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Kreis Segeberg

Kreis holt Sonderpreis bei Energie-Olympiade

Kreis Segeberg. Der Kreis Segeberg hat bei der Energie-Olympiade 2025 mit dem eingereichten Projekt „Klimafreundliche und nachhaltige Mobilität mit dem E-Frosch“ den Sonderpreis „Plietsch – Extra clevere Idee“ gewonnen. Verbunden ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld von 2.500 Euro.  Mit Klimaschutzmaßnahmen die Infrastruktur und Verkehrsangebote verbessern oder den Energieverbrauch öffentlicher Einrichtungen vermindern – das ist das Ziel der Energie-Olympiade, die von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH) ausgelobt wird. Beim landesweiten Wettbewerb für Kommunen und Projekte gab es in diesem Jahr zahlreiche Neuerungen und mit 72 Bewerbungen aus 41 Kommunen einen Teilnahmerekord.   In der Kategorie Plietsch (Extra clevere Idee) überzeugte der Elektro-Frosch letztlich die 13-köpfige Jury mit Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Über diesen freute sich das Förderzentrum Schule am Hasenstieg
02.07.2025
IBA Hamburg

Bebauungsplan beschlossen - Neuer Stadtteil Oberbillwerder kann entstehen

Hamburg (em) Der Senat hat das Bebauungsplanverfahren Billwerder 30/Bergedorf 120/Neuallermöhe 2 und Lohbrügge 95 für Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder beschlossen. Oberbillwerder ist mit seinem schon jetzt vorbildlichen und international vielbeachteten Konzept eine einzigartige Chance für die Stadt Hamburg, die zeigt, wie Metropolen nachhaltig auch in der Peripherie weiterwachsen können. Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Nun ist es geschafft. Für Oberbillwerder liegt Baurecht vor. Sechs Jahre nach dem Masterplanbeschluss geht es jetzt so richtig los. Der Bebauungsplan ist Grundlage für bis zu 6.500 neue Wohnungen, 5.000 Arbeitsplätze, einen Hochschulcampus der HAW, mindestens 14 Kitas, zwei Grundschulen sowie ein Bildungszentrum mit Stadtteilschule, Gymnasium und weiteren Angeboten. Oberbillwerder ist schon heute ein vielbeachtetes und auch international mehrfach ausgezeichnetes Stadtentwicklungsvorhaben, das zeigt, wie Metropolen in ih
13.03.2025
Tourismusverband Hamburg e. V.

„Hamburg braucht endlich einen Masterplan Tourismus"

Hamburg (em) „Die Entwicklung der Übernachtungszahlen sind ein deutliches Warnsignal.“ So brachte es Wolfgang Raike, Vorsitzender des Tourismusverbandes Hamburg e.V. zur Begrüßung beim 26. Tourismuspolitischen Frühstück im Grand Elysee auf den Punkt. „Ein Wachstum von weniger als 0,5 Prozent ist zu wenig, um die steigenden Hotelkapazitäten auszulasten.  Gegenüber den anderen Städten in Deutschland stehen wir mittlerweile auf dem letzten Platz, Was mich besonders schmerzt ist der größer werdende Abstand zu München.“ Christina Block, stellvertretende Vorsitzende sieht vor allem die fehlende Planung der Stadt als Grund für die Entwicklung: „Hamburg braucht endlich einen Masterplan Tourismus, eine angemessene personelle Ausstattung der Verwaltung mit Tourismusexperten. Zudem müssen die Zuständigkeiten der städtischen Marketinggesellschaften geprüft werden, um Doppelstrukturen abzubauen.“ Die anschließende sehr engagierte Diskussion streifte alle Pu
04.02.2025
NAH.SH

SMILE24 im Finale beim Deutschen Tourismuspreis

Kiel (em) Die Top 5 unter allen 64 Einreichungen für den Deutschen Tourismuspreis hat das ÖPNV-Modellprojekt SMILE24 erreicht. Das gab die Expert*innen-Jury der anerkannten Auszeichnung am 30. Oktober, bekannt. Die tatsächliche Preisverleihung findet am 26. November 2024 im Rahmen des Deutschen Tourismustages in Hamburg statt. Dort entscheidet sich, welches innovative Projekt am Ende gewinnt.  In der Begründung für die Nominierung heißt es unter anderem: „SMILE 24 sticht aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes der User Experience, Besuchendenlenkung und Verknüpfung positiv heraus und dient damit als einzigartiges Vorzeigeprojekt in Sachen Mobilität. Es zeigt, wie die Verbindung verschiedener Mobilitätsangebote und Partner:innen gelingen kann und als erstes umgesetztes integriertes Mobilitätskonzept in einer touristischen Region einen hohen Nutzen nicht nur für Gäste, sondern auch und vor allem für Einheimische stiftet.“ Schleswig-Holsteins Verkehrs- und Touris
30.10.2024
Kreis Pinneberg

