszahlen sind ein deutliches Warnsignal.“ So brachte es Wolfgang Raike, Vorsitzender des Tourismusverbandes Hamburg e.V. zur Begrüßung beim 26. Tourismuspolitischen Frühstück im Grand Elysee auf den Punkt. „Ein Wachstum von weniger als 0,5 Prozent ist zu wenig, um die steigenden Hotelkapazitäten auszulasten.
Gegenüber den anderen Städten in Deutschland stehen wir mittlerweile auf dem letzten Platz, Was mich besonders schmerzt ist der größer werdende Abstand zu München.“ Christina Block, stellvertretende Vorsitzende sieht vor allem die fehlende Planung der Stadt als Grund für die Entwicklung: „Hamburg braucht endlich einen Masterplan Tourismus, eine angemessene personelle Ausstattung der Verwaltung mit Tourismusexperten. Zudem müssen die Zuständigkeiten der städtischen Marketinggesellschaften geprüft werden, um Doppelstrukturen abzubauen.“ Die anschließende sehr engagierte Diskussion streifte alle Punkte des Tourismuspolitischen
04.02.2025
NAH.SH
SMILE24 im Finale beim Deutschen Tourismuspreis
Kiel (em) Die Top 5 unter allen 64 Einreichungen für den Deutschen Tourismuspreis hat das ÖPNV-Modellprojekt SMILE24 erreicht. Das gab die Expert*innen-Jury der anerkannten Auszeichnung am 30. Oktober, bekannt. Die tatsächliche Preisverleihung findet am 26. November 2024 im Rahmen des Deutschen Tourismustages in Hamburg statt. Dort entscheidet sich, welches innovative Projekt am Ende gewinnt.
In der Begründung für die Nominierung heißt es unter anderem: „SMILE 24 sticht aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes der User Experience, Besuchendenlenkung und Verknüpfung positiv heraus und dient damit als einzigartiges Vorzeigeprojekt in Sachen Mobilität. Es zeigt, wie die Verbindung verschiedener Mobilitätsangebote und Partner:innen gelingen kann und als erstes umgesetztes integriertes Mobilitätskonzept in einer touristischen Region einen hohen Nutzen nicht nur für Gäste, sondern auch und vor allem für Einheimische stiftet.“
Schleswig-Holsteins Verkehrs- und Tourismusminister Claus
30.10.2024
Kreis Pinneberg
Kreis Pinneberg legt Fahrplan für mehr E-Mobilität vor
Kreis Pinneberg (em) Der Kreis Pinneberg macht sich auf in Richtung Ausbau von Elektromobilität. Einen Fahrplan zu mehr klimafreundlichem Automobil-Verkehr gibt das E-Mobilitätskonzept der Kreisverwaltung vor.
Das mehr als 80 Seiten umfassende Werk analysiert die Ist-Situation und schlägt zahlreiche Maßnahmen vor, um im Kreis und in den Kommunen E-Mobilität zu fördern. Schwerpunkt des Konzepts war, die Erfahrungen aus fünf Jahren elektrischer Fuhrpark der Kreisverwaltung auf andere kommunale Fuhrparks zu übertragen. Das Konzept empfiehlt außerdem zielgerichtete Maßnahmen zur Unterstützung beim Ausbau öffentlicher Ladeinfrastrukturen sowie die Förderung der Zusammenarbeit aller Akteure im Kreis Pinneberg, um gemeinsam Elektromobilität voranzubringen.
„Die Mobilitätswende kommt, wenn wir sie mitmachen“, sagt Landrätin Elfi Heesch. „Ein Schritt verstärkt den nächsten: Wenn E-Fahrzeuge üblicher werden, wird es auch mehr Ladeinfrastruktur geben. Wenn es mehr Ladesäulen gibt, wird
31.07.2024
IHK Lübeck
IHK zu Lübeck fordert Strukturreformen für die Rückkehr auf den Wachstumspfad
Boom oder Flaute? IHK zu Lübeck fordert Strukturreformen für die Rückkehr auf den Wachstumspfad. Der Hansebelt ist und bleibt ein exzellenter Wirtschaftsstandort. „Doch auch bei uns blickt die Wirtschaft sorgenvoll in die Zukunft. Damit unser Land auf den Wachstumspfad zurückkehren kann, müssen Bund und Europäische Union die Fesseln lösen und der Wirtschaft mehr Freiheiten geben, statt die Unternehmen mit Gesetzen eng an die Kette zu legen“, forderte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, in der IHK-Jahrespressekonferenz.
Mittlerweile bestimmten bürokratische Hürden und gesetzliche Auflagen den unternehmerischen Alltag. Innovationen, Investitionen und Kreativität kommen daher immer kürzer, fehlende Planbarkeit und Verlässlichkeit von Rahmenbedingungen würden Betriebe belasten und unüberschaubare Risiken den Gründergeist ersticken, beklagte der Präses. „Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist nicht in die weltweite Spitze aufgestiegen, weil wir mehr oder bessere Vorschriften h
05.01.2024
Hamburg Airport
DLR und Flughafen Hamburg präsentieren gemeinsame Wasserstoff-Roadmap
Hamburg (em) Auf dem Weg zum klimaverträglichen Fliegen: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Hamburg Airport haben heute eine Roadmap vorgestellt, die die notwendigen Schritte für den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur an mittelgroßen Flughäfen beschreibt. Am Beispiel des Hamburger Flughafens werden der wachsende H2-Bedarf, die Entwicklung von Lagerkapazitäten sowie Lieferwege skizziert. Zugleich werden darin auch die Anforderungen an politische Weichenstellungen für eine Energiewende in der Luftfahrt verdeutlicht.
Innovative Antriebskonzepte und nachhaltige Brennstoffe sind essenziell, um das EU-Ziel der Klimaneutralität im Luftverkehr bis 2050 zu erreichen. Insbesondere für Kurzstrecken- und Regionalflugzeuge bis hin zur Mittelstrecke wird dabei Wasserstoff als Energieträger zukünftig eine wesentliche Rolle einnehmen. Neben der Technologieentwicklung bei den Flugzeugen sind die Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur, die Anpassung der Flughafenp
22.11.2023