Artikel
IHK Lübeck
Ohne eine starke Wirtschaft gibt es keine Sicherheit, ohne Sicherheit keine starke Wirtschaft"
Lübeck (em) Die deutsche Wirtschaft wird auch im Jahr 2025 voraussichtlich nicht wachsen – „nach drei Jahren Stagnation in Folge“. Mit diesen mahnenden Worten forderte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck, die Politik auf, im Bund nachhaltige Reformen in der Wirtschaftspolitik einzuleiten. „Wir stecken mitten in einer strukturellen Krise. Es ist daher höchste Zeit, den Kurs zu ändern, damit unser Wirtschaftsstandort seinen Weltrang erhält und weiter im internationalen Wettbewerb bestehen kann“, sagte er vor mehr als 1.100 Gästen des IHK-Neujahrsempfangs in der Musik- und Kongresshalle Lübeck.
Unter ihnen waren Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, Finanzministerin Dr. Silke Schneider, Justiz- und Gesundheitsministerin Professor Dr. Kerstin von der Decken, Digitalisierungsminister Dirk Schrödter, Staatssekretäre, Abgeordnete aus Bund und Land, die Spitzen norddeutscher Kammern, Verbände und Hochschulen, Bischöfin Kirsten Fehrs, Vorsitzende des Rates der Evang
17.01.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Senatorin Pein fordert Umsteuerung im Wohnungsbau
Hamburg (em) Die 145. Bauministerkonferenz am 26. und 27. September 2024 in Passau stand unter dem großen Vorzeichen Wohnungsbau. Die für Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen zuständigen Ministerinnen und Minister und Senatorinnen und Senatoren der Länder haben verschiedene Themen diskutiert und Beschlüsse gefasst, um den Wohnungsbau zu fördern und das Wohnen bezahlbar zu halten. Dazu gehören beispielsweise transparente und gestaltbare Normen für ein einfaches und kostenreduziertes Bauen und Anpassungen im Baurecht.
Dazu Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg: „Die Passauer Bauministerkonferenz hat wegweisende Beschlüsse zu den größten Herausforderungen des Wohnungsbaus getroffen und leitet damit einen Paradigmenwechsel sowohl im Wohnungsneubau als auch in der klimaneutralen Anpassung des Wohnungsbestandes ein. Anstatt in einzelnen Fachdisziplinen immer neue Exzellenzen zu fordern und zu fördern, sind alle Regelwerke und P
02.10.2024
Schleswig-Holstein
"Schleswig-Holstein zeigt den Weg zum klimaneutralen Industrieland"
KIEL. Die Landesregierung hat heute (30. Januar) ihren gemeinsamen Entwurf des Klimaschutzprogramms 2030 vorgestellt. Für acht Sektoren von Gebäude über Verkehr bis zur Energiewirtschaft legte die Koalition konkrete Maßnahmen fest, mit denen die Sektorziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in dieser Dekade erreicht werden und den Pfad zur Klimaneutralität sicherstellen sollen.
"Als Land zwischen den Meeren ist unsere Region besonders durch den Klimawandel und steigende Meeresspiegel betroffen. Gleichzeitig ist diese geografische Lage aber auch unser Pfund im Kampf gegen den Klimawandel. In keinem Land ist die Infrastruktur für eine reiche Energie-Ernte aus Erneuerbaren Energien schon so breit aufgestellt wie in Schleswig-Holstein", sagte Ministerpräsident Daniel Günther. Schleswig-Holstein sei sich seiner großen Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen bewusst beim Klimaschutz weiter engagiert voranzugehen. "Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, das in Pari
01.02.2024
VDU
10 Punkte für die digitale Transformation des Mittelstands
Die digitale Transformation ist allgegenwärtig und wird uns zukünftig noch stärker beeinflussen, als wir es uns heute vorstellen können. Sie ist Treiber des technologischen Fortschritts und wirtschaftlichen Wachstums. Doch Deutschland hängt in Sachen Digitalisierung im internationalen und europäischen Vergleich immer noch weit zurück. Der Leitindex für digitale Wirtschaft und Gesellschaft der EU-Kommission DESI sieht Deutschland lediglich im europäischen Mittelfeld. Gleichwohl kann Deutschland im globalen Wettbewerb nur mit einer klaren Ausrichtung auf digitale Zukunftsthemen bestehen. Zwar ging mit der Corona-Pandemie ein gewisser Digitalisierungsschub durchs Land, wobei innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Prozesse digitalisiert wurden. Gleichzeitig wurden die Lücken der Digitalisierung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft deutlicher denn je.
