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Kreis Pinneberg

Wirtschaftsansiedlungen an der Energieküste: Standortvorteil Grünstrom nutzen

Die Energieküste ist Vorreiterregion für erneuerbare Energien und gewinnt dadurch an Attraktivität für Unternehmensansiedlungen. Damit verbunden sind neue Herausforderungen, etwa bei der Ausweisung von Gewerbeflächen oder dem Ausbau der Energieinfrastruktur. Um diese Entwicklungen gezielt zu steuern, wird aktuell im Rahmen des Bundesförderprogramms „RegioStrat – Strategische Regionalentwicklung“ ein Strategisches Regionalentwicklungskonzept (SREK) erarbeitet. Ziel ist es, eine fundierte Planungsgrundlage für die beteiligten Kreise, Städte und Gemeinden zu schaffen. Das Projektkonsortium setzt sich aus der Regionalen Kooperation Westküste (bestehend aus den Kreisen Pinneberg, Steinburg, Dithmarschen und Nordfriesland, der Entwicklungsgesellschaft Westholstein, der Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland sowie den Industrie- und Handelskammern zu Flensburg und zu Kiel), der Entwicklungsagentur Region
13.08.2025
Schleswig-Holstein

"Windenergienutzung dort konzentrieren, wo sie die geringsten Belastungen für Mensch und Natur mit sich bringt"

KESDORF-SÜSEL. Innenstaatssekretär Jörg Sibbel hat am 16. September bei der feierlichen Inbetriebnahme des Windparks Kesdorf-Süsel unterstrichen, dass der Windkraftausbau für die Landesregierung von zentraler Bedeutung ist. "Der Landesregierung ist es ein großes Anliegen, diese schon heute wichtigste Energiequelle weiter zu fördern. Wir setzen uns auf Bundesebene für bestmögliche Rahmenbedingungen ein. Wir vereinfachen und beschleunigen Genehmigungsprozesse, wo immer das in unserer Macht steht. Und wir sorgen mit einer ausgewogenen Flächenplanung dafür, dass der Branche genügend Möglichkeiten zur Verfügung stehen." Diese Bemühungen seien erfolgreich und messbar. Der Windkraftausbau in Schleswig-Holstein gehe zügig voran: Derzeit seien bereits 9,8 Gigawatt in Betrieb oder vor der Inbetriebnahme. Das Ziel von 10 Gigawatt bis Ende 2025 sei bereits jetzt in Sicht. Über 600 Genehmigungsverfahren seien allein seit 2020, seit Verabschiedung der aktuellen Wind-Regionalpläne, erfolgre
20.09.2023