Kreis Pinneberg legt Fahrplan für mehr E-Mobilität vor

Kreis Pinneberg (em) Der Kreis Pinneberg macht sich auf in Richtung Ausbau von Elektromobilität. Einen Fahrplan zu mehr klimafreundlichem Automobil-Verkehr gibt das E-Mobilitätskonzept der Kreisverwaltung vor. Das mehr als 80 Seiten umfassende Werk analysiert die Ist-Situation und schlägt zahlreiche Maßnahmen vor, um im Kreis und in den Kommunen E-Mobilität zu fördern. Schwerpunkt des Konzepts war, die Erfahrungen aus fünf Jahren elektrischer Fuhrpark der Kreisverwaltung auf andere kommunale Fuhrparks zu übertragen. Das Konzept empfiehlt außerdem zielgerichtete Maßnahmen zur Unterstützung beim Ausbau öffentlicher Ladeinfrastrukturen sowie die Förderung der Zusammenarbeit aller Akteure im Kreis Pinneberg, um gemeinsam Elektromobilität voranzubringen. „Die Mobilitätswende kommt, wenn wir sie mitmachen“, sagt Landrätin Elfi Heesch. „Ein Schritt verstärkt den nächsten: Wenn E-Fahrzeuge üblicher werden, wird es auch mehr Ladeinfrastruktur geben. Wenn es m
31.07.2024
Logistik Initiative Schleswig-Holstein

A20 oder Fähre – gemeinsame Sicherung von Logistikketten!

Neumünster: Während in anderen Regionen Schleswig-Holsteins oder gar im Bundesgebiet die Querung von Wasserstraßen auch zukünftig planbar ist, stehen Einwohner, Touristen und die Wirtschaft westlich von Hamburg derzeit vor einer ungewissen Zukunft. Hintergrund ist die Frage: A 20 oder Fähre? Tim Kunstmann, Geschäftsführer von FRS Elbfähre Glückstadt Wischhafen GmbH, Friedrich Kruse, Vorstand der Logistik Initiative Schleswig-Holstein, und Holger Matzen, Vorstandsvorsitzender der Initiative, diskutierten diesen Ansatz. Einigkeit besteht darin, dass eine leistungsfähige und damit nachhaltige Logistik Verkehrsinfrastrukturen benötigt, die Prozesse langfristig planbar machen. Nur so sind ressourcenschonende Transporte oder Reisen möglich. Dies wird in den Positionspapieren der Logistik Initiative und im aktuellen Konzeptpapier „Die Fährlinien der Zukunft – Umweltfreundliche Mobilität in Norddeutschland“ der FRS Elbfähre deutlich. Hintergrund dieser Überl
13.09.2023
Deutsche Habitat

Neuer Stadtteil in Bad Bramstedt: Deutsche Habitat plant eines der größten Bauprojekte Schleswig-Holsteins

Berlin/Bad Bramstedt (em). Die Projektentwicklungsgesellschaft Deutsche Habitat hat für eine nachhaltige Quartiersentwicklung in Bad Bramstadt ein Grundstück mit einer Fläche von rund 200.000 Quadratmetern erworben. In der schleswig-holsteinischen Stadt entsteht mit dem „Auenland Quartier“ ein nachhaltiges und generationsübergreifendes Wohnquartier, welches den Ansprüchen an Bauen in Zeiten des Klimawandels gerecht wird und bezahlbaren Wohnraum schafft. Zusätzlich zu den geplanten Wohneinheiten ist die Errichtung eines Bildungscampus mit Grundschule und Kindertagesstätten geplant. Ein modernes 120-Betten-Hotel, Nahversorgungsflächen, Gastronomieangebote sowie Freizeit und Erholungsflächen bauen die Infrastruktur der Stadt aus. Die ersten Bautätigkeiten beginnen nach Abstimmung der Bauplanung voraussichtlich innerhalb der nächsten zwei Jahre. Bad Bramstedt zählt zur Metropolregion Hamburg und zu dem Erholungsgürtel der hanseatischen Großstadt. Lebendiges
02.02.2022
Wirtschaftsredaktion

Dr. Thomas Waibel (CEO) in den Ruhestand verabschiedet

Kiel (em) Mit Dr. Thomas Waibel hat bei der DESIGNA Verkehrsleittechnik GmbH vor 14 Jahren eine neue Ära begonnen. Innerhalb weniger Jahre führte der diplomierte und promovierte Manager aus dem österreichischen Vorarlberg gemeinsam mit seinen Vorstandkollegen das Kieler Traditionsunternehmen für Parkraumsysteme zu neuer Wettbewerbsstärke. Zum 01.03.2020 zieht sich Dr. Thomas Waibel jetzt aus der Geschäftsführung von DESIGNA in den Aufsichtsrat zurück. Der im österreichischen Hohenems geborene Dr. Thomas Waibel lernte schon früh, wie man Berge besteigt und Gipfel erklimmt. Sein Vater, ein im Vorarlberg niedergelassener Arzt, war es auch, der ihn für die Medizintechnik begeisterte. Der so vorgezeichnete Studienweg führte den angehenden Diplom-Ingenieur an die technische Universität in Graz, wo Waibel im Rahmen seiner Tätigkeiten am Institut für angewandte Systemtechnik promovierte. Stationen des seit 1989 in Managerpositionen tätigen Dipl.-Ing. Dr. techn. Thomas Waibel wa
17.04.2020