Die Unternehmerinnen des VdU fordern daher:
Eine abgestimmte und effektive Digitalpolitik
Eine zukunftsfähige digitale Infrastrukt
20.10.2022
WEP
Unterelbefrauen-Veranstaltungsreihe: Das neue Normal – Digitalisierung in der Arbeitswelt
Was braucht es, um Frauen auf dem Weg in die digitalisierte Arbeitswelt zu stärken? Mit dieser zentralen Frage beschäftigt sich die Veranstaltungsreihe „Das neue Normal: Digitalisierung in der Arbeitswelt“ der Arbeitsgemeinschaft Frauen in der Region Schleswig-Holsteinische Unterelbe. In der Veranstaltungsreihe werden Fachleute von Sommer 2021 bis Sommer 2022 die Chancen und Risiken der neuen Arbeitsformen und die unterschiedlichen Facetten des digitalen Arbeitens beleuchten. Im Vordergrund stehen dabei stets Fragen zur Führungs- und Organisationskultur. Den Auftakt machte Mitte Juni 2021 der Online-Vortrag „Megatrend Digitalisierung – Was bringt uns die Arbeitswelt von morgen?“ mit Regine Schlicht, Leiterin des Mittelstand 4.0 - Kompetenzzentrums Kiel. Sechs weitere Veranstaltungen folgen ab August. Wie können zukunftssichere Organisationsformen aussehen, was bedeutet ein Paradigmenwechsel in der Unternehmenskultur für Frauen? Und welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf den Ar
27.07.2021
Martin Laschkolnig
Engagierte Mitarbeiter – ein Mythos?
Linz (em/lm) Weniger als ein Fünftel der Mitarbeiter mit Bindung ans und Engagement im Unternehmen? Und mehr als dieses Fünftel hat innerlich gekündigt oder ist aktiv deengagiert? Ist das in Ihrem Unternehmen auch so?
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel. Zu lange lag das Augenmerk auf Technologie und Prozessen. HR wurde als administrativer Prozess verstanden, in dem es vor allem auf rechtliches Know-how ankam, das immer noch wichtig ist. Aber in HR steckt auch das Wort Human. Und genau darum geht es Menschen. Es sind Menschen, keine Maschinen, die in unseren Unternehmen tätig sind. Es wird Zeit, dass der Satz „Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital“ aufhört, ein Lippenbekenntnis zu sein.
Es ist ja tragisch wir verwenden viel Zeit und Energie, um die richtigen Mitarbeiter auszuwählen (oder zumindest welche zu finden, die man zu irgendwas gebrauchen kann), nur damit innerhalb von kürzester Zeit nur mehr ein Fünftel mit Engagement übrigbleibt? Was ist passiert? Bra
04.03.2016
Frank H. Baumann-Habersack
Wie sich das Konzept der Neuen Autorität etablieren lässt
Burgdorf/Hannover (em/lr) Mitarbeiter empfinden Chefs, die sich weiterhin allein auf ihre Fachkompetenz, Titel, Position und Erfahrung verlassen, nicht mehr als Führungsautorität. Was Neue Autorität ausmacht und wie sie entsteht, erklärt Frank Baumann-Habersack.
Führungstechniken und -tools reichen heute nicht mehr, um als Vorgesetzter akzeptiert zu werden und damit die volle Wirkung entfalten zu können. Denn Führung gelingt nur, wenn sich Chef und Mitarbeiter wechselseitig achten und respektieren. Dafür bedarf es einer Führungshaltung, die auf einem zeitgerechten Verständnis von Autorität basiert: Neue Autorität. Das Konzept der Neuen Autorität erfordert einen Paradigmenwechsel in der Führung. Um diesen Wandel zu initiieren und zu gestalten, ist auf drei Ebenen anzusetzen: individuell, kulturell und strukturell.
Individuell: Die Macht des Einzelnen zur Veränderung
Führungskräfte können sich weiterentwickeln, indem sie ihre grundsätzliche Führungshaltung anhand b
04.03.2016
Brigitte Herrmann | 11:20 Uhr | Impulsforum 1 [OG]
Unternehmenserfolg in Zeiten des Wandels
Unternehmenserfolg in Zeiten des Wandels
Brigitte Herrmann zeigt auf, wie Unternehmenserfolg trotz demografischer Entwicklungen, zunehmender Komplexität und Dynamik nachhaltig gelingt. Wichtig hierbei ist, die darin liegenden Chancen zu erkennen und neue Wege zu gehen.
Dies bedeutet auch für die Personalarbeit einen Paradigmenwechsel, wenn es um einen der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren geht: die Menschen im Unternehmen und deren individuelles Potenzial. Erfahren Sie, was Potenzialintelligenz bedeutet, was sie bewirkt und wie dieser Ansatz etabliert werden kann.
11.11.